Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Am Anfang 8“ von Klaus Lutz


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Lieber Klaus,

wer denkt und tut - egal was - der spürt noch, dass er lebt...aber wehe, er hört mit Einem davon oder gar Beidem auf...

Liebe Grüße
Faro

Klaus Lutz (19.11.2011):
Mein Körper ist so am Ende, das mir langsam wirklich klar wird das dieses Leben ein Wunder ist. Denn das ich überhaupt noch lebe ist nichts anderes. Das Andere ist Wahrheit. Das ist das was ich schreiben will. Ich sehe mir die Welt an. Und alle Scheiße die es so gibt. Und denke mir, was ist dieses abgefuckte Leben noch. Und das versuche ich mit dem richtigen Blick zu erfassen. Um dann das aus Ihm werden zu lassen was für mich Literatur ist. Für jeden ist das etwas anderes. Und das akzeptiere ich. Ich finde hier immer wieder Perlen. Aber ich könnte so nicht schreiben. So: Schöne Gefühle! Mollige Sätze! Passende Pointen! Denn ich sehe das Leben. Und ich denke nach welche Sätzr dieses Leben braucht. Und das ist mein Experiment, diese Sätze zu finden. Grüße Klaus

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Hallo Klaus, ...der Mensch überlebt alle seine Kuriositäten, Sinnigkeiten und Unsinnigkeiten und weiß am Ende auch nicht mehr als vorher...da ist was dran an dem Gedanken...lg Alexandra
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Weißt du, was das wirklich Kuriose ist,
vieles von dem, wovon man früher glaubte
es suchen zu müssen, offenbart sich oft,
wenn man die Suche längst aufgegeben
hat. Plötzlich ist da etwas, was man in
all den Jahren übersehen hat, sowas wie
Liebe, die wir eines Tages, wie eine
Kette, um den Hals tragen und plötzlich
eine ganz eigene Wertigkeit besitzt.
Jede Perle, ein Fußabdruck unseres
bisherigen Lebens, einer von vielen und
doch einmalig und unheimlich wertvoll.
Das Leben bedeutet "für mich" mit jedem
Verlust auch einen Gewinn zu erzielen,
weil alles andere ein Widerstand gegen
die Natur des Lebens wäre. Nichts, was
ist, kann je vergehen, so ist jeder Tod,
völlig gleich in welcher Situation, eine
Geburt von etwas Neuem, ein stetiges
Wechselspiel von Trauer und Freude.
Diese Gefühle gehen Hand in Hand, so wie
jede einzelne Perle, ihre ganz eigene
Geschichte hat und dennoch unseren Hals
umschließt….schließen wir sie, um nach
Hause zu kommen....

Liebe Grüße von Ramona

Klaus Lutz (17.11.2011):
Das Ganze ist so ein Versuch die Wahrheit des Lebens wirklich zu sehen. Die Welt wie sie ist. Aber es ist ein Experiment das nicht auf sehr viel Zustimmung oder Begeisgterung stößt. Obwohl ich denke das die Texte gelungen sind! Grüße Klaus

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Hallo Klaus
Hmmmm.... ich las da eben was.... vorhin.
Da las ich: Kluge und schöne Männer sind selten. Ich wiederspreche ja ungern, aber so im Grunde kann ja nicht soviel verkehrt sein.... oder am Anfang war alles anders; vielleicht doch nicht so gut? Ich könnt ja jetzt sagen: Manche Vertreter sind gescheit.... Pornos und Prostituierten lehren Liebeskunst (? hüstel...) masturbieren ist nicht ungesund, Kochrezepte sind wichtig, Fernseh ist super, Oma`s lachen über Leute die ärgern, Politiker = Witzfiguren, der Papst? Gott ist besser.... hmmmm.... wo hab ich nur meine rosa Brille gelassen???? Grrr....
ist amüsant, Dein Text.... und regt zum denken an.
L.G. Roland

Klaus Lutz (17.11.2011):
Ich weiß da jetzt gar nicht was ich sagen soll. Ich habe einfachmal so nachgedacht, wo die Ideale so bleiben. Das wofür Menshen so in Ihrer Jugend eintreten. Und was dann so aus den Menschen wird. Das klingt so Autobiografisch. Aber es beschreibtrnur so ein Vergessen. Von all dem wofür sich zu leben lohnt. So das Vergessen mit dem am Ende nur noch ein grauer Alltag bleibt. Ohne viel Sinn. Ohne viel Wert. Das war so der Gedanke hinter dem Ganzen! So was das Leben sein könnte. So ein alter Traum. So einfach er auch zu verwirklichen wäre. So utopisch ist Er. Vielleicht gerade weil er dem Mensch zu einfach vorkommt. Aber es ist gut so hin und wieder daran zu erinnern was der Mensch und was die Welt sein könnte. Sich an das wahre Gute und an die wahre Liebe zu erinnen ist immer gut! Also denke ich mal! Grüße Klaus!

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