Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mittwochnachmittag“ von Silvia Pree

Liebe Silvia,

grundsätzlich sehe ich das auch so, nur ob der andere so bleibt, wie er jetzt vorgibt, macht mich misstrauisch, lach. Nach einer Zeit der Überredung, wo er sie auf Händen trägt, kommt die Zeit der Gewöhnung und dann kommt doch all der schöne Haushalt wieder zurück, wie gewohnt. Es ist zu langweilig, lach. Männer möchten bedient werden und ich mach das sicher nicht mit, haha. Mögen andere so dumm sein.Ich mach jetzt auch Haushalt, aber wann ich will und nicht, wenn er empfindet, dass mal wieder geräumt werden muss, nenene, lach.

liebe Grüße,

Heidi

Silvia Pree (20.08.2012):
Man weiß es nie - da habt ihr schon schon Recht. Ich sehe eher die Gefahr, dass die süße, heimliche Liebe der Realität nichit stand hält. Man könnte sich auf die Nerven gehen, wenn man sich immer sieht... Liebe Grüße Silvia

Der Nachfolger wird möglicherweise, etwas später, auch die Vorteile der
herkömmlichen Rollenverteilung zu schätzen wissen, in ganz kleinen
"Dosen", und dann immer öfter .... oder sehe ich das zu schwarz??? ihg

Silvia Pree (20.08.2012):
Wer weiß das schon? Man verfällt gerne in alte Fehler... kann auch dieser Frau passieren. Aber darum ging es mir nicht vorrangig in der Geschichte. Für ihren bisherigen Mann war alles in Ordnung, so wie es war. Gerade, dass er ihr einen freien Nachmittag zugestand. Jetzt erstickt er im Mist - ja, vielleicht denkt er nach darüber, dass doch nicht alles so in Ordnung war, vielleicht... Liebe Grüße Silvia