Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„PENNERWEIHNACHT“ von Paul Rudolf Uhl


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Keine Nacht wird "heilig", wenn die Pfaffen sie dazu erklären, lieber Paul, aber das weißt du! Dein gedichteter "Sozialreport" ist, leider, realistisch, aber trotzdem, gut!! Herzl., Heino.
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Dein Gedicht macht nachdenklich Paul.
Wir sollten schon dankbar sein dass wir
es so gut haben,nicht allen Menschen ist
ein harmonisches Familienleben
beschieden. Gerade in dieser Zeit leidet
man mit diesen Menschen,die wie auch
immer in diese Situation gekommen sind.
Liebe Grüße zu euch nach Passau von Anna
und Luis
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...ja Paul, da wird einfach weggeschaut;-) soweit steht's mit unserer Barmherzigkeit.
Dafür gibts 6 Prozent Gehaltserhöhung für alle EU-Abgeordneten.
Fröhliche Weihnachten, kann man da nur sagen!!!!!!!!
LG Bertl.
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Lieber Paul, ein herzzerreißendes
Gedicht über die Kehrseite unserer
Gesellschaft. Wir dürfen das "Strandgut" nicht vergessen.
Ich finde es gut, dass Du Dich zum
Sprecher dieser Gestrandeten machst.
Du hast auf jeden Fall allen Lesern das Herz geöffnet.

LG Hans-Jürgen
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Lieber Paul!
Eines der wahren Gesichter dieser (UN-)Kultur, dieser Kultur der ewigen Konkurrenz:
doch in Wahrheit sind wir Geschwister,
nicht Konkurrenten
(da mag der Uli Hoeneß noch so arg dagegenschnauben -
oder gar der Herr Sammer)!
Beherzigenswert dein Satz:
"Wenn du glaubst, es ginge dir schlecht,
dann geh in den U-Bahnschacht ..."
Und ich weiß, was ich dann das nächste Mal dort mache:
ich mach's wie jener New Yorker Polizist, der einem Barfüßigen ein paar Stiefel kaufte.
Herzlich: August
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LIeber Paul,

ich habe gestern auch die Doku gesehen, die Pennerweihnacht. Am liebsten würde man sie sofort alle zu sich holen. Aber das könnte ich mir auch nicht leisten. Es ist wirklich eine Affenschande und ein Armutszeugnis an die sich oft so schulterklopfende Regierung, dieses so zuzulassen. Sie hatten einmal alle eine guten Beruf, also waren nicht faul gewesen. Trotzdem sind sie jetzt Ausgestoßene der Gesellschaft. Erbärmlich. Sehr gues Gedicht von Dir, Ausgezeichnet!

liebe Grüße,

Heidi
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Paul!
Mir gefallen deine Zeilen, recht so, sag, was Sache ist. Leider aber, wetten, dass, gibt es immer wieder einen, der das alles schnell vergisst.

Meint der alte Dorfpoet.
Gott zum Gruß,
Hermann
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Paule, so kritisch warst Du selten.Aber bei aller Weihnachstduselei absolut notwendig.
Trozdem frohes Fest.
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Bedrückend und tieftraurig, lieber Paul. Aber in vielen Ländern, die ich bereise, ist es jeden Tag so. Schau mal in mein "Bombays zwei Gesichter" ... Trotzdem frohe Weihnachten! Herzlichst RT
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Lieber Paule,
so etwas geht mir auch durch den Kopf.
Und was machen wir dagegen?
Wir schauen tatenlos zu.
Viele Tiere haben es besser, als so mancher Mensch.
Denken auch in der heiligen Nacht an jene, die es nicht so gut haben.
Du hast es mit deinem Gedicht getan.
Herzlich grüßt dich Chris
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Lieber Paul, in unserem reichen Land
gibt es noch sehr viel Armut, die
Menschen leiden lässt. Man will das
nicht wahr haben und fälscht so den
Armutsbericht. Das nennt man heute einen
Röseler machen. Liebe Grüße Norbert

ewiss

23.12.2012
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Es wird leider immer aktuell bleiben, lieber Paule:

Ein harter Schlag

Ein harter Schlag
du liegst auf dem kalten Boden
der Ausweglosigkeit
zerbrochen
mit blutleeren Augen
dürftigem Gepäck
alles verloren
die Haut eingerollt
in die Decke der Einsamkeit
von Menschen be- und entwertet
umzingelt von ihrem Missfallen
ungeachtet
deine bettelnde Hand
dein stummer Schrei
nach L(l)eben
vergeblich die Suche
nach einem Schlupfwinkel
nach grünem Erdenfleck
nach Nischenglück
niedergedrückt
vom Würgegriff der Gefühls- und Hoffnungsleere
legst du den Nebelschleier um dich
nicht flüchtig -
der Morgen
wirft ein weißes Blatt Papier auf dich
es bleibt –
unbeschrieben.

©Edeltrud Wisser 4.12.2011

...ist zwar ungereimt, aber dennoch!

Dir und den deinen ein schöne Weihnachtsfesttage!

Lieben Gruß, Trudl!

Steinchen

23.12.2012
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Lieber Paul,

So wird es immer sein auf dieser Welt,wo Freude wohnt,liegt nebenan das Leid. Einfühlsame Zeilen über die Kehrseite der Medaille.

Lieben Gruß von Barbara
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Ich hatte Jahrzehnte mit diesen Menschen zu tun Paul und so habe ich meine Erinnerungen und mehr!!! Grüße Franz

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