Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Variationen über den Schmerz“ von August Sonnenfisch

August Sonnenfisch (25.05.2012):
Lieber Franz, Schmerz erleiden oder Schmerz ertragen oder sich gegen den Schmerz wehren? - Letzteres vervielfältigt der Schmerz. Und das ist typisch für diese (Un-)Kultur. ... wie auch immer: ich danke dir! August.

August Sonnenfisch (21.05.2012):
So ist es, lieber Faro! ... Ich habe diese Wahrheit erst gehört, als ich es sehr lange anders probiert hatte - erfolglos, und ich hörte es dann von einem sog. Satsanglehrer in Berlin, einem Christian Meyer, witzigerweise an einem meiner Geburtstage! Ich danke dir! Herzlich: der August

August Sonnenfisch (25.05.2012):
Zustimmung, lieber Adalbert ... doch wenn das innere Kind doch etwas erwartet hatte und es dann schmerzt? Einfach fürchterlich schmerzt? Sie sagten es uns nicht, weil sie es nicht wussten, was wir dann zu tun hätten: doch als Kind wussten wir es noch instinktiv: sich nicht gegen den Schmerz wehren, dann verbrennt er ziemlich schnell. Ich danke dir! August

August Sonnenfisch (25.05.2012):
Ich danke dir, lieber Uwe! Sie sagten uns alles Mögliche, nur nicht wie wir mit dem Schmerz umzugehen hätten. Das Wort "De-mut" wurde zum Fremdwort, z. B. der Mut, sich nicht gegen den Schmerz zu wehren - was sich ohnhin vieltausenfach als sinnlos herausgestellt! Herzlich: August

August Sonnenfisch (20.05.2012):
Lieber Karl-Heinz, ich danke für deine Empathie ... es war zum Glück nicht die Lebensgefährtin, doch immerhin eine Gefährtin ... wie auch immer: hinter den Fassaden ist m. E. ungeheuer viel Schmerz in dieser Kultur ... wahrscheinlich wird unser neuer Bundespräsident sich damit auch noch befassen müssen ... weitgehend haben wir uns gegen den Schmerz desensibilisiert ... manche ertragen es ja nicht einmal, wenn "ihr" Fußballverein absteigt ... Ich danke dir und grüße bestens: der August