Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Abtritt“ von Gabi Sicklinger

Hallo Gabi, das ist eine heitere
Auffassung vom Verschwinden von dieser
Welt, die mir sehr gefällt. Ich werde es
dann mal mit dem telepathieren
probieren, obwohl ich glaube, dass Du es
erst wirst mit mir versuchen müssen,
falls Du dazu Lust hast. L Gr, Fred

Gabi Sicklinger (04.01.2013):
Lieber Fred, klar mach ich das, ich bin doch für jeden Spukspaß zu haben ;-) Heitere Grüße & Danke, Mandalena

Toll geschrieben, Gaby - ich brauch auch keinen Gedenkstein mit Beet, das Angehörige dann jahrzehntelang pflegen müssen. Lass uns einfach telepathieren!
Aber akut hätte ich lieber eine email von Dir (;-))

Gabi Sicklinger (28.10.2012):
Ebn, sog i doch a ;-) I schreib da eh glei amoi, wei des mitm Telepathian muass i east na an wengal übn ...

Liebe Gabi
Ich lese hier ein sehr gutes Beispiel dafür, wie gute und positive Wünsche und Gedanken in ein ernstes Thema einfliessen können. Viele denken mit Schaudern und Missmut an solche "Endzeitgedanken", bei dir aber gelingt es, schöne Gedanken des Lächelns und von einem Gläschen Wein, gekonnt hier einzuarbeiten. Das zeugt von Lebensfreude. Wenn also in hoffentlich ferner Zukunft einmal dein Abtritt ansteht, dann hast du dir mit solchen Gedichten ganz gewiss das Paradies verdient; bis dahin schreibe einfach noch viele schöne Gedichte.
L.G. Roland

Gabi Sicklinger (21.10.2012):
Lieber Roland, dein Wort in Gottes Ohr :-) herzlichen Dank für das Lob! Ja, ich stelle gerne die traditionell-kulturellen Gepflogenheiten zunächst auf den Prüfstand und anschließend meist auf den Kopf ;-) In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen Sonntagmorgen, ausgefüllt mit einer Überdosis Lebensfreude :-))) Mandalena

Liebe Gabi,

wenn man/frau so mit dem Tod umgehen kann, ist er in seiner negativen Macht sowas von entzaubert...und das Leben noch lebenswerter...

Liebe Grüße
Faro

Gabi Sicklinger (20.10.2012):
Lieber Faro, genauso sehe ich das auch, ich denke, hier haben sich kulturell- und religionsbedingt einfach falsche Vorstellungen eingeschlichen, die zu neuem Überdenken der Thematik herausfordern. Einen herzlichen Gruß und Danke für deine positive Einschätzung, Mandalena

Liebe Mandalena, ein heiterer
Erden-Abgesang
im Herbst dieses Jahres
mit "Feueraketen
und feinem Glas Wein"!
Zu einer lichtvollen Fotographie
aus einer Welt,
die den leiblichen Tod fürchtet
wie die Pest!
"Bin dann bei den Sternen am Himmelszelte
Wer was von mir will braucht bloß telepathier’n"!
Das gefällt mir!
Ohnehin kann jede/r, der mit dir schwingt, froh sein,
dir begegnet zu sein!
Mit besten Herbstgrüßen: August

Gabi Sicklinger (20.10.2012):
Lieber August, herzlichen Dank für dein überaus liebenswertes Kompliment! :-) Stimmt, die Jahreszeit legt es nahe, sich wieder einmal diesem Thema anzunähern. Und aufgrund meiner frühkindlichen Prägung wurde ich auch schon sehr früh mit dem Tod konfrontiert. Vielleicht ist es so, wenn wir das Leben hier in der physischen Dimension in seiner ganzen Fülle auskosten, zu der auch die dunklen Seiten gehören, dann gewinnt es an Intensität und wir haben am Ende nicht dieses unangenehme Gefühl, gar nicht richtig gelebt zu haben und können leichter loslassen, wenn es so weit ist. Und warum sollte es "da oben" nicht einfach noch schöner sein als "hier unten"? Lebensfrohe Grüße und alles Liebe! Mandalena

mit trockenem Humor kann man den Abtritt auch nehmen...Und das ziemlich gut, Gabi!

Liebe Grüße von
Ralph

Gabi Sicklinger (18.10.2012):
Na klar und ich spuke auch nicht in deinem Garten herum, versprochen, aber hier treib ich wohl noch ein Weilchen meine Späßchen ;-) Fröhliche Grüße, Mandalena

Eine Einstellung, liebe Mandalena, die ich teile. Ein gutes Werk, das Mut macht in schwierigen Situationen. Herzlichst RT

Gabi Sicklinger (18.10.2012):
Danke, freut mich, lieber Rainer! Bis jetzt hab ich auch immer alles überlebt ;-) LG Mandalena

Liebe Mandalena,
diese Krokodilstränen sind leider keine echten menschlichen Tränen der Liebe. Sie dienen nur dem falschen Schein. Aber jetzt ist es zum Glück noch nicht soweit.
Ein sehr eindrucksvolles Gedicht, mit Worten, die auch mir sehr nahe gegangen sind! Passend dazu auch dieses Foto, das einen Sprung aus dem irdischen Leben ins Jenseits symbolisiert.
LG. Michael

Gabi Sicklinger (18.10.2012):
Ja eben, und es wäre auch furchtbar unpassend, denn ich bin ja gar kein Krokodil ;-) Ja, vielleicht ist es noch nicht so weit, aber sagen kann ich sowas halt nur vorher ... Herzlichen Dank, lieber Michael und noch viel Lebensfreude wünscht dir Mandalena

Liebe Mandalena,

der Abtritt als Auftritt
mit einem frohen Feste
ist manchen gegen die Sitt',
doch wohl der allerbeste.
Er Verursacht nicht Schmerzen
und vergrämt nicht die Freunde.
Jeder trägt Dich im Herzen
und gedenkt Deiner mit Freude.

So stelle ich mir das auch vor - aber doch nicht so schnell.

Es grüßt Dich herzlich
Irene

Gabi Sicklinger (18.10.2012):
Und wer so schöne Gedichte schreiben kann wie du, liebe Irene, der darf, nein muss einfach länger hier bleiben! Herzlichen Dank, Msndalena

...Gabi, damit hast du dieselbe Einstellung wie ich;-))) bist womöglich seelenverwandt.
LG von Bertl.

Gabi Sicklinger (17.10.2012):
lieber bertl, im paradies schon waren wir verwandt bevor du dich mit einem feigen blatt urplötzlich damals von mir abgewandt daraufhin war ich erstmal etwas platt jedoch du drehtest heiter deine runden nur ein paar läppische äonen lang jetzt haben wiederum wir uns gefunden weil niemals nix verloren gehen kann ;-) herzlich grüßt dich mandalena