Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Leben ist ein Kartenspiel“ von Roland Drinhaus


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Roland Drinhaus anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Das Leben“ lesen

Bild vom Kommentator
..politisch korrekt, dein Nachtrag ;-)....die ganze
Zeit dachte ich mir, was es mit dem Karottensaft
auf sich hat, aber dann hab ich' s gesehen...das
Karo :)....ja, Roland, so wärs einfach, wenn man
das Leben so sehen könnte...wie ein Kartenspiel,
nicht viel erwarten, mal verliert man, mal gewinnt
man, am Ende steigt man aus, wie man
eingestiegen ist....mit nichts. Der Mensch ist aber
so, dass er einen tieferen Sinn braucht und sich
deshalb mit diesen einfachen Spielregeln nicht
wirklich zufrieden geben kann....das Leben ist
nachdenkenswert wie deine Zeilen, auch wenn
mit Humor geschrieben. Lieben Gruß, Alex

Roland Drinhaus (01.05.2012):
Liebe Alexandra Das Leben mag gewiss einen tieferen Sinn haben, als die Regeln eines Kartenspiels..... jetzt das große ABER: Den tieferen Sinn des Lebens: 1. definiert jeder Gelehrte und jeder Glaube anders, 2. ist, wenn man realistisch denkt ein Mysterium, 3. definieren die meisten Menschen letztendlich nur für sich persönlich. Eben darum liegt es im Reiz der Autoren einfach Vergleiche anzubieten und nichts anderes tue ich hier mit meinem Gedicht über das Kartenspiel. Die Vielfalt der vielen verschiedenen Kartenspiele, die Vielfalt der Karten, ihrer Regeln und ihrer Ernsthaftigkeit bietet enorm viele und gute Vergleiche mit dem Leben.... schon allein die Auslegung der Wertigkeit des Kartenspiels ist jedem in Gedanken freigestellt, denn schon hier sind die Unterschiede enorm: Man kann sich aussuchen in welche Kartenspielrunde man gedanklich einsteigt.... vergleiche mal den Charakter einer Mau-Mau Runde mit Kindern, in der es schlichtweg um den Spaß geht mit einer Pokerrunde, in deren Verlauf die Akteure Haus und Hof auf`s Spiel setzen.... oder vergleiche die Mau-Mau Runde mal mit denjenigen, die sich Tarok-Karten legen lassen und das ganze bitterernst nehmen. Mein Gedicht sollte aber am besten mit der Mau-Mau-Runde oder mit einer Runde Skat/Doppelkopf im Freundeskreis verglichen werden, denn wer den Karten eine größere Bedeutung zumisst, der begibt sich auf ein gefährlich mystisches oder existenzielles Glatteis. Ich wünsche Dir einen schönen 1. Mai und sende liebe Grüße nach Wien, Roland

Bild vom Kommentator
Liebe Rolnad,

ja - und immer wieder wird neu gemischt! Aber wehe man erwischt einen Falschspieler mit gezinkten Karten... :-)

Liebe Grüße
Faro

Roland Drinhaus (26.04.2012):
Nabend Faro täglich mischen sich die Karten neu. Interessant in Bezug auf Falschspieler ist, dass wenn man im Freundeskreis spielt, sowas fast nie vorkommt. Die Gauner findet man meist dort, wo es unter Fremden um die hohen Beträge geht..... L.G. Roland

Bild vom Kommentator
Zuweilen Roland denke auch ich dies immer wieder!!! Kenne Mitmenschen die ziehen nur schlechte Karten!!! Grüße jedoch Dir der Franz

Roland Drinhaus (26.04.2012):
Lieber Franz Man kennt diese Pechsträhnen beim Kartenspiel..... kann aber trotzdem passieren, dass sie bald mal den Joker ziehen; denn das Gesetz der Serie, lässt es irgendwann immer mal zu. L.G. Roland

Bild vom Kommentator
...Roland, ein guter Stich ist niemals zu verachten;-)lächel*
lG von Adalbert.

Roland Drinhaus (26.04.2012):
Lieber Adalbert Bei Skat oder Doppelkopf wird einer zum siegen nicht reichen..... aber über gute Stiche, die viel einbringen, freut man sich immer wieder. L.G. Roland

Bild vom Kommentator
Lieber Roland, dein Kartenspiel gefällt mir sehr gut und ist wirklioh lebensnah. Liebe Grüße Norbert

Roland Drinhaus (25.04.2012):
Lieber Norbert, wenn man sich in meinen Vergleich einmal richtig hineindenkt, findet man wirklich viele Parallelen zum Leben (siehe meine Antwort auf Christine) Dankeschön und l.G. Roland

Bild vom Kommentator
Lieber Roland,

so mancher hat schlechte Karten und muss auch damit sein Spiel machen. Einfach das Beste daraus machen, heißt die Devise.
Gern gelesen von Chris

Roland Drinhaus (25.04.2012):
Liebe Christine Man kann das Leben mit einem Kartenspieleabend vergleichen, denke ich. Auf den ganzen Abend dann gesehen, gibt es Gewinner und Verlierer. Das tröstliche daran finde ich, ist, dass doch auch die Verlierer manches Spiel zwischendurch gewinnen; man darf dann, um bei dieser Vorstellung mal zu bleiben, einfach mal denken, dass ein Kartenspiel ein Lebensjahr ist: Nur selten ist ein Blatt so gut, dass jemand alle Stiche macht; genausoselten ist es, dass jemand keinen Stich macht. Die einen starten an einem Kartenspieleabend sehr gut, andere legen einen guten Endspurt hin. Wir spielen alle nach Gottes Spielregeln; die meisten halten sich daran, andere (Sünder) schummeln.... ich hoffe der Vergleich gefällt dir. Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße, Roland

Bild vom Kommentator
Hallo, Roland, wer möchte nicht Herzbube mit einer Dulle (Herzzehn) auf der Hand mit zwei Kreuzdamensein? Gilt nur für Doppelkopf...aber herzl., Heino!

Roland Drinhaus (25.04.2012):
Lieber Heino Jaaa, da hast Du vollkommen Recht... auch im Spiel lebt der Herzbube (mit der richtigen Begleitung) auf. Mit Doppelkopf hast Du ein schönes Beispiel genannt: Früher spielte ich es in einer netten Spielrunde jeden Sonntag regelmäßig; ich habe sogar einmal ein kleines Dorfturnier gewonnen (worauf ich heute noch stolz bin). Ich habe festgestellt, dass Doko je nach Region aber recht unterschiedlich gespielt wird.... deshalb heisst die Dulle bei uns im Sauerland auch Spitze.... die Kreuzdame ist die "Alte". Und den letzten Stich sollte der Kreuzbube bei uns machen (Karlchen Müller). Schade das ich lange keine Gelegenheit mehr hatte, zu spielen; es gibt Dinge, die vermisst man aus alten Zeiten sehr..... Danke für Deinen netten Kommentar sagt, Roland

Bild vom Kommentator
Lieber Roland, ich kenne zwar nicht einmal die Karten, aber deine Idee und Umsetzung find ich gut!!! Mein Einser ist dir sicher.
Nachtgruß von Christa

Roland Drinhaus (25.04.2012):
Liebe Christa Meine Idee lässt sich ganz bestimmt auch mit österreichischen Karten vergleichen.... es wär vielleicht sogar einmal eine Idee, das Gedicht entsprechend umzubauen (auch noch weitere Länder vielleicht). Ich habe übrigens in meiner Jugendzeit bei einem Österreich-Urlaub eine Einweisung bei "Schnapsen" bekommen (hoffe ich hab mir den Spielnamen damals richtig eingeprägt). Aber das meiste davon habe ich inzwischen auch wieder vergessen. Danke für die 1 und Deine Anmerkung. Liebe Grüße für Dich, Roland

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).