Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Ohnmacht des Ego - und die Macht des Höheren Ich “ von August Sonnenfisch


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von August Sonnenfisch anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Gesellschaftskritisches“ lesen

Bild vom Kommentator
Das ist Top analysiert. Der Mensch von Heute! Und wie er so funktioniert! Der Mensch: 99% Prozent der Leute werden von Angst bestimmt. Meistens von Dingen die nie geschehen. Davon Leben die Versicherungskonzerne. Und das sind die reichsten Unternehmen, so überhaupt. Der Mut wirklich zu leben. Seine Freiheit zu finden. Also sich von allem unnötigen zu befreien. Eigene Gedanken zu entwickeln. All das zu erkennen, was das Leben so sein kann. Das ist und bleibt das Abenteuer des Lebens. Die meisten haben Angst vor dem ersten Schritt. Aber, wer den ersten Schritt wagt, der findet die Erleuchtung. Und alles Wissen des Lebens! Und alles Glück des Lebens. Und alle Liebe des Lebens! Und die Kraft, die alles übersteht! Und deb Blick der das Leben ist. Und das Debken das das Lebeb ist. Und das Wissen, das das Leben ist. Das vollkommene Leben. Das Paradies der Phantasie. Das Paradies der Sprache. Das Paradies der Wahrheit! Grüße Klaus

August Sonnenfisch (30.12.2012):
Lieber Klaus, ich danke dir für dein beflügelndes Plädoyer für die Glorie des Menschen, der wir uns bislang ziemlich fern hielten. ... Ich grüße dich Herzlich: der August. ... P.S. zu dieser Glorie des Menschen fand ich gestern ein Büchlein von Willigis Jäger mit dem Titel: "Das Leben endet nie" (9 €) ... er befasste sich mit christlicher Mystik und mit Zen (diesbezüglich verbrachte er viele Jahre in Japan).

Bild vom Kommentator
Lieber August,

im Widerstreit der kleinen Ichs stirbt das eine große...

Liebe Grüße
Faro

August Sonnenfisch (30.12.2012):
Wie wahr, lieber Faro! Doch sie sagen uns, Konkurrenz belebe das Geschäft - in Wahrheit macht sie unendlich viel kaputt! Ich danke dir! Herzlich: August

Bild vom Kommentator
...das erscheint mir wie der Kampf gegen Windmühlen, August.
LG von Adalbert.

August Sonnenfisch (27.12.2012):
Richtig, lieber Bertl! MIndestens die Hälfte dessen, was wir heute tun, ist unnötig wie ein Kropf - siehe das Stuttgarter Bahnhofsprojekt (das selbstverständlich mit Vehemenz verteidigt wird: manche kleinen Iche benötigen es). Es ist nur Weniges so belangreich wie die Leobener Poetry Slams. Herzlich: August

Bild vom Kommentator
wahre Meister wissen, dass Göttliches nur jenseits vom ICH existiert... Und wenn sie es in sich entdeckten, erging es den christlichen Mystikern oft so wie Meister Eck(e)hart: Er wurde der Häresie bezichtigt und von der Inquisition verfolgt... Wahrheit muss wohl sehr gefährlich sein...

August Sonnenfisch (30.12.2012):
Da, wo die Zeit stehenbleibt, wie du es jüngst bedichtet, liebe Juliane, fliegen die Schmetterlinge - davor sind wir Götter, die sich verpuppen, um ihre Göttlichkeit vor sich selber zu verstecken ... Ich danke dir! August.

Bild vom Kommentator
Das „Iche“ lieber August steht vorwiegend bei den Menschen in der Hitliste immer ganz oben!!! Festtagsgrüße der Franz

August Sonnenfisch (30.12.2012):
Ja, lieber Franziskus, wir sind Götter, die ichen, um uns vor uns selber zu verbergen - sagt Gabriele Rudolph aus HH (siehe in "jetzt tv"). Ich danke dir und grüße bestens! August.

Bild vom Kommentator
Lieber August, der Wahrheitsgehalt deiner eindringlichen Worte ist unleugbar. Immer mehr bekommen auch eine Ahnung davon, dass der uns vorgekaukelte Weg zum Glücklichsein eher ins Gegenteil mündet. Und doch scheinen nur wenige die Energie aufzubringen, sich dem gewohnt-vertrauten Herdentriebe, bei dem die meisten Verlierer bleiben müssen, zu entziehen. Der suggestive Sog scheint doch sehr stark. Alles in allem kann ich mich deinen poetisch präsentierten Ausführungen nur anschließen. Herzlich, Mandalena

August Sonnenfisch (30.12.2012):
Einen doch mutmachenden Ausspruch dazu, liebe Mandalena, fand ich (mal wieder) bei Goethe: Der Irrtum könne nur geheilt werden durch das Irren (irgendwo in den "Lehrjahren" steht das). ... Ich danke dir! Herzlich: August

Bild vom Kommentator
Lieber August,

das Ziel der kleinen Iche
befriedigt sicher nicht.
Es gaukelt etwas vor,
von Größe und von Licht.
Die Wandlung muss erfolgen
noch in der Lebenszeit.
Sonst tut mir dieser Mensch
aus tiefstem Herzen leid.

Weihnachtsgruß von Chris



August Sonnenfisch (30.12.2012):
"Vorgaukeln" ist das treffende Wort, liebe Chris! Bislang waren wir Götter, die sich etwas vorgaukelten, um ums vor uns selber zu verbergen (so drückt es eine Gabriele Rudolph aus HH aus (in "jetzt tv" gesehen). ... Ich danke dir und grüße bestens: August

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).