Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Den Tag nicht vor dem Abend schelten“ von Roland Drinhaus

In Vertrauen an Gott gehe ich jedem Tag mit Freude entgegen!!! Grüße Dir Roland der Franz

Roland Drinhaus (05.05.2012):
So ist es genau richtig Franz! Hau rein! (Sagt mein heutiges Gedicht :-) ) L.G. Roland

Lieber Roland, wir sollten jeden Tag den wir erleben begrüßen. So lange wir leben, ist das ende noch nicht da. Liebe Grüße Norbert

Roland Drinhaus (05.05.2012):
Lieber Norbert Solange wir leben, ist halt auch noch nicht aller Tage Abend; darum macht es Sinn, den Tag dann positiv anzugehen (und zu loben), wenn wir selbst auch ein Interesse daran haben, diese positive Grundhaltung nicht gegen diese zweifelnde, hadernde und abwartende Haltung auszutauschen. Lieben Dank für deine zustimmende Anmerkung, l.G. Roland

Lieber Roland,

die ewigen Misstrauischen und Pessimisten schlafen dann vor Anstrengung - ob des ganzen Aufpassens - ein, bevor sie den Tag dann noch loben könnten..

Liebe Grüße
Faro

Roland Drinhaus (05.05.2012):
Du hast es erfasst, Faro. Gute Dinge erledigt man sofort! L.G. Roland

Lieber Roland,...das Sprichwort bedeutet ja in übertragenem Sinne auch, dass man erst am Ende einer Sache sagen kann ob eine Sache gut oder schlecht ausgegangen ist. Und oftmals ist es auch so.
Wobei - diese vorsichtig-nüchterne Einstellung auch schaden kann, denn mit einer positiven Grundeinstellung ist die Chance, dass am Abend alles gut ausgeht, wohl größer.

Du siehst, ich kann beiden Denkweisen etwas abgewinnen. Doch besser gefällt mir die am Ende deines Textes: Wie es ist, so ist es und am Tag lebt man im Tag und am Abend ist der Abend :)

Lieben Gruß in einen hoffentlich ungesicherten Abend, Alex

Roland Drinhaus (05.05.2012):
Liebe Alexandra Meine Ansicht steht dem Sprichwort in jeder Hinsicht entgegen; es gibt gewiss Gründe, die für das Sprichwort sprechen; der Perfektionist möchte seinen Plan erst durchgeführt wissen, bevor er sein Lob loswird. Das Sprichwort wäre ja keines, wenn es nicht viele Anhänger hätte. Meine Ansicht steht für die spontane Einstellung; für Begeisterung auch bei kleinen Zwischenerfolgen und vielleicht auch dafür, dass eine Sache erst gut am nächsten Tag fertig wird, anstatt gestresst und unvollkommen bis zum Abend. Man kommt an einem Ziel nicht rechtzeitig an, wenn man einen Zug verpasst; ist ein Tag deshalb verloren? Der Manager sagt ja; der Lebemann meldet die Verspätung an. L.G. Roland

Lieber Roland,

vielleicht sollte man schon erst einmal gar nicht so viel vom Tag erwarten. Dann ist die Überraschung, dass er nett war, viel schöner und angenehmer. Nicht immer so hohe Erwartungen haben, wäre auch ein Mittel zur Wahl.

liebe Grüße,

Heidi

Roland Drinhaus (03.05.2012):
Liebe Heidi Um die Erwartungshaltung geht es mir im Gedicht eigentlich garnicht so sehr; es geht eher darum, dass die Leute heutzutage sehr auf ihre Ziele fixiert sind und in jedem Falle versuchen, ihre Termine oder ein Vorhaben mit aller Macht durchzusetzen..... da fehlt dann oft der Blick für den Tag, oder ein Lob oder aufmunternde Worte, für kleine Erfolge, oder schöne Nebensächlichkeiten. Sicher... die Erwartungen nicht zu hoch zu setzen, ist bestimmt auch ein Aspekt. Danke für deine Anmerkung und l.G. Roland

...Roland, sehr aufmerksam betrachtet, stimmt genau, was du aussagen wolltest.
LG von Adalbert.

Roland Drinhaus (03.05.2012):
Lieber Bertl, immerhin habe ich hier ein sehr weit verbreitetes Sprichwort kritisiert; dann freut es mich besonders, wenn ich Zuspruch erhalte. Danke dir, l.G. Roland