Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Erloschen (+)“ von Ingrid Lehmann


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Liebe Ingrid,

in deinen Gedichten schwingt öfter mal eine geisterhafte Stimmung im Hintergrund mit, hier sogar im Vordergrund...verbunden mit einem Schmerz, der spürbar ist, den du mit Worten umschreibst, subtil und doch so klar, dass ich nicht anders als mitfühlen kann.

Der Einstieg ist alleine für sich schon interessant. Wenn man es schon als Freude empfinden kann, dass das Herz noch schlägt, wie schlimm muss der Schmerz davor gewesen sein..wieviel Hoffnung legt man in sein schlagendes Herz und wie enttäuscht ist man, wenn man merkt, dass sogar dies zuwenig sein kann...

Wieder mal viel zum Nachdenken, das du uns (mir) hier mitgegeben hast.

Liebe Grüße
Alexandra

Ingrid Lehmann (01.02.2012):
Liebe Alexandra, danke für deinen Gruß und die Interpretation. Aber: Seinen Schatten noch wahrzunehmen zu können ist doch auch etwas: Irgendwo also (sei's versteckt)noch Licht. Liebe Grüße, Ingrid

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Liebe Ingrid,


ein stolze Melancholie spüre ich in deinen Zeilen, ohne dass ich das selbst genauer erklären kann :-)

Liebe Nachtgrüße
Faro

Ingrid Lehmann (01.02.2012):
Ich sehe mich selbst etwas schöner als ich es bin, wenn ich Deine Worte lese. Danke,Faro. Liebe Grüße von Ingrid (Übrigens spielt Melancholie eine alte Rolle in der Kunst, nicht nur in der Literatur, sondern auch in der Bildenden Kunst.)

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klingt sehr traurig und verlassen, doch schön zu lesen

Liebe Grüße
Heidemarie

Ingrid Lehmann (31.01.2012):
Danke , Heidemarie. Ja, dann und wann brauche ich einfach ein bisschen Schönheit vor Augen, egal, was andere über "schöne Texte" denken. Liebe Grüße von Ingrid

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...zeitlos gut, Ingrid;-) lG Bertl.

Ingrid Lehmann (30.01.2012):
Danke Bertl.Mir fällt bei Deinen Worten Mario Praz' Urteil über Lyrik, deren Beurteilung und Rezeption ein (frei formuliert/ ich habe den Satz verloren): " Ein Rosenblatt in den Grand Canyon werfen und auf ein Echo warten." Praz starb vor etwas über 30 Jahren. Ich denke, der Canyon ist heute noch abgrund-tiefer, das Warten auf Echo noch länger. Gedankenlyrik hat eine etwas bessere Chance als Gefühlslyrik. LG von Ingrid

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Liebe Ingrid,
ein traurig stimmendes Gedicht, gehüllt in sehr schöne Worte. Aber auch das gehört zum Leben.
LG. Michael

Ingrid Lehmann (30.01.2012):
Danke, Michael. Ist auch traurig. Wir sind trotz gepflegter Individualität eben soziale Wesen und voneinander abhängig. LG Ingrid

Musilump23

30.01.2012
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Liebe Ingrid,
es gibt immer Gelegenheiten,Tage und Stunden intensiv zu
erleben und auch zu feiern.
Mit frdl GR Kal-Hinz

Ingrid Lehmann (30.01.2012):
Danke fürs Lesen. Ingrid L.

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