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„Lied zur sozialen Kälte“ von Heino Suess


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Mein Dank Dir díesen Worten Heino!!! Maigrüße Dir und Familie der Franz
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Ja, lieber Heino, die Kälte grassiert in diesen Tagen!
Daher dein Gedicht, das die Dinge - wohlgereimt - beim Namen nennt:
Coolness macht dich zum "Wicht"
und macht dich so arm, dass man nur noch - anachronistisch mitfühlend - ausrufen kann "der Ärmste!"
Gegenbeispiele: der neue BP, der Fußballtrainer Streich vom SC Freiburg,
der MP von Baden-Württemberg ...
Herzlich: der August im April
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Lieber Heino,

Ich habe in Städten gewohnt in denen ich mich als Fremder unter Frmden fühlte. Nachbarn kannten sich nicht beim Namen, nicht einmal Mitbewohner in einem Wohnblock. Dann habe ich in kleinen Orten gelebt, wo man auf der Straße freundlich, auch von Fremden, gegrüßt wurde. Das sind zwei verschidene Welten, von denen ich die letztere vorziehe. Gern gelesen dein Gedicht.

Herzlich grüßt dich,
Karl-Heinz
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Lieber Heino,
Dein Gedicht ist in Form und Aussage wieder beeindruckend, Chapeau!
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Lieber Heino, in dieser Beziehung ist unsere Welt wirklich kalt, so dass es einen in der Wüste noch frieren kann. Not, im Haus nebenan, und niemand erfährt davon, weil man den Nachbarn nur mehr am Auto kennt, nicht als Menschen. Leider ist es auch auf dem Land schon so, wieviel schlimmer erst in der Großstadt, wo nur eine Wand Menschen trennt....
Sonntagsgruß von Christa
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Toll, kann ich voll unterschreiben, Heino!
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Der Staat nimmt deine Sorgen ab
Wir haben`s so gewollt
Keiner kommt jetzt mehr in Trab
Wenn du hast ausgerollt
Des Staates Wärme ist halt kühl
Es fehlt das menschliche Gefühl.
LG Robert
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Lieber Heino,

du sprichst etwas an, das sich in meinen Augen immer mehr ausbreitet. Freilich gibt es Ausnahmen, aber wenn kein Gespräch mehr statt findet, kann auch keine menschliche Wärme in Form von tröstenden Worten fließen. Der Mensch ist mit sich allein und seinen Problemen.
WOHIN SOLL ICH MICH WENDEN, WENN GRAM UND SCHMERZ MICH DRÜCKEN...
Wem künd' ich mein Entzücken, Wenn freudig pocht mein Herz ?
Zu Dir, zu Dir, o VATER...
In diesem Falle ist der Glaube so wichtig, wenn die soziale Kälte zunimmt.
Abendgruß von Chris
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Die Schwächen im Sicherheitssystem einer
Bank sind ganz einfach. Denn durch die
Türen von Banken, können auch Bankräuber
gehen. Aber deswegen würde keine Bank
die Türen verschließen. Das wäre einfach
das Ende des Lebens. So wie wir es
kennen! Die Schwächen des Lebens lassen
sich nicht dadurch lösen indem man das
Leben
eliminiert. Die Systeme die sich der
Mensch so zum Überleben erschafft sind
wahrscheinlich nie perfekt. Die
Philosophien sind nicht perfekt: "Der
Ökonomie! Des Denkens! Des Lebens so
überhaupt!" Und gerade eine Demokratie
spiegelt knallhart wieder wie der Mensch
so tickt. Ich denke so zwei Prozent der
Bevölkerung sind in Parteien
organisiert. Wahrscheinlich ungefähr
genau so viele in Gewerkschaften. Wetten
das hat 10 Millionen Zuschauer. So
einmal im Monat sitzen 10 Millionen drei
Stunden vor der Glotze. Und sehen sich
diese Sendung an. Aber vielleicht
hunderttausend Menschen denken drei
Stunden im Monat ernsthaft über die Welt
nach! Das Leben! Und der Mensch! Und was
er aus sich macht. Das ist in Wahrheit
der Wahnsinn. Und die hunderttausend die
Denken sind nicht gefährlich. Es sind
die Millionen die es nicht tun. Denn in
diesen Millionen, finden sich die Leute
die als Räuber durch die Türen von
Banken gehen. Und das ist das Leben. Und
der Mensch! Nur mal so, was mir spontan
zu diesem endlosen Thema einfällt! Die
soziale Kälte. Ob Du es glaubst oder
nicht. Ich habe mich immer Reich
gefühlt. Wenn auch nur mit einem Euro in
der Tasche! Grüße Klaus
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Lieber Heino, das eigene Glück ist in Wahrheit
untrennbar mit dem Glück der Menschen um uns
herum verbunden, mal mehr mal weniger....und
will man sich dem entziehen, wird es kalt...guter
Gedanke von dir. Lg, Alex

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