Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Referat“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane, flott und lebenssprühend kommt es daher dein Poem:
es zu lesen macht Freude,
wobei seine Lebendigkeit noch befördert wird durch die Reime:
so greift eins ins andere und befeuert sich gegenseitig ...
Und das Ganze hat einen Bogen:
hinab geht es ins Tal der Kraftlosigkeit:
"Zuviel ist zuviel, so erreicht man kein Ziel.
Es ist sein Preis, dass er nichts weiß."
Um dann wieder anzuheben in diesem
"So setzt er sich hin ..."
und zu gipfeln in diesem
"So schafft er vergnügt
manch neue Ideen
aus eigenem Verstehen."
Wie wahr und wie bedenkenswert!
Herzlich: August


Christiane Mielck-Retzdorff (20.07.2012):
Lieber August, ich danke Dir recht herzlich für deinen Kommentar und freue mich, dass Dir das Gedicht gefällt. Leider habe ich im Moment wenig Zeit für e-stories, aber das wird sich hoffentlich bald ändern. Es grüßt von Herzen Christiane

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...richtig Christiane, bei einem Referat muss man auch persönliches einbringen, sonst wird es zu fad.
LG von Bertl.

Christiane Mielck-Retzdorff (10.07.2012):
Lieber Bertl, vielen Dank für's Lesen und deinen Kommentar. Du hast zweifelsohne Recht, doch wollte ich mit meinem Gedicht eher anprangern, dass die Informationsflut das eigenständige Denken behindert. Nie war der Satz "Ich weiß, dass ich nichts weiß" so bedeutungsvoll wie heute im Zeitalter von Internet und TV. Liebe Grüße sendet Christiane

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Mein letztes Referat liebe Christiane liegt sehr lange zurück, doch noch immer ist mir bekannt dass dies absolut traumhaft bewertet wurde. Beim Kommiss, da ging eines bitterböse in die Hose – war damals in Bremen!!! Dir min seute Deern mit Deinem Schatz liebe Grüße ut Unterfranken der Franz

Christiane Mielck-Retzdorff (09.07.2012):
Lieber Franz, ich danke Dir für deine Antwort. Meine Erfahrungen mit Referaten ist nicht ganz so lange her, weil ich vielen Schülern dabei geholfen habe. Aber durch die Informationsflut ist es nicht einfacher geworden, sich mit einem Thema zu beschäftigen. Liebe Grüße aus dem trüben Norden an das Herzblattteam sendet Christiane

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Hallo Christiane
Ein nettes, bewegtes Gedicht mit guten Ratschlägen; Zitat:
Informationen nur taugen,
wenn man sie durchdenkt,
und unabgelenkt
zum Bilde sie fügt.

Das ist die richtige Vorgehensweise, wenn der Dschungel an Informationen zu dicht wird; so kann der wackere Schüler weiterkommen. Allerdings bei diesem vom Lehrer vorgegebenen Thema??? (Grinsel...) der Schüler wird lange suchen müssen, bis er irgendwo auf Geschick stösst; seine neuen Ideen setzt er dann am besten zur Entbürokratisierung ein.
Gedichtstechnisch fällt mir auf, dass die Reime über den Sinn des geschlossenen Satzes hinausgehen; ist aber nur eine Feststellung, die nicht hinderlich ist, wenn man beim lesen im Thema bleibt; gelegentlich mache ich das auch so. Einen schönen Sonntag wünscht, Roland

Christiane Mielck-Retzdorff (09.07.2012):
Lieber Roland, ich danke Dir für deinen umfangreichen und differenzierten Kommentar. Du hast das Problem, dass ich damit ansprechen wollte, erfaßt. Die Informationsflut tötet oft das eigene Denken. Die Menschen trauen sich einfach nicht mehr, weil gerade bei der Eurokrise jeder Ansatz von Gegenargumenten abgewürgt wird. So können auch Inforamtionen zur Volksverdummung führen. Eine fröhliche Woche wünscht Dir Christiane

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Liebe Christiane,
ich hoffe, dass er neue, gute Ideen hat, die das Geschick Deutschlands in die richtige Richtung lenken und von den EU Politikern gelesen und durchdacht werden.
Wünsche einen schönen Sonntag, Chris


Christiane Mielck-Retzdorff (09.07.2012):
Dann wäre er ein Genie, liebe Chris. Mir ging es mit dem Gedicht auch darum, dass ich fürchte, dass mit der Informationsflut der Medien die Menschen das eigene Denken einstellen. Eine vergnügte Woche wünscht Dir Christiane

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