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„BESCHEIDENHEIT“ von Christine Wolny


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Liebe Chris,

esist schön richtig nicht gleich alles
wegzuwerfen wenn man noch Verwendung
dafür hat. Meine alte Gartenschaufel,
mit der ich mehr als dreißig Jahre
meinen Garten umgegraben habe hat schon
keine Spitze mehr, aber ich habe kein
Problem in meinen lockeren Boden damit
einzudringen.Vorgestern fand ich sie
nicht und glaubte sie verloren. Hilde
mit ihrem einen Auge hat sie gefunden.
Wie war ich froh.

Sehr schön dein Gedicht.

Liebe Grüße von
Karl-Heinz

Christine Wolny (29.11.2012):
Lieber Karl-Heinz, man hat oft so ein Lieblingsstück, das man einfach behalten möchte. Die Schaufel hat dir viele Jahre gedient, und da kann ich dich verstehen, dass du froh warst, sie wieder in Händen zu halten. Herzlich grüßt euch Chris

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Liebe Christine,

ja - das Hüten ist mir auch sympathischer als das Ex und Hopp...

Liebe Vollmond-Grüße
Faro

Christine Wolny (29.11.2012):
Lieber Faro, wir sind zwar Wirtschaftsbremsen, aber dafür Rohstoffsparer. Morgengruß v. Chris

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Liebe Christine, sehr gut von dir
beobachtet und geschrieben. Es gibt Leute,
die wirklich nichts weg schmeißen können,
auch wenn sie vermögender sind. Arme Leute
haben keine Wahl. Liebe Grüße Norbert

Christine Wolny (29.11.2012):
Lieber Norbert, gesehen auf Malta. Dort entwickelt sich erst die Wegwerfgesellschaft. Morgengruß von Chris

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Liebe Chris, die beiden Stühle können wirklich Geschichten erzählen.
Lb. Grüße
Gerhild

Christine Wolny (28.11.2012):
Liebe Gerhild, nur schade, dass sie es nicht können. Aber einiges haben sie doch verraten, als ich sie genau betrachtete. Abendgruß v. Chris

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kann mich auch nur ungern von Altem
trennen, Christine...und die zwei
Stühle würd' ich sofort adoptieren!
Prima Denkanstoß, Dein Gedicht!

Liebe Grüße von
Ralph Bruse

Christine Wolny (28.11.2012):
Lieber Ralph, wir haben sie genau betrachtet, der metallene war erst hellblau gestrichen, dann grün. Der lebt noch lange. Der andere aus Holz hat sich durch die Feuchtigkeit schon gewellt, hält kein schweres Gewicht mehr aus. Schmunzelgruß von Chris

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Liebe Chris,

in mir auch. Ich habe früher immer meine Mutter bewundert, die auf dem Sofa mit einem großen Wäschekorb saß, bewaffnet mit einem Stopfei und einer Nadel mit Faden und stundenlang flickte. Wir vier Kinder haben viel zerissen bei unserem Temperament. Ganz so eine tolle Hausfrau bin ich nicht, aber dafür kann ich gut kochen und backen,lach,( wenn ich Lust habe).Sehr gut gesehen und dahinter geblickt.

liebe Grüße,

Heidi

Christine Wolny (28.11.2012):
Liebe Heidi, da muss ich an meine Oma denken. Wenn die zu mir, ich war damals 15 sagte: "Heute machen wir es uns gemütlich", dann holte sie eine Wäschekorb mit Socken hervor, die gestopft werden mussten. Die Löcher waren oft so groß, dass der Stopfpilz durchrutschte.... Das verstand sie unter SCHÖNMACHEN, weil wir bei der Arbeit sitzen konnten. Abendgruß von Chris

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Liebe Chris,
ein gelungener Denkanstoß! Ich persönlich mache bei diesem Konsumwahn nicht mit und außerdem kann man mit etwas Kreativität aus alten Dingen oft noch etwas Hübsches machen.
Liebe Grüße, Helga

Christine Wolny (28.11.2012):
Liebe Helga, auch ich brauche nicht ständig etwas Neues. Da ich 40 geboren wurde, kenne ich noch die arme Zeit,und da wurde aus Alt oft etwas Neues gezaubert. Das steckt mir jetzt noch in den Knochen. Nicht schlimm, denn ich bin darüber nicht unglücklich. Grüße von Chris

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Ja liebe Christine diese
Wegwerfzeit ist schon lange
angebrochen. Lieb grüßt
dich Margit

Christine Wolny (28.11.2012):
Liebe Margit, es ist nicht falsch, etwas dagegen zu steuern. So kaufe ich nicht extra Mülltüten, sondern nehme die Einkaufstüten dazu, die sich, obwohl ich oft meinen eigenen Einkausbeutel dabei habe, immer mehren. Grüße von Chris

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Ja, wir leben (fast) alle in der sog. "Wegwerfgesellschaft", liebe Chris, leider! Herzl., Heino.

Christine Wolny (28.11.2012):
Lieber Heino, es ist nicht falsch, etwas dagegen zu steuern. Oft nur mit Kleinigkeiten, aber auch diese sind ein Anfang. Grüße von Chris

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Nachdenkenswert, liebe Chris. LG von RT.

Christine Wolny (28.11.2012):
Lieber Rainer, es ist öfters notwendig, mit der Nase drauf geschubst zu werden. Mir geht es jedenfalls so. Das hält dann wieder eine zeitlang.... Grüße von Chris

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Liebe Christine, die beiden Stühle sagen alles aus, aber der Konsumrausch benebelt alles. Hier ist nur Mithalten gefragt. Man wird belächelt, wenn man ein älteres Stück wieder herrichtet.
Liebe Grüße Hildegard

Christine Wolny (28.11.2012):
Liebe Hildegard, man muss nicht alles den anderen nachmachen, auch wenn man belächelt wird. Ich freue mich immer, wenn ein altes Stück noch gebraucht wird. Wir wollen ja auch nicht einfach entsorgt werden.... Entschuldige meinen Gedanken. Grüße von Chris

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Liebe Chris,
über diese Bescheidenheit kommen Gedanken auf, dein Gedicht und Foto fordert zur Nachdenklichkeit in unserer Wegwerfgesellschaft auf.
Liebe Morgengrüße schickt dir Gundel

Christine Wolny (28.11.2012):
Liebe Gundel, Das Nachdenken ist wirklich nicht verkehrt. Ich korrigiere immer mal wieder mein eigenes Verhalten. Grüße herzlich, Chris

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Liebe Christine, ein nachdenkliches Gedicht zum Thema Konsumzwang. Wir sind inzwischen - zumindest in weiten
Bereichen der westlichen Industriestaaten- eine Wegwerfgesellschaft geworden. Leider.
LG Hans-Jürgen

Christine Wolny (28.11.2012):
Lieber Hans-Jürgen, Wenn ich die Sparsamkeit beobachte, korrigiere ich öfters mein eigenes Konsumverhalten. Man braucht nicht alles, was uns so vorgegaukelt wird und trägt auch nicht zum Glücklichsein bei. Grüße von Chris

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