Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zerrissen“ von Silvia Pree

Liebe Silvia,

auch bei der anderen ist es nur sexuelle Leidenschaft. Seine Frau mag er gern. Nach den Drohungen ihrerseits wird auch davon nicht mehr viel übrig bleiben. Wo ist die tiefe Innigkeit, das wunderbare Verstehen zweier Partner, die schon lange zusammen sind? Wo das zärtliche Mitfühlen, das beschützende Band, das zwei Menschen haben, die diesen Bund für das Leben ernst meinen. Die sich einfach lieben und wo diese Leidenschaft in Zärtlichkeit übergeht? Das gibt es wohl nicht, oder nicht mehr. Heute ist alles nur noch schnelllebig ohne innig zu verweilen. Heute teilt man Freud und Leid nicht mehr. Man fragt nur " Was kann ich dafür?" oder" Was hat das mit mir zu tun?" Wo ist die Zuneigung? Das ist alles nicht mehr up to date. Zwei bis 4 Jahre und dann wird sowieso geschieden. Warum soll ich dann überhaupt was anfangen? Alles viel zu anstrengend und viel zu langweilig. Deshalb bin ich alleine.

liebe Grüße,

Heidi

Silvia Pree (27.06.2012):
Ich verstehe dich, liebe Heidi. Sehr gut. So ist die Ehe ein Auslaufmodell... Und doch wird wie verrückt geheiratet. Als gäbe es noch Liebe... Liebe Grüße Silvia

Sagen wir es mal so Vivienne, ein Problem dass sehr oft vorhanden ist! Dennoch so locker über den Hocker kann man dies nicht abtun, denn eines im Klartext, „Liebe lässt sich nie erzwingen“! Leidtragende wie immer die Kinder!!! Dir liebe Grüße der Franz

Silvia Pree (27.06.2012):
Immer schwierig, wenn ein Kind da ist, lieber Franz, aber die Liebe ist schon lange vorbei. Deine Vivi