Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fern der Märchenweisheit“ von Ingrid Drewing


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Mutterliebe

30.10.2011
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Liebe Ingrid,
das paßt heute sehr gut auf diese Seite.
Und es paßt auch in die heutige Zeit. E
Leider gibt es immer wieder Menschen, welche alles blindlinks glauben, ohne sich die Gegenseite anzuhören. Damit kann ein Ruf für immer zerstört werden, bis hin zum Tod. Aber zum Glück gibt es auch Menschen, welche einen sehr guten Bildungsstand besitzen und sich nicht in die Irre führen lassen.
Toll geschrieben und paßt heute in das Weltgeschehen der Menschheit wieder sehr gut rein.
Liebe Grüße sendet Dir Sabine
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Liebe Ingrid,
Weisheit muss man sich verdienen, es sei denn man trägt ein ehrlich, treues Herz in sich.
Das können sich unsere Politiker nicht auf die Fahne schreiben, so hinterlassen Sie leider zu viel Berge, hinter denen selbst auch kein Schneewitchen mehr zu finden ist.
Deine Zeilen sind sehr weise und haben mich unheimlich beeindruckt, weil die Verpackung einfach genial ist!
Einen lieben Gruß in deinen Sonntag, herzlichst*Silvia
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Liebe Ingrid,
ein schönes Gedicht, wenn sie dies auch mal die Sorte Menschen vor Augen halten würden, die alles,aber wirklich alles verdrehen in ihrem kranken Kopf. Das ganze Umwelt zieht sich schon längere Zeit zurück weil es nicht mehr mit dieses Irren Kopf aushält.Lieber Gruß Kristina
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Liebe Ingrid,
das ist ein sehr symbolträchtiges Gedicht. Der Fährmann trägt zu neuen Ufern, wenn er sich nicht taub stellt. Gleichzeitig bleibt er das Symbol des Todes, in diesem Fall vielleicht auch der Gleichgültigkeit.
Der nakte Kaiser paßt gut in eine Zeit, in der uns ständig etwas vorgegaukelt wird, Wahn und Wirklichkeit kaum noch zu unterscheiden sind.
Dann werden die Angstblinden erwähnt, die nur noch sich selbst sehen. Legen sie schon früh den Kindern die Augenbinden an, damit diese ihrem Beispiel folgen?
Überall fressen die Wölfe Kreide, um zu täuschen und zu schmeicheln. Ein ehrliches Wort, selbst wenn böse, führt nur zu kurzer AuFmerksamkeit.
Die Märchenweisheiten bleiben lediglich als unwirkliche Hoffnung auf ein gutes Ende, an das der Glaube längst verloren ist.
Wenn das stimmt, wird den Kindern ihre Unschuld genommen, ehe sie in der Lage sind, selbst aus ihren Zweifeln eine Philosophie der Lüge zu machen.
So habe ich dein Gedicht empfunden.
Da ich gerade in Gedichten Wortwiederholungen störend finde, wenn sie nicht als Stilmittel wichtig sind, möchte ich noch kurz auf das dicht auf einander folgende "gehört"/"ungehört" hinweisen.
Liebe Sonntagsgrüße sendet
Christiane

Ingrid Drewing (30.10.2011):
Liebe Christiane, ich danke Dir ganz herzlich für diesen treffsicheren, ausführlichen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe. Was die Wortwiederholung betrifft, so wollte ich damit eine Verstärkung erreichen.Ich habe da auch mit mir gehadert.Vielleicht bediene ich mich, Deinem Rat folgend, doch noch eines anderen Verbes aus dem Wortfeld "hören". Ganz herzlich grüßt Dich Ingrid

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Mache es mir heute bei Dir etwas einfach liebe Ingrid. Im essentiellen stimme ich dem Kommentar von Christiane zu gerne zu. Vor allem dem ersten Teil bezogen!!! Sonntagsgrüße der Franz
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Liebe Ingrid,

unsere blinde Zeit mit Märchen zu verklausolieren ist genial. Du jedenfalls hast sie Dir recht gut gemerkt und Deine Schlüsse gezogen. Ich habe mich zu diesem Thema schon so oft ausgelassen, dass ich es damit bewenden lasse. Es ist ein sehr sehr kluges Gedicht.

liebe Grüße,

Heidi
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...da haste Recht, Ingrid!
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Märchen bleibt Märchen, stimmt Ingrid;-) lG von Bertl.
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Liebe Ingrid,

für mich ein tiefgründiges und alles sagendes Gedicht...im Dornröschenschlaf spürt die Gesellschaft keine einzige Dorne mehr...

Liebe Grüße
Faro

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