Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kindisch“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Chrsitiane,

wenn jeder, der sich gerne an seine Kindheit erinnert, doch selbst welchen das Glück Leben schenken würde, wäre die Würde auf besserem Weg... irgendwie hat die Mischung von Angst vor der Zukunft und der resultierenden egoistischen Weltuntergangsstimmung wohl die Gesellschaft genuss- aber nicht gebärfreudig gemacht...

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (07.11.2012):
Lieber Faro, früher haben die Menschen Kinder als Geschenk und sogar Segen betrachtet. Heute sind sie Kostenfaktor oder Einnahmequelle. Alles wird bei uns in Geld gemessen, sogar die Würde. Dabei sind Kinder die Zukunft, und sie zu lieben und zu erziehen ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft. Das ist ein Wert, den man nicht in Zahlen ausdrücken sollte. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

viele Kinder können schön ein Segen
sein, wenn man von dem Kindergeld leben
kann. Ich denk da an Moslems, die ja
durchschnittlich 8 Kinder per Ehepaar
haben.

Liebe Grüße von
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (06.11.2012):
Lieber Karl-Heinz, ich finde schon das Kindergeld vollkommen überflüssig. Wer den Nachwuchs nicht als Segen an sich empfindet, sollte darauf verzichten. Das Geld wäre wesentlich sinniger in Kintas und Ganztagsschulen investiert. Da ist Deutschland wirklich hinterwäldlerisch. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

gadiska

05.11.2012
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Ja, ja liebe Christiane

Das hast du Klasse beschrieben
Monique

Christiane Mielck-Retzdorff (06.11.2012):
Ich danke Dir, liebe Monique, für deinen Kommentar, der mich hoffen läßt, dass mein Gedicht Dir nicht nur gefallen sondern auch deine Gedanken angeregt hat. Liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane, Du hast es prägnant auf den Punkt gebracht. Mit dem Kinderkriegen allein ist es nicht getan. Gerade Familien mit ausländischen Wurzeln bekommen erheblich mehr Nachwuchs als die
"rein" deutschen Paare. Somit ist auch
eine chancengleiche Bildung in Frage gestellt. Was nützt es , wenn
"Kopfprämien" ( wie auch immer genannt) für jedes gezeugte Kind ausge-
geben werden, ohne die flankierenden Grundvoraussetzungen zu schaffen. Hier muss die Politik in den nächsten Jahren noch viel tun.

LG Hans-Jürgen

Christiane Mielck-Retzdorff (06.11.2012):
Lieber Hans-Jürgen, und Du hast es mit einem einzigen Wort auf den Punkt gebracht: Kopfprämien. Wenn der Staat das Kindergeld und die Kinderfreibeträge streicht, wären genügend Mittel vorhanden, um eine kostenlose Ganztagsbetreuung zu garantieren. Und wer sein Kleinkind trotzdem zuhause erziehen möchte, kann das gerne tun, aber ohne Bezahlung aus Steuergeldern. Gerade in der Bildung müssen wir echt aufpassen, dass uns die Schwellenländer nicht abhängen. Die Ganztagsschule mit einem breit gefächerten Angebot ist lange überfällig. Danke für deinen überzeugenden Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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Das Problem ist, Christiane,
dass es meist die falschen sind
mit den Kindern. Und ich ahne,
Bildung fehlt dann jenem Kind.

Parallel zum Kindermachen
fehlt die Schule dann dazu
für elementare Sachen.
Nur durch sowas gäb es Ruh.
--
Naja, mein Spontangedicht ist nicht so toll, aber du weißt sicher, was ich meine.

Christiane Mielck-Retzdorff (06.11.2012):
Lieber Jürgen, erstmal herzlichen Dank für deinen poetischen Kommentar, auch wenn ich nicht der Ansicht bin, dass die Falschen die Kinder kriegen. Durch die Mischung der Gene können überall Genies entstehen. Aber dass bei uns ein Mangel an Bildung herrscht, ist ja hinlänglich bekannt. Also weg mit dem Kindergeld und her mit Ganztagskitas und Ganztagsschulen. Liebe Grüße von Christiane

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