Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Erika - eine Seele weint“ von Gabriele A.

Liebe Gabriele!

Einsamkeit ist sehr traurig.
Man glaubt nicht, wieviel Menschen
einsam leben müssen und das tut mir
sehr leid.
Herzliche Abendgrüße schicken dir

Horst + Ilse

Liebe Gabriele,
so eine "Erika" kennen wir auch und genau dein liebevoller Text passt dazu, das macht traurig und hilflos! Bei jedem Anruf oder Besuch ist dann Freude in ihrem Gesicht, wenn wir wieder Zeit füreinander haben, ihre Herzensgüte ist so erwärmend! Hat mich berührt, denn die Kinder müssten dein Gedicht lesen!
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Liebe Gabriele, dieses Gedicht spiegelt sehr reaslistisch die seelische Verfassung einsamer, älterer Menschen wieder, die sich über jeden lieben Besuch freuen, der etwas Abwechslung in ihr tristes Dasein bringt. Liebe Grüße, Inge

Liebe Gabriele,

Meine Frau und ich sind 84 und 85, also
nicht mehr jung, aber noch zusammen. Wir
sind 63 Jahre miteinander verheiratet.
Wenn nun plötzlich einer allein
weiterleben muss, dann ist die
Einsamkeit unendlich. Dein schönes
Gedicht lässt denken.

Herzlich grüßt dich
Karl-Herinz

Liebe Gabriele, das ist ein ergreifendes und mitfühlendes Gedicht. Ein Frauenschicksal, das trotz allem Schmerz Würde ausstrahlt.

Herzlich grüßt dich Uwe

...traurig Gabriele, wenn solche Menschen im Alter kaum jenanden haben, der noch für sie da ist.
LG von Bertl.

Mit viel Gefühl hast du von Erika geschrieben liebe Gabriele.Die Traurigkeit geht unter die Haut.Überall gibt es ältere Menschen denen es wie Erika geht,auch bei uns. Ich leite die Seniorengruppe in unserem Dorf und erlebe soooo viel Dankbarkeit von unseren Senioren weil ich ihnen etwas von meiner Zeit schenke und auch Zuwendung.Ganz lieb grüßt dich die Anna

Gabriele A. (26.06.2012):
Liebe Anna, da stimme ich dir zu, das geht unter die Haut. Es ist die Mutter einer Bekannten und sie hat jedesmal Tränen in den Augen, wenn wir kommen und ist sehr dankbar, wenn wir ihr zuhören. Beim Abschied möchte sie meine Hand nie loslassen.... Herzliche Grüße Gabriele

Liebe Gabriele, du beschreibst es so, dass man /ich es sehr gut nachfühlen kann. Es gibt viele "Erikas" unter uns und manchmal sind auch wir selbst jene, die am Fenster sitzen...und wie schön ist es dann, wenn jemand zuhört. Lieben Gruß, Alex

Gabriele A. (26.06.2012):
Liebe Alex, es stimmt, es gibt sehr viele Erikas unter uns, aber diese Eine kennen wir persönlich und das macht uns ganz besonders betroffen. Herzliche Grüße Gabriele

Liebe Gabriele,

ich kann mich erinnern, wie ich meine Mutter aus tiefster Seelennot heraushalf. Aber es war nur Zufall. Weil ich gerade angerufen hatte. Wir waren 4 Kinder und ihr Mann. In dieser großen Wohnung war immer Kindergetrappel und Leben. Da war mein Vater gestorben und wir waren auch alle aus dem Haus. Ihr fiel buchstäblich in einem Augenblick tiefster Depression die Decke der Einsamkeit auf den Kopf. Sie sank an der Heizung nieder. Dann rief ich an und meine Mutter weinte hemmungslos. Es war schlimm. Ich habe sie sofort abgeholt und zu mir genommen. Dann haben wir die Wohnung, in der wir 45 Jahre lebten, aufgelöst. Von da ab war es aber wieder besser. Ein alter Mensch fühlt sich genauso hilflos wie ein Kind. Man kann sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen, weil man seine Ruhe haben will. Sie haben uns auch als Kinder beigestanden. Schönes, warmes Gedicht von Dir.

liebe Grüße,

Heidi

Gabriele A. (26.06.2012):
Liebe Heidi, die Erika hat mit ihren Kindern nicht so viel Glück als deine Mutter es hatte. Es ist die Mutter einer Bekannten und sie wartet immer sehnsüchtig auf unseren Besuch. Herzliche Grüße Gabriele