Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unwetter“ von Hans Witteborg


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Lieber Hans, ein sehr poetische Beschreibung der Unwetter, die uns immer wieder überraschen können. Liebe Grüße Norbert
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Starkes Gedicht, Hans!
Das Synonym hab ich nicht verstanden, bitte auf Privatkanal erläutern....

Mein Gewitter:
Nach des Tages schlimmer Hitze
ballen Wolken sich rundum,
grellen jählings irre Blitze!
Menschen sind vor Angst fast stumm.

Regen prasselt rauschend nieder,
Hagelschloßen – groß wie´n Ei!
Wie Granaten! – Noch und wieder!
Treffen alles - was´s auch sei…

Dächer bersten, Glas zersplittert!
Der Orkan zerfetzt das Land
wie Papier – zerknüllt – zerknittert
durch des Wetters mächt’ge Hand!

Aus des Himmels schwarzen Schlünden:
Feurig zischt des Unheils Strahl.
- Straft der Himmel unsre Sünden?
Sturm und Feuer! – Wieder mal!

Weiter tobt des Sturmes Grauen,
hinterlässt Zerstörung nur!
Wälzt durch Städte sich und Auen…
Ist´s die Rache der Natur?

Wenn Du Zeit u Lust hast, bitte noch im Forum abrufen mein *SOMMER_UNWETTER*!
Gruß vom Paul


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Hallo Hans,
du hast nicht nur das Gewitter in unserer Natur beschrieben, sondern auch jenes Gewitter, was in uns Menschen selbst schwelt, bis es letztendlich zum Ausbruch kommt. Dieses kommt in den letzten beiden Zeilen besonders eindrucks- und wirkungsvoll zum Ausdruck.
Ein qualitativ sehr hochwertiges Gedicht!
LG. Michael
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Lieber Hans,

vielleicht wäre man mit der Anbetung und Fürbitte von Gott Donar und Loge besser dran gewesen. Vielleicht hatte Vatergott Wotan deshalb nur ein Auge, weil er das andere zu oft hat zudrücken müssen. Zeus hat zwar oft Blitze geschleudert, aber sich ansonsten eher der holden Weiblichkeit gewidmet. Er hatte sich dazu sehr gerne in ein Tier verwandelt, der Feigling. So beschäftigt, hatte er sicher kein Auge für Unwetter und die Furcht der Menschen.

liebe Grüße,

Heidi

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