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„Kunst kommt von Können (2)“ von Paul Rudolf Uhl


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Liebe Paul,


gute Gedanken von dir zum Kunstbegriff...die Inspiration fehlt mir noch in deiner ausführlichen Sammlung ;-)

Liebe Grüße
Faro

Paul Rudolf Uhl (04.02.2012):
Recht haste wieder mal - werd ich wohl noch ergänzen müssen...

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Det haste jut jesacht, Paul! Herzlichst RT

Paul Rudolf Uhl (04.02.2012):
Dein Lob freut mich besonders, RT!

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Lieber Paule, d a s ist auf jeden Fall gekonnt!
Herzl., Heino, mit Dank.

Paul Rudolf Uhl (04.02.2012):
Sei auch Du bedankt, Heino! War mir wieder ein Bedürfnis... Beim Dichten ist es ebenso: Nur stammeln ist halt einfach Mist… Mich macht nur Reim und Rhythmus froh, weil Verse schmieden schwierig ist. Doch auch ein Dilettant, der hat das Recht, zu schreiben, wie er`s kennt, kann abfrusten, ganz wüst und matt, solang´ er es nicht Dichtkunst nennt.

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Du hast es wieder einmal getroffen lieber Paul wie immer.Etwas Können, etwas Begabung ganz viel Übung und Wollen nur kein Zwang.Das meint die Anna und schickt dir und Gerlinde warme Wintergrüße aus der Blabacher Stube
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Lieber Paule, kunnst mer Du song, wer den rechten Maßstab dafür hat, was Kunst ist? Das Reale, das Irreale, das Konkrete, das Abstrakte, das Greifbare, das Nebelhafte, das Relative oder Absolute oder gar Beuysens Butterfleck im Fußbodeneck? Oder ist Kunst all das, was ich nicht kann? Ich neige dazu, denn Kunst wird durch Bewunderung geschaffen, wenn ich das mal so relativ absolut sagen darf.
Herzlichen Gruß, Gerwin

Paul Rudolf Uhl (03.02.2012):
Treffender hätt s aa ned sogn kenna... Bewunderung! Ja so iss wohj! Nachteil: wer si eischleima mecht, bewundert aa schwarzes Kritzlkratzl... Is dann desweng scho Kunst??? Seit da Fotografie eifern de Maler nimma da Natur noch, sondern z.b. am Butterfleck... IRRSINN ! I woaß hoit grod no, wos Dichtkunst is... Do ghearn Elfchen und Haiku und so Schmarrn aa ned dazua, weil des hoit a jeda kon... moant da Paul Liabe Griaß an den (zuagfrorna?) Ammersee vom Paul

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Lieber Paul,

Du hast sie schon gut beschrieben die holde Kunst und die, welche sich Künstler schimpfen. Es gehört aber auch der Trieb dazu, dass Du gar nicht anders kannst. Es gehört auch ein bisschen zum Wesen dessen, der diese Begabung hat. Meistens oder oft liegt es auch schon in der Familie. Es ist einfach eine Gabe, die denjenigen dazu bringt immer weiter zu machen, nicht der Ehrgeiz, ja nicht. Weil der wieder das, was an der Kunst wirklich schön ist, zerstören kann. Es muss von innen raus kommen. Es muss ein Lied in einem klingen, so kann ich es am Besten ausdrücken. Dann ist man auch ganz von selber fleißig und wird sich immer selbst daran erfreuen an diesen Möglichkeiten.

liebe Grüße,

Heidi

Paul Rudolf Uhl (03.02.2012):
Natürlich muss es von innen kommen! Aber einer mit kaputter Seele, der schwarze Kritzelkratzen malt, ist kein Künstler, sondern ein armes Schwein. Und sein Produkt ist nur seelischer Stuhlgang, also Sch...

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Künstler hält man für ganz faule
Menschen. Aber nicht den Paule!
Dennoch wird er bald verreisen:
in Spanien kann man nicht vereisen!

Paul Rudolf Uhl (03.02.2012):
Huuuiii - so ein nettes Spontanverserl! Merci, Hans!

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Kunst lieber Paul ist wie vieles im Leben relativer Art was bedeutet, „individuelle Ansichtssache“! Was dem einem nicht gefällt, lässt andere wiederum vor Verzückung toben!!! Grüße aus dem kalten Unterfrankenland der Franz

Paul Rudolf Uhl (03.02.2012):
Widerspruch! Wers nicht kann und trotzdem tut, produziert Schrott. Aber Interessengrupen, Schleimer, Mäzene, die damit Geld machen wollen, bringen die Medien dazu, den Schrottler anzubeten. Oder einer hat eine kaputte Seele, der malt schwarzes Kitzelkratzel. Und irgend ein A... sagt, das sei Kunst... meint der Paul

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Und dann gibt's noch die Lebenskünstler/innen, lieber Paul.
"Jeder Mensch ist ein Künstler", meinte jedenfalles Joseph Beuys (siehe im folgenden) ...
wie auch immer:
schön bedichtet hast du das Künstlerische!
Herzlich der August.
....................................
Joseph Beuys
JEDER MENSCH IST EIN KÜNSTLER

Lass Dich fallen,
lerne Schlangen zu beobachten,
pflanze unmögliche Gärten,
lade jemand Gefährlichen zum Tee ein,
mache kleine Zeichen, die "Ja" sagen und verteile sie überall
in Deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit,
freue Dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen,
schaukle so hoch Du kannst
mit einer Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen,
verweigere‚ "verantwortlich" zu sein,
tu es aus Liebe.
Glaube an Zauberei, lache eine Menge, bade im Mondlicht.
Träume wilde, phantasievolle Träume.
Zeichne auf die Wände, lies jeden Tag.
Stell Dir vor, Du wärst verzaubert,
kichere mit Kindern.
Höre alten Leuten zu, freue Dich, tauche ein, sei frei.
Preise Dich selbst, lass die Angst fallen, spiele mit allem.
Unterhalte das Kind in Dir, Du bist unschuldig,
baue eine Burg aus Decken,
werde nass,
umarme Bäume,
schreibe Liebesbriefe
........................................

Paul Rudolf Uhl (03.02.2012):
Dank Dir, Gustl, für diesen schönen Kommi! Lebenskünstlere fallen schon aus meinem Rahmen, die sind glücklich und kennen keinen Leistungsdruck... Bis dahin hab ich wohl noch einen weiten Weg... Und Du??? Herzlich der Paul

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