Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einsamkeit“ von Anna Steinacher


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Liebe Anna,
das ist berührend warmherzig geschrieben. Man fühlt mit diesen einsamen Menschen und freut sich über die Engel auf Erden. Sicher bist du einer davon :-)

Herzlich grüßt dich Uwe

Anna Steinacher (17.05.2012):
Herzlichen Dank lieber Uwe,ich versuche mein Bestes zu geben,aber ein Engel ist doch etwas anderes hahaha.Die Schwachen in unserer Gesellschaft,Kinder und alte Menschen liegen mir sehr am Herzen.Lieb grüßt dich die Anna

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Liebe Anna!

Das Gefühl ist mir sehr vertraut.
13 Jahre habe ich solche Besuche gemacht.
Aber jetzt ist man fast slebst soweit.
Das ist sehr lieb von dir und lasst euch
herzlich grüßen von

Horst + Ilse

Anna Steinacher (06.05.2012):
Liebe Ilse,das denk ich mir oft so,heute geh ich hin solang ich kann irgendwnn bin ich froh wenn jemand zu mir kommt.Grüße auch zu euch von der Anna

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Verstehe Deine Gefühle zu gut liebe Anna!!! Schön wenn man an diese Menschen denkt!!! Grüße euch allen der Franz

Anna Steinacher (06.05.2012):
Danke dir Franz,solang ichs schaffe mach ichs gerne. Hab auch meine Mutter die ich nicht vernachlässigen will und darf.Sie bekommt ganz viel Liebe und Zuneigung von uns.Lieb grüßt euch die Anna

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Liebe Anna,

herzwarme Verse, die mich fragen lassen, wo sind die Kinder dieser Frau?

Liebe Grüße
Faro

Anna Steinacher (05.05.2012):
Sie ist Alleinstehend lieber Faro hat zwar zwei Geschwister die beide alt sind. Nichten und Neffen kümmern sich nicht und haben keinen Bezug zu ihr.So ist es oft.Da hat es unsere Mutter schon gut.Wir fünf Schwestern tauschen uns immer aus,sie wird umsorgt und verwöhnt was sie auch genießt.Um Vater trauert sie sehr sie war ja 72 Jahre mit ihm verheiratet.Lieb grüßt die Anna

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Liebe Anna, die Frau ist dankbar für die Stunden, die du ihr schenken kannst. Natürlich wünschen sich alle jemanden, der ständig bei ihnen ist, am liebsten ihre Kinder, die Realität ist eben heute leider so, dass das Heim meist die letzte "Heimat" ist. Ich erlebe das ja jede Woche....
Liebe Grüße, christa

Anna Steinacher (05.05.2012):
Ich weis Christa, du machst das ja schon lange und tust viel gutes an den alten Menschen im Heim.Ich habe eben diese Bekannte und sie hat halt so großes Heimweh.So gehe ich jede Woche einmal hin um mit ihr den Tag zu verbringen.Sie dankt dann sehr und freut sich schon aufs nächste Mal.Bei Mutter bin ich auch ab und zu ihr geht es sehr gut bei Schwester Klara.Die hat Platz und viel Zeit weil sie immer zu Hause ist.Liebe Grüße von deiner Freundin Anna

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Liebe Anna,

ach da tust Du ja ein ganz großartiges Werk. So ein armer, alter, hilfloser Mensch, der aber geistig noch alles mitbekommt, fühlt sich schrecklich ausgeliefert und allein, wie wir uns das alle später nicht wünschen. Du gibst ihr so viel, da musst Du Dir keinen Vorwurf machen. Es ist einfach toll, dass Du Liebe Dich um sie kümmerst. Du bist ihr eine liebe Schwester. Danke

liebe Grüße,

Heidi

Anna Steinacher (04.05.2012):
Danke Heidi für deinen liebevollen Kommentar.Ich mach das gerne doch die Zeit reicht nicht, Mutter und die Enkel dürfen auch nicht zu kurz kommen. Mutter ist bei einer Schwester die viel Platz hat und immer zu Hause ist.Wir besuchen sie oft und ab und zu lade ich sie zum Essen ein.Sie ist schon traurig doch sonst geht es ihr sehr gut.Die Dankbarkeit die man von alten Menschen bekommt ist viel wert.Liebe Grüße schickt dir die Anna

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Liebe Anna. Ein Zeichen der Menschlichkeit, berührend geschrieben in dieser kalten seelischen Landsschaft! Herzl., Heino

Anna Steinacher (04.05.2012):
Lieber Heino,es ist schon schwer mitzuerleben wie manche Heimbewohner unter dem Heimweh leiden.Die meisten sind doch ganz gerne dort.Ich müsste halt öfter Zeit haben hin zu gehen.Ich mach es gerne,lese manchmal auch dort meine Gedichte im Rahmen eines Nachmittags mit einer Singgruppe.Liebe Grüße zu dir schickt die Anna

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Hallo Anna!
Das Gedicht finde ich gut. Kommt aus dem Herzen, deshalb ist es gut gelungen. Kann das sehr gut nachvollziehen, was du schreibst.
Es grüßt dich herzlich
Annette

Anna Steinacher (04.05.2012):
Danke Annette,dein Kommentar freut mich sehr.Ich geh ja gerne hin in das Seniorenheim und manche Menschn sind auch ganz gerne dort,nur das Heimweh nach ihrem Zuhause plagt die meisten.Lieb grüßt dich die Anna

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...ein sehr berührendes Gedicht, Anna und ich schätze deine Aufopferungsbereitschaft;-)
lG von Bertl.

Anna Steinacher (04.05.2012):
Dank dir Bertl,ich mach das ja gern,hab allerdings nicht so viel Zeit,die Enkel dürfen auch nicht zu kurz kommen und ja mein Mann ist auch da und braucht seine Streicheleinheiten.Liebe Grüße zu dir von der Anna

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Bravo, Anna! eine prima Sozialleistung!
Dieses Thema ist wichtig, auch mal erwähnt zu werden.
Poetengruß vom Paul

P.S.: Wir sind dieser Tage bei Euch vorbeigefgahren, auf der Autobahn... Hast Du meinen Gedankengruß gespürt?
(;-))


Anna Steinacher (04.05.2012):
Oh Paul liebe Gedanken spüre ich immer..Ja so ist es Paul,ich gehe auch mnchmal mit einer Singgruppe hin und lese etwas Lustiges vor,da freuen sich alle.Mehr kann man nicht tun.Manche Heimbewohner sind auch sehr zufrieden.Liebe Grüße zu euch von der Anna

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Liebe Anna,
das ist eine erwärmende Geste von Dir, eine gegenseitige Freude und Liebe mit Herzensgefühl kommt in der Einsamkeit auf, mehr geht nicht,leider!
Liebe Morgengrüße schickt Dir Gundel

Anna Steinacher (04.05.2012):
Ja so ist es wohl liebe Gundel.Ich hätte schon gerne mehr Zeit für solche Besuche.Allerdings treffe ich auch oft zufriedene Menschen an die gerne dort sind. Ich gehe manchmal mit einer Singgruppe hin um vorzulesen.Da freuen sich alle.Ich lese dann schon heitere Gedichte um ihnen den Tag etwas aufzuheitern.Liebe Grüße schickt zu dir die Anna

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Sehr eindrucksvoll und liebenswert be-/geschrieben, liebe Anna. Mir geht es oft so nach Lesungen in Altenheimen. Mein Kompliment. Herzliche Grüße von RT
P.S. Schau auch mal in mein "Allein", auch wenn die Thematik ganz anders ist.


Anna Steinacher (04.05.2012):
Ja lieber Rainer´das glaub ich dir gerne.Ich bin auch manchmal dort um vorzulesen mit einer Singgruppe.Ich versuche nur Heiterse zu lesen die Menschen freuen sich.Oft singen sie auch gerne mit.Das ist ein gutes Gefühl,man hat doch einige Stunden diese Menschen aufgeheitert.Manche sind auch recht zufrieden und sagen dass es ihnen gut geht.Arm sind jene die so Heimweh haben.Lieb grüßt dich die Anna

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Ein tief berührendes Werk liebe Anna
und ich hoffe, für uns alle,
dass wir zu Haus unseren Lebensabend verbringen dürfen
und wenn es anders kommen sollte,
dann wünsche auch ich mir,
dass ich nicht ganz vergessen werde und mir ab und zu jemand Flügel streichelt...
dir einen lieben sonnigen Gruß
von Waltraud

Anna Steinacher (04.05.2012):
Genau Waltraud das wünschen wir uns,das andere liegt dann nicht mehr in unserer Hand.Wenns nötig wird müssen wirs annehmen so oder so.Ich treffe auch einige zufriedene Menschen dort an.Die suchen den Kontakt zu anderen und unterhalten sich mit Spielen. Danke für den Kommentar.Lieb grüßt dich die Anna

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Liebe Anna,

Wir denken mit Schrecken, dass wir beide, oder einer von uns in einem Heim leben muss. Lieber ein Ende ohne Schrecken.

Ich grüße dich herzlich zu deinem Gedicht,

Karl-Heinz

Anna Steinacher (04.05.2012):
Lieber Karl-Heinz,ich freunde mich heute schon mit dem Heimleben an.Für manche ist es nicht anders möglich.Ich treffe auch viele zufriedene Menschen dort an die gerne den Kontakt mit anderen suchen dann ist es nicht so schlimm.Habt keine Angst es kommt oft anders als man denkt.Liebe Grüße zu euch schickt die Anna

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Liebe Anna,
da muss ich an eine Frau denken, die auch ins Heim gekommen ist. Wenn ich sie besuchte, sprach sie immer von ihrem Garten und dem Rosenbaum. Es war eine Gloria Dei.
Sie wollte wieder dorthin zurück und nur jeden Tag eine Handvoll Unkraut zupfen.
Die Frau lebt nicht mehr, aber das kommt mir immer in den Sinn, wenn ich Unkraut in meinen Händen halte.

Ein trauriges Gedicht, und ich glaube dir gerne, dass es schwer ist, die Frau wieder alleine zurück zu lassen, weiß man doch, dass sie sich nach Hause sehnt.
Nachtgruß von Chris

Anna Steinacher (04.05.2012):
Liebe Chris,ich hätte gerne öfter Zeit für solche Besuche.Diese Erlebnisse prägen sich schon ein und begleiten uns.Diese Frau leidet so an Heimweh,doch treffe ich auch viele die gerne dort sind und den Kontakt mit anderen suchen.Die verstehen dann auch gut dass es nicht anders geht und scheinen recht zufrieden zu sein.Lieb grüßt dich die Anna

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Liebe Anna,

auch ich habe eine zeitlang einen Mann begleitet, der keinerlei Kontakt zu seiner Familie hatte und obwohl er an Alzheimer erkrankt war und sonst nie das Zimmer verlassen wollte, hat er jeden Montag am Fenster gesessen und auf mich gewartet. Ich spürte, wie sich etwas in ihm öffnete, etwas, was fernab von Worten war und mir Zugang gewährte. Das empfand ich damals als eine große Ehre, so solltest du es auch sehen. Diesen Mann werde ich nie vergessen, weil er mir gezeigt hat, dass es etwas gibt, was nicht in Worte zu fassen ist...ein Geheimnis, was Gutes verheißt...Ganz liebe Nachtgrüße von Ramona, die das tatsächlich so erlebt hat

Anna Steinacher (04.05.2012):
Ja liebe Ramona ich mache das auch gerne, leider fehlt mir für öfter Hinzugehen die Zeit.Ich sehe auch viele zufriedene Heimbewohner,doch für jene die Heimweh haben ist es schon sehr schlimm.Ich freunde mich jetzt schon mit dem Heimleben etwas an dass ich es dann gelassener annehmen kann sollte es dazu kommen.Lieb grüßt die Anna

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Sehr berührende und auch gut geschriebene Zeilen! Ich musste neulich in einem Altenheim ein Buch abgeben...selbst in diesem kurzen Moment spürte ich die beklemmende Stimmung. Obwohl unten grad "Singrunde" war... der alte Herr, den ich nur vom Telefon kannte, mich in ein kurzes Gespräch verwickelte... und ich dachte, wie viel MEHR bräuchten die Menschen hier an Wärme und Zuwendung... Und ich ging mit dem Gedanken, dass ich hoffentlich in meinem eigenen Zuhause alt werden und sterben dürfe irgendwann...

Nachdenklichen Gruß in die Nacht! Anschi

P.S. Ich finde es toll, dass du mit deinem Besuch ein regelmäßiges Geschenk von Zuwendung gibst!

Anna Steinacher (04.05.2012):
Ja Anschi,manchmal mein ich ich müßte jeden Tag hin,doch dazu reicht mir die Zeit nicht.Manchmal bin ich mit einer Singgruppe dort und lese Lustiges aus meinen Gedichten.Da strahlen die alten Menschen wenigstens für ein paar Stunden.Für jene die das Heimweh nicht drückt ist es nicht so schlimm.Ich kenne gar einige die ganz zufrieden sind.Die Betreuer bemühen sich so gut es geht aber sie können sich nicht teilen.Ich freunde mich jetzt schon mit dem Leben im Heim etwas an,dass ich dann bereit bin sollte es dazu kommen.Lieb grüßt dich die Anna

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