Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Appellativer Monolog“ von Ingrid Drewing

Liebe Ingrid, da gibt es keinen Widerspruch, du beweist, dass du beides kannst, Sonett, Wort- und Genrespiele. Und das souverän! Herzl., Heino

Ingrid Drewing (05.03.2012):
Lieber Heino, habe Dank für Deine lieben Worte! Aber es fällt mir wirklich oft sehr schwer, mich von bestimmten Klängen zu lösen, die mich beim Dichten gefangen nehmen. Ganz herzlich grüßt Dich Ingrid

Wie schön und gut und wahr, liebe Ingrid:
jede Form,
auch das honore Sonett,
bietet gastlich einen Raum -
und engt dich gleichzeitig in denselben ein:
"So net, liebe Form des Sonetts: heute bin ich frei!"
Es ist wie im Tanz:
mal tanze ich die erübte Form (beispielsweise diejenige des Langsamen Walzers),
mal erfinde ich improvisierend meine mir jetzt eigene Form.
Und ohne Improvisation wäre ich nicht ganz.
Herzlich: der August im März

Liebe Ingrid,

Harmoniestörung hasst der Reimer,
sein Dichten geht dann in den Eimer.
Auch in der Wortspielerei
ist meistens auch ein Reim dabei.

Der unverbesserliche Reimer Karl-Heinz

Liebe Grüße aus Kanada.

Liebe Ingrid,

ja - das Dichten hat seine eigene dynamische Kraft und fragt nicht immer den Autor, was er denn will..mir geht es jedenfalls *manchmal* so...ich werde sozusagen geschrieben..ein Auf- und Ausbrechen tut daher immer gut :-)

Liebe Grüße
Faro

Ingrid, gefangen im Sonett,
bist du dennoch immer nett;-)lächel*
lG von Adalbert.

Ingrid Drewing (05.03.2012):
Danke, lieber Bertl :-) LG Ingrid