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Roland Drinhaus (01.05.2012):
Lieber Faro
Du hast das Gedicht genau richtig eingestuft.... es besitzt eine Vielzahl von Aspekten, über die jeder nachdenken darf und soll. In Deinem Falle hast Du bereits den Zugang zur Vertraulichkeit in Deiner Partnerin gefunden; somit gibt es in diesem Gedicht auch Zeilen, die Dir nicht (mehr) vertraut sind.
Danke für Deine Anmerkung und einen schönen 1. Mai gewünscht, von Roland
Roland Drinhaus (01.05.2012):
Liebe Alex
Das sich öffnen ist schon alleine so eine Sache im "Vertrauens-Zirkus".... dieses Gedicht hier schrieb ich bereits vor einem guten halben Jahr; ich weiss das es gut ist...lol, doch erst jetzt rang ich mich durch, es überhaupt zu posten, denn eigene vertraute Gedanken in die Öffentlichkeit zu bringen, ist mehr als eine Sache des "sich öffnens". Nungut; letztlich sind es Gedankenspiele; aber welche, die bei mir weitere Fragen aufwerfen, denn einerseits magst Du ja Recht haben, dass es wirklich eine Glücksache ist, einen "Vertrauten" zu finden und... das man dafür Kompromisse eingehen muss....
Andererseits ist Vertrautheit dahingehend auch eine reine Abwägungssache... ob man sich überhaupt ganz öffnen will (selbst) und inwieweit man es aus vertrauensgründen auch vom anderen erwartet. Je älter man wird, desto größer werden dahingehend die Fragezeichen.... man beginnt, Vertreutheit nicht mehr zu vermissen.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (01.05.2012):
Liebe Heidi
Ich denke, ein Single versteht, welche Fragen dieses Gedicht aufwirft.... es zeigt, wieviele Aspekte und Situationen sich um das Vertraute drehen. Wenn ich ehrlich bin, bin ich derzeit nicht ganz sicher, was ich auf alle Kommentare antworten soll, denn je mehr ich über das Gedicht nachdenke, desto mehr fällt mir dazu ein.... eine Fortsetzung dieses Gedichts liegt daher im Bereich des möglichen. Angst vor zuviel Nähe und vor Enttäuschung ist ein häufig genannter und gut nachvollziehbarer Grund, sich einer zweisamen Vertrautheit zu entziehen. Man mag zuweilen auch selbst damit zufrieden sein.... und trotzdem trägt man immer in sich die Sehnsucht, sich heimisch zu fühlen in einer vertrauten Zweisamkeit.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (01.05.2012):
Liebe Christa
Die Suche nach Vertrautem ist mit dem Gefühl von Geborgenheit verknüpft. Dieses Wissen erhöht den Stellenwert trauter Zweisamkeit. Wenn man weiss, dass das Ego noch bereit ist, Vertrautes zu teilen, hat man auch das nötige Selbstvertrauen, sich diesen Dingen zu stellen, sofern man überhaupt die Gelegenheit dafür erhält. Denn je länger man die Vertrautheit erfolglos sucht, desto mehr entfernt man sich von ihr, findet den eigenen "Way of life" und entwickelt sich zum Einzelgänger....
ob man dadurch liebenswerter wird, zeigt sich an diesem "Way of life".
L.G. und einen schönen ersten Mai wünscht, Roland
Roland Drinhaus (01.05.2012):
Lieber Bertl
Wenn das Ego noch liebt, dann liebt es auch das Vertraute, dass es bereits schon lange liebt und schätzen gelernt hat. Selbst dann, wenn es bereits schon zu vertraut erscheint.
L.G. Roland
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