Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unsichtbar“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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liebe Christiane,
ich bin jetzt mal ganz pragmatisch:
ich sehe so viele, viele Dinge, die mir den Atem rauben, dass noch mehr mich vermutlich ersticken ließe...
Deine kurzen Zeilen haben mich aber sehr angesprochen. So wie ich gestrickt bin, würde ich sie automatisch auf die nicht sichtbaren Ungerechtigkeiten beziehen, sah aber in den Kommentaren, dass du eher an Göttliches denkst.
Göttliches ist sehr beständig. Wer seine Kraft aus Göttlichem zieht, hat starke Wurzeln...
Grüße von Juliane

Christiane Mielck-Retzdorff (20.11.2011):
Liebe Juliane, natürlich dachte ich dabei an das Göttliche, aber auch an das Phantastische wie Elfen und Feen. Doch auch Gefühle kann man nicht sehen. So ist dieser Aphorismus breiter gefächert, als ich zuerst annahm. Danke für deinen Kommentar. Ich grüße Dich von Herzen Christiane

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Liebe Chrsitiane,

ein Satz zum tieferen Hineindenken..das gefällt mir...ich öffne die Augen, lese und denke nach..


Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2011):
Das freut mich, lieber Faro. Herzlich dankt und grüßt Christiane

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Ja liebe Christiane...genau...vortrefflich gesagt.
Verschließe nicht die Augen...vor Dingen die du nicht siehst...sondern sehe Sachen...auch mit geschlossenen Augen...oder fühle sie. Deine Sätze gefallen mir sehr gut. Lieben Gruß an Dich...Rüdiger

Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2011):
Ja, lieber Rüdiger, und auf diesem Wege eröffnen sich ganz neue Dimesionen. Mit herzlichem Dank sendet liebe Grüße Christiane

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...realistisch gesehen, wär's egal, Christiane, aber menschlich betrachtet hast du voll und ganz Recht;-) lG von Bertl.

Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2011):
Wieso wäre es, realistisch betrachtet, egal,lieber Bert? Wenn die für uns unsichtbare Gravitationskraft der Erde ausfallen würde, hätte das durchaus realistische Folgen. Auch ein für unsere Augen ohne Hilfsmitel nicht zu erkennendes Virus oder Bakterium kann erheblichen Schaden anrichten. Und diese Zeilen werden auch auf unsichtbare Weise übermittelt. Aber natürlich dachte ich bei meinen Zeilen eher an Gefühle und auch übersinnliche Phänomene. Ich danke Dir für deinen Kommentar und sende herzliche Grüße Christiane

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Liebe Christiane,

drum machen wir es sichtbar, mit Herz
und Verstand. :) Ganz liebe Grüße an
dich von Ramona, die oft nicht mal
glaubt, was sie sieht ;)

Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2011):
Liebe Ramona, bei deinem letzten Satz mußte ich lachen. Es ist ein herrlicher Umkehrschluss. Und Gefühle wie Liebe und Freundschaft bleiben auch bestehen, wenn der andere außer Sichtweite ist. Und viele Menschen folgen ja auch einem Gott, den sie noch nie gesehen haben. Ich danke Dir für deinen Kommentar und sende herzliche Grüße Christiane

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Tu ich nicht, liebe Christiane!
Und das meine ich auch ganz ernst!

Ein starker Aphorismus!

Liebe grüße von Heide

Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2011):
Das habe ich auch von Dir nicht erwartet, liebe Heide. Wir Schützen sind viel zu weltoffen und phantasiebegabt. Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von Christiane

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Muss nicht alles sehen Christiane, meine Gefühle sind zu oft vorteilhafter!!! Grüße Dir min seute Deern der Franz



Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2011):
Auch Gefühle kann man ja kaum sehen, lieber Franz, es sei denn sie drücken sich in Mimik oder Gesten aus. Doch kaum ist der Mensch außer Sichtweite sollte man auch an seine Liebe glauben. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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ja, Dich zum Beispiel ;-) aber da Dein Apho ja vermutlich keine Erklärung für ein fehlendes Autorenbild sein soll, liebe Christiane, kommentiere ich besser mal tiefsinniger: "Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die können wir nur ahnen..."
ganz liebe Grüße und vielen Dank für Deine wundervollen Kommentare zu meinen Texten (auf die ich natürlich noch eingehen werde)
Ralf

Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2011):
Das mit dem Ahnen hast Du sehr richtig erkannt, lieber Ralf. Und es gibt keinen Autorensteckbrief von mir, weil ich nicht möchte, dass die Leser meiner Gedichte oder Geschichten von irgendetwas beeinflußt werden. Sie offenbaren sowieso schon mehr von mir, als es ein Foto jemals könnte. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane, sehr gut! Nur weil wir sie nicht sehen, heißt ja noch lange nicht, dass sie nicht da sind oder verschließen wir die Augen vor Dingen, die wir nicht sehen wollen?

Herzlich grüßt dich Uwe

Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2011):
Lieber Uwe, ich meinte damit besonders die Dinge, deren Existenz nicht bewiesen ist. Strom sehen wir ja auch nicht, doch sehen oder fühlen wir seine Wirkung. Aber was ist mit Geistern, Elfen und Gott? Wenn wir nur das für wahr annehmen, was wir sehen oder anfassen können, verschließen wir die Augen und unseren Geist für Möglichkeiten jenseits dieser Wahrnehmungen, verzichten auf Möglichkeiten, unser Weltbild zu erweitern. Am Anfang einer jeden Erfindung oder Erkenntnis steht doch auch ein unsichtbarer Gedanke. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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