Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Heutzutage - der Präsident, die Medien und wir“ von August Sonnenfisch


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das Amt des Bundespräsidenten, selten von jemandem bemerkt, steht in dieser Amtsperiode schon zum zweitenmal im Rampenlicht. Das immerhin ist den beiden gelungen. Köhler bekannte der Wahrheit zu viel und Wulff nahm´s mit ihr nicht so genau. Und schon weiß jedes Kind: wir haben einen Präsidenten. Meinetwegen könnte das Amt abgeschafft werden. Es erscheint mir ziemlich überflüssig zu sein. Die Abschaffung wäre zudem kostensparend... Und Sparen ist doch die neue Devise...
Es entspricht nicht unsrer Zeit, eine innere weiße Weste zu tragen. Ämter, die dies erfordern, haben sich überlebt. Im Gegensatz zur Kaiserzeit, kann jetzt jedes Amt angetastet werden und da in jedem Amt, hinter all den Würden, eben doch nur ein Menschenwürmchen steckt, müssen Ämter eben menschengerecht werden...

August Sonnenfisch (10.01.2012):
Liebe Juliane, ich danke dir! Ich habe mit Interesse gelesen, was du mitteilst ... insbesondere, dass "hinter all den Würden eben doch nur Menschwürmchen stecken" ... oder eben Menschen mit Licht und Schatten ... das war selbst bei Goethe so - dennoch schrieb er den Faust ... ich würde als erstes den/ die BP'in vom Volk wählen lassen - dann hätten wir m. E. zuletzt Frau Gesinde Schwan (2004) und Herrn Joachim Gauck (2010) als BP gehabt ... wie auch immer: beste Grüße vom August

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Lieber August, ich teile deine Einschätzung nur teilweise, sehe z.B. keine Anzeichen einer Hexenjagd, sondern eher einen durch u. durch unehrlichen und selbbstunsicheren Mann, der im Begriff ist, sich selbst zu ruinieren. Ganz abwegig ist doch die Einschätzung etwa der von mir hochbeschäztzten SZ oder der FAZ nicht, dass der Forderung nach vollständiger Aufklärung der auf dem Tisch liegenden Tatsachen nicht erfüllt ist!
Zu meinem Gedicht "Präsidentenflasche" stehe ich ganz, einen solchen Präsidenten haben wir nicht verdient, und das politische Geschachere um die Nachfolge ist schon im Gang, herzl., Heino.

August Sonnenfisch (08.01.2012):
Lieber Heino, wir können und sollten uns unsere unterschiedlichen Sichtweise erlauben ... ich danke dir also für deine ausführliche Stellungnahme und dein Gedicht zum Thema ... m. E. sollten wir umgehend dazu kommen, den oder die Präsidentin vom Volke wählen zu lassen ... wir hätten damit m. E. die Chance, mehr geeignete Persönlichkeiten als bislang für dieses m. E. wichtige Amt zu bekommen ... Herzlich: der August

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Ja lieber August. Die Presse – Medien haben eine gewaltige Macht, dennoch wird zu viel beschnitten von wem auch immer! Doch im Klartext gesagt müssen wir auch froh sein dass vieles an das Tageslicht kommt, was uns gewisse Herrschaften zu gerne verschwiegen würden! Mag zwar die vier Buchstaben - Zeitung auch nicht sehr, doch zuweilen war schon einiges OK!!! Wenn ich mich recht erinnere sagte Oscar Wilde einmal, „früher gab es Folter, heute haben wir die Presse“!!! Grüße Dir der Franz
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...wehe, wenn die Meute einmal losgelassen, da wächst kein Gras mehr, August, ob richtig, oder falsch, ganz egal, dann kommt unbarmherzig der Urtrieb des Menschen durch und er kann seine eigenen Unzulänglichkeiten endlich mal an Anderem abladen. Das Volk braucht Spiele, jetzt hat sie sie wieder.
LG von Adalbert.
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Eine grandiose Aussage, dein "Kreuziget ihn!", lieber August! Bigott, unverschämt und anmaßend ist das, was z.Z. durch die Boulevard-Presse geschieht. Wenn dann noch deren Leser Schuhe in die Hand nehmen - wie in Arabien, obwohl sie intolerant zu denen sind - ist leicht zu erkennen, woher sie ihr "Falsch- oder Halbwissen" beziehen. Wenn dann aber noch eine Journalistin Schausten im TV noch auf eine Sachfrage des Präsidenten mit einer mutmaßlichen Lüge antwortet (Bezahlung für Übernachtung ...) schlägt das dem Faß den Boden aus. Und das wird kaum thematisiert. Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein! Deutschland scheint ein Land der Richter und Verallgemeinerer zu sein. Bin dankbar für den Mut deiner Worte! Herzlichst RT

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