Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„"Atemnot"“ von Kerstin Langenbach


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Liebe Kerstin, alles wird gut und danach fühlt sich dein Leben wieder schmerzfrei und unbeschwert an. Ich drücke ganz fest die Daumen und deine Tochter wird dir die nötige Kraft geben.

Herzlich grüßt dich Uwe

Kerstin Langenbach (11.08.2012):
Mein lieber Uwe... du merkst.. ich finde in dieser Nacht keinen Schlaf.. obgleich meine Kyra nebenan zum Glück eingeschlafen ist! Ich trink hier hier mein "Schwippschwapp" und zwischendrin meinen Kaffee.. denn mein Kopf lässt mich nicht ruhen.. so werde ich, wie so manche Nacht wieder mal dem Durchmachen entgegen sehen... . Sie begreift so Vieles noch nicht.. und leidet selbst so arg, dar sie derzeit doch vermehrt bei Oma und Opa ist, weil ich zu kraftlos bin! Bin jedoch jeden 2. Tag bei ihr.. dann dort, und auch über Nacht!! Und wir versuchen das Miteinander so gut wie es geht zu genießen! Aber es ist eben nicht das Gleiche, wie wenn sie, wie es normal wäre, zuhause ist! Aber ich kann es Kräfte mäßig einfach nicht.. wo ich doch selbst so am Kämpfen bin, seit etlichen Wochen, endlich einer psychosomatischen Kur entgegen sehen zu dürfen!!! Seit Kurzem ist ein Lichtstrahl dafür entstanden.. bin an einen Chefarzt gelangt, der mich endlich zu verstehen weiß und mir möglichst kurzfristig einen Platz anbieten kann! Denn mein Körper streikt schon annährend komplett, ohne Schmerzmittel, mich überhaupt noch bewegen zu können... . Und ich muss halt in eine Klinik, die sowohl meine psychosomatischen, als auch meine körperlichen "Nieren" Leiden stets kontrolliert behält.. so konnte, kann ich nicht irgendwo hin! Aber mein Kind leidet sowas von arg, Uwe!!! Herzlichst, Kerstin

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Liebe Kerstin,
ein sehr emotionales Gedicht, mit dem du bei anderen Lesern sicher großes Interesse geweckt haben dürftest.
Für ein Kind, dass diese Zusammenhänge noch nicht deuten kann, sind diese Attacken bald noch schlimmer als für selbst betroffene Erwachsene. Beim Lesen leidet man förmlich mit.
Sehr gut geschriebenes Gedicht!
LG. Michael

Kerstin Langenbach (11.08.2012):
Du sagst es, lieber Michael!!! Und diese verdammten Schuldgefühle lasten schwer.. weil man als Mutter grad selbst nicht mehr kann, seinem Kind in der Form Hilfeleistung zu geben, wie es wichtig wäre... . Ich bin ein Versager!!!! Danke für deine guten Worte auch hier!!! Kerstin

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