Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unbesorgtheitsleck“ von Roland Drinhaus


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Lieber Roland, dein Gedicht hat für mich Gewicht, weil es nach wie vor die Wegwerfgesellschaft gibt. Ist es Sorglosigkeit oder Bequemlichkeit?

Herzlich grüßt dich Uwe

Roland Drinhaus (04.10.2011):
Lieber Uwe Die Wegwerfgesellschaft baute sich über einen langen Zeitraum, im Grunde schon seit Beginn des letzten Jahrhunderts auf (mit der Industrialisierung). Neben Sorglosigkeit und Bequemlichkeit, wie du richtig bemerkt hast, sind besonders auch wirtschaftliches Gewinnstreben als Gründe dafür zu nennen. Wie bei Goethes Zauberlehrling werden wir diese Geister wohl nicht mehr los; um bei dieser Sichtweise zu bleiben erscheint es mir fast so, als wollten die dafür Verantwortlichen derzeit einfach noch weitere (und vermeintlich stärkere) Geister anwerben. Ich danke für deine gute Anmerkung und grüße dich herzlich, Roland

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"Was wir erforschen ist enorm.
Notwendig: Industriereform!
Die Aufgabe erscheint so groß.
Zuviele sind noch arbeitslos."!

Arbeitslos ein Schreckenswort Roland!!! Gerne gelesen vor allem siehe oben!!! Grüße Dir der Franz




Roland Drinhaus (04.10.2011):
Lieber Franz Beim anschauen des Links bemerkt man, dass sich viele Forscher und Schlauköpfe viele Gedanken machen; wie in einem Puzzle, löst jeder einzelne "sein" Problem; mit verblüffenden Erfolgen. Nur im Ganzen passiert viel zu wenig. Kosten und andere Probleme scheinen zu sehr das Wesentliche und das Ganze zu verfehlen. Das Erkennen von Problemen und ihr aufzeigen ist nur ein erster Schritt. Danke für Dein Lob. L.G. Roland

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...Roland, das geht jeden etwas an,
doch leider, man nichts verhindern kann!

LG von Bertl.

Roland Drinhaus (06.10.2011):
So ist es Bertl.... die Produktion von Plastik und Müll wird weitergehen; leider. Der Mensch hat sich an die angenehmen einfachen Dinge gewöhnt und gibt sie erst auf, wenn er muss. L.G. Roland

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Lieber Roland...der Kernsatz von dir und worans scheitert, dass die Menschheit das nicht hinbekommt: "Der Mensch muss über seinen Schatten springen"- ich fürchte, die Allgemeinheit der Menschen oder die, die was zu sagen haben, sind nicht jene, die über ihre Schatten springen, sonst wären sie nicht dort, wo sie was zu sagen haben...wenn du verstehst, was ich meine..

Guter Gedankenansatz von dir und recht hast du ja.

lg Alex

Roland Drinhaus (04.10.2011):
Liebe Alexandra "Das System lässt nur die Leute nach oben, die es auch unterstützen." Auf diesen Leitspruch von Hans. A. Pestalozzi bezogen und auch nach meiner Überzeugung, gebe ich dir Recht. Deshalb ist meine Schattensprung-Bemerkung auch nur in der Anmerkung gelandet und eher als Ratschlag und nicht als Kernsatz zu betrachten. Mein Gedicht stellt nur fest; es löst nicht.... und zu meinem Glauben an eine Lösung schweige ich lieber still. Verstehe sehr wohl was du sagen willst. Im Falle von Plastikmüll zeigt der Link, dass der Mensch dabei ist, sich selbst zu vergiften; im schlimmsten Fall wird erst dann etwas getan, wenn die Menschen (aufgrund von Vergiftungen) dazu gezwungen werden. Wenn es dann nicht sachon zu spät ist. Danke für deine Anmerkung und liebe Grüße nach Wien, Roland

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Lieber Roland!
Verpackungsmüll wächst uns über´n Kopf,
Plastik, Folien und auch Batterien-knopf.
Recyclen tut dann echt Not
Sonst sind wir bald mausetot... :-((
Und weltweit leeren alle ihren "Umwelt-topf"!! Und die Ozeane dürfen wir nicht vergessen, riesige Plastik-müllberge schwimmen dort gedankenlos!
Wir haben leider nur die eine Erde als Lebensraum, schützen wir sie besser!!
Herzl. Feiertagsgrüße vom schwäbischen Umweltschützer und Dichterkollegen Jürgen

Roland Drinhaus (04.10.2011):
Grüß dich Jürgen Jetzt benennt sich der schwäbische Dichterkollege auch Umweltschützer. Ich wünsche dir dafür selbstverständlich ein gutes Händchen. Wenn dir das so trefflich gelingt wie das Schreiben der schönen Limericks, hat es hoffentlich bald ein Ende mit Müllbergen. Du hast ja Recht: Wir haben nur die eine Erde. L.G. Roland

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Hallo Roland... Du hast mit diesem Gedicht wirklich auf das Wesentliche hingewiesen. (gern gelesen)
Herzliche Grüße von Nora

Roland Drinhaus (04.10.2011):
Liebe Nora Es bleibt uns nur zu hoffen das, hoffenrlich bald, jemand die richtige Idee hat, Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Danke dir, L.G. Roland

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Lieber Roland, ich bin ganz deiner Meinung!
Im karibischen Meer soll es eine Insel aus Plastkmüll, flächenmäßig so groß wie Schleswig Holstein gebildet haben...
Wichtige und gute Reime von dir!
Herzl., Heino.

Roland Drinhaus (03.10.2011):
Lieber Heino Nach UN-Angaben befinden sich durchschnittlich in den Meeren in einem Bereich von einem Km² ca. 18.000 Plastikteile; die meisten von ihnen nur wenige Millimeter groß. Es gibt in allen Weltmeeren wetterbedingte Strudelzonen, sogenannte Müllstrudel, in denen sich besonders Plastikmüll ansammelt. Es handelt sich um Meeresgebiete in einer Größe von Westeuropa und größer. Das sich dort eine Insel aus Plastik gebildet hat, glaube ich ungesehen. Im beigefügten Link wird dieses Phänomen so ziemlich als erstes erklärt. Wir sind einer Meinung; ich danke für dir für`s Lob und grüße freundschaftlich, Roland

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