Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Männer von A-Z : HANS-HEINRICH“ von Anschi Wiegand


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Liebe Anschi,
in deinem sehr gut geschriebenen Gedicht finde auch ich mich wieder. Auch ich habe den Drang ausgesprochen perfekt sein zu müssen, was letztendlich zu meinen Zwängen geführt hatte, die mich krank machten.
LG. Michael
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Liebe Anschi,

vom Typ Pedant über Erbsenzähler zum Korinthenkacker lässt "dein" Hans-Heinrich nichts aus..:-)

Liebe Grüße
Faro
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... so einen Hans-Heinrich kenne ich auch, der macht sich selber und seiner Umgebung das Leben schwer!
Tja, was ist das Gegenteil von perfekt? Gibt es nicht, da sind so viele Abstufungen bis zum totalen....?? Hab auch da kein Wort dafür.
Lieben Gruß von christa, der diesmal die Worte fehlen.
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Ja Anschi diese Männer gibt es wahrhaftig,so kann aber gar nichts funktionieren.Wer ist schon perfekt? Jeder von uns hat kleinere oder größere Macken.Du hast das super geschrieben und ich habs gern gelesen.Liebe Grüße zu dir von der Anna
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Liebe Anchi,
Wieder hast Du eine vorzügliche Charakteristik abgeliefert. Diese Doppelnamen-Kombination Hans-Heinrich
deutet schon auf einen pedantischen Typ hin, der sich und seiner Umwelt
auf den Wecker geht. Die merken garnicht, wie sehr sie selbst an den Schönheiten des Lebens vorbeisteuern.
Auf jeden Fall ist Deine Energie ungebrochen, das Alphabet durchzuhalten.

LG Hans-Jürgen
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...Anschi, so einen Mann würde jede Frau gerne auf den Mond schießen, wenn sie könnte.
Dein Gedicht ist inhaltlich, sowie in Wort und Schrift total perfekt! *Lächel*
LG von Bertl.

Anschi Wiegand (24.08.2012):
Das freut mich sehr, lieber Bertl - ich habe ja auch grundsätzlich nichts dagegen, auch mal etwas "perfekt" zu machen - nur zwanghaft sollte das nicht sein, weder durch mich selbst, noch durch einen Hans-Heinrich... Der lässt sich leider nur nicht so leicht auf den Mond schießen, weil er sein Umfeld so klein gemacht hat in der Regel, dass sich keiner mehr gegen ihn wehren kann... - Lieben Gruß! Anschi

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...und wir "anderen" Männer stoßen dann auf Frauen, die sich von den "Hans-Heinrichs" befreit haben. Wir wundern uns über soviel ausufernde Spontaneität, ohne jede Verbindlichkeit, fast anarchisch.

Die Töchter solcher Männer hingegen sind oft wie der Vater. Beckmesserisch und verbissen!

Anschi Wiegand (24.08.2012):
Ich glaube nicht, dass solche Frauen in der Regel die Chance haben, sich anarchisch aufzuführen, weil sie meist so lange unterdrückt wurden durch die Pedanterie, dass sie es gar nicht gelernt haben, ausufernd zu sein. Die Fälle, dir mir bekannt sind, sind jedenfalls nicht so - eher lernen es die Frauen und Kinder oft mühsam erst wieder, Selbstvertrauen zu entwickeln und mit sich und ihren Leistungen zufrieden zu sein. Ein paar Extremfälle gibt es sicher überall...die scheinst du wohl zu kennen. Kinder solcher Eltern (in meinem Frauen-ABC gibt es auch ein weibliches Beispiel) können allerdings, so sie nicht daran zerbrechen, im späteren Leben ebenfalls zur Pedanterie neigen - sie haben es ja nicht anders gelernt. Viele sind jedoch so kaputt, dass sie therapeutische Hilfe brauchen. - Am meisten leid tun mir im Grunde neben den betroffenen Familien auch die "Hans-Heinrichs" selbst (oder wie immer sie heißen mögen), weil sie mit ihrer Pedanterie und dem "sich nicht freuen können" so viel an Lebensfreude einbüßen... Ich weiß von einem Mann, der hat sogar die Hemden oder Töpfe im Schrank mit dem Lineal nachgemessen, ob sie millimetergenau lagen. Seine Frau hat dies fast 15 oder sogar 20 Jahre ertragen. Als sie endlich den Mut fand, zu gehen (als die Kinder groß waren), lebte sie sehr zurückgezogen und bescheiden in einer kleinen Wohnung - aber frei! Herzl. Gruß! Anschi

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Liebe Anschi,

es gibt sie diese Menschen. Man trifft
sie immer wieder. Es sind Fanatiker, die
alle belehren wollen und nichts ist
ihnen recht. Für mich anangenehme
Zeitgenossen.

Herzliche Grüße von
Karl-Heinz

Anschi Wiegand (24.08.2012):
Ja, lieber Karl-Heinz, es gibt leider viele davon. Nach guten Leistungen zu streben, ist ein hehres Ziel, aber Pedanterie gehört für mich in den Bereich der Zwangserkrankungen; eine Zwangserkrankung, die sich aber in besonders starkem Maße auch auf die Umwelt auswirkt und diese oft mit krank macht, wenn es nicht gelingt, sich abzugrenzen. Dank dir fürs Lesen uns Kommentieren! Lieben Gruß! Anschi

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