Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Körperverletzung“ von Anita Namer


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Liebe Anita,
da stimme ich dir zu. Eine hohe Erwartungshaltung ist immer schädlich. Sie schädigt Seele und eben auch den Körper. Passend hierzu:
Habe Hoffnung, aber keine Erwartungen… - Amy Morin, Therapeutin
Liebe Grüße
Bernhard

Anita Namer (06.05.2018):
Lieber Bernhard, ich glaube, am deutlichsten spüren wir es an uns selbst. Setzt jemand hohe Erwartungen an uns - sind wir nicht mehr frei. Vielleicht gilt das aber auch - mit unseren eigenen Erwartungen an uns? Hoffnung? Es heißt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich glaube das stimmt nicht. Hoffen wir nicht bis über unser Ende hinaus? Liebe Grüße, Anita

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So eng würde ich das nicht sehen, Anita!
Und wenn, verletzt Du diue Seele, nicht den Körper...
L.G. der Paul

Anita Namer (23.10.2012):
lieber Paule - danke dir! Weißt du, wenn man gerade in etwas drin steckt - fühlt es sich doch ganz anders an, als wenn man es von "außen" sieht. Ich hatte gestern das Gefühl, jemanden auf diese Art verletzt zu haben, und das tat mir dann selbst sehr weh. Du hast Recht - wenn, dann verletzt man dabei die Seele - und oft - bemerkt man es erstmal gar nicht. Ganz liebe Grüße, Anita

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Liebe Anita,
natürlich ist es nicht immer so, aber des Öfteren schon, zumal der Betroffene zusätzliche Probleme aufgebürdet bekommt.
Eine sehr interessante Feststellung, die du sehr gut umgesetzt hast.
LG. Michael

Anita Namer (23.10.2012):
ach Michael, ich denke, du hast sowas auf der einen oder anderen Seite auch schon erlebt, weil ich spüre, dass du verstehst, was ich da auszudrücken versucht habe. Ich danke dir von Herzen, Anita

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Hallo Anita

Im Prinzip muss ich wohl Masochist sein, denn gerade vor Geburtstagen oder jetzt vor Weihnachten flehe ich meine Lieben verschärft an, bitte, bitte, sag mir doch, was du dir wünscht.

Man kann natürlich das Schenken zu kalendarischen Vorgaben prinzipiell sein lassen und es insgesamt auf die kleinen Geschenke beschränken, die einem zwischendurch einfallen, wenn man an die Lieben denkt. Das wäre zwanglos und käme wirklich vom Herzen.

Ich wünsche dir, dass du Menschen hast, die dir deine Wünsche von den Augen ablesen, und ich wünsche dir eine verletzungsfreie Weihnachtsvorbereitung,

liebe Grüße
Ewald


Anita Namer (22.10.2012):
lieber Ewald, Lächeln, nein - ich denke du bist kein Masochist - du willst dir vielleicht einfach das "Schenken" leicht machen. Wobei ich denke - ein Geschenk, bei dem man sich wirklich mit dem Gegenüber auseinander gesetzt hat, also tief hinein gefühlt hat, was ihm Freude macht, hat einen ganz anderen Stellenwert. Weißt du - meine Gedanken hier gehen weniger in Richtung auf "materielle" Dinge, mehr auf das Denken, Fühlen, Handeln und Schenken von unbezahlbaren Dingen wie Aufmerksamkeit, Nähe, Zuneigung, Zeit, Gefühlen, Zärtlichkeit ....und und und....Vielleicht hätte ich es deutlicher ausdrücken sollen, herzliche Grüße, Anita

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