Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Trauergottesdienst“ von Inge Offermann


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Inge Offermann anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Menschen“ lesen

Bild vom Kommentator
Liebe Inge,
solch einen Gottesdienst sollte es überall geben. Sehr viele Menschen geraten einfach in eine Zwangslage und werden von der Gesellschaft gemieden.
Mit deinen Zeilen kommst du ihnen mit Achtung entgegen.
Lieber Gruß
Gabriele

Inge Offermann (03.01.2013):
Liebe Gabriele, schätze, dass es solche Gottesdienste auch in anderen Großstädten gibt. Sie sind allerdings nur ein Hoffnungsschimmer, ein kurze Pause der Ablenkung und sozialen Zuwendung vom traurigen Alltag der Betroffenen. Herzlichen Dank für deine Zeilen. Liebe Grüße und die besten Wünsche für das Neue Jahr sendet dir Inge

Bild vom Kommentator
Das ist ja gut dass auch der Obdachlosen
gedacht wird.Oft geraten Menschen
schuldlos hinein.Das Problem mit der
Obdachlosigkeit kennen wir nicht liebe
Inge.In Bozen werden sicher auch welche
sein,doch bei uns im Dorf ist niemand
betroffen.Gott sei Dank.Lieben Gruß von
Anna

Inge Offermann (03.01.2013):
Liebe Anna, in ländlichen Gegend liegt die Obdachlosigkeit wahrscheinlich niedriger. Obdachlose suchen wahrscheinlich auch die nächstgelegene Stadt auf, weil dort die zuständigen Behörden und sozialen Einrichtungen sind, die ihnen ggf. weiterhelfen können und weil sie sich dort ungestörter im Freien aufhalten können. Herzlichen Dank für deine Zeilen. Liebe Neujahrsgrüße sendet dir Inge

Bild vom Kommentator
Liebe Inge,
du hast es vortrefflich geschrieben. Leider gibt es immer noch Menschen, die in unserer Gesellschaft nicht zurecht kommen, es tut weh.
Herzliche Grüße von Hildegard

Inge Offermann (03.01.2013):
Liebe Hildegard, die Obdachlosigkeit ist ein tiefgreifendes soziales Thema und solch ein Gottesdienst natürlich nur ein kleiner Lichtblick in dem tristen Alltag der Betroffenen. Herzlichen Dank für deine Zeilen. Liebe Grüße und die besten Wünsche für das Neue Jahr sendet dir Inge

Bild vom Kommentator
Ein berührend geschriebener Text,liebe Inge.Ich denke mir oft, es ist eine Schande, dass es nicht möglich ist,auch diesen Menschen ein Dach über dem Kopf zu geben und ihnen etwas Verständnis und Mitgefühl entgegen zu bringen. Wir leben in einer Zeit der erfrorenen Herzen, das macht mich immer wieder betroffen.
Liebe Grüße, Helga

Inge Offermann (03.01.2013):
Liebe Helga, gäbe es Sozialwohnungen für alle, hätte jeder eine Unterkunft, doch gerade daran mangelt es leider bei uns und in anderen Ländern. Herzlichen Dank für deine einfühlsamen Zeilen. Liebe Grüße und die besten Wünsche zum Neuen Jahr sendet dir Inge

Bild vom Kommentator
Liebe Inge,
dein nachdenklich stimmendes Gedicht hat mich sehr berührt.
Vor unserem Einkaufszentrum steht oft ein Obdachloser und verkauft deren Zeitschrift. Er hat schon den ersten Schritt geschafft. Darüber freuen sich viele. Kirchen in unserer Stadt kümmern sich sehr, aber ob sie auch ihnen eine Predigt widmen, weiß ich nicht.

Es grüßt dich mit guten Wünschen für das neue Jahr
Irene


Inge Offermann (03.01.2013):
Liebe Irene, diese Obdachlosenzeitungen werden auch bei uns verkauft und geben denjenigen, die sich textlich daran beteiligen, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und zugleich die Möglichkeit, über ihr Schicksal zu informieren. Wahrscheinlich ist das soziale Netz in den Städten weitreichender und tiefgreifender wie in ländlichen Gegenden. Herzlichen Dank für deine Zeilen. Liebe Grüße und alles Gute im Neuen Jahr, Inge

Bild vom Kommentator
...Inge, so hat die Kirche auch ihr Gutes;-) lG von Bertl.

Inge Offermann (03.01.2013):
Lieber Bertl, ein Zeitungsbericht über diesen besonderen Gottesdienst veranlasste mich zu diesem Gedicht, da in dem Text die Atmosphäre und die Stimmung der Menschen sehr einfühlsam beschrieben wurde. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Liebe Neujahrsgrüße sendet dir Inge

Bild vom Kommentator
Liebe Inge,
ein sehr nachdenkliches Gedicht und hat mich berührt!
Liebe Morgengrüße schickt dir Gundel

Inge Offermann (03.01.2013):
Liebe Gundel, diese Pfarrerin widmet diesen Menschen, welche sonst abseits der Gesellschaft stehen, einen besonderen Gottesdienst, um ihnen zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Liebe Neujahrsgrüße sendet dir Inge

Bild vom Kommentator
Wenige denken an diese „Mitmenschen“ Inge, doch von mir wurde vor Jahren in Limburg ein Gedicht vorgetragen! Menschen wie ich und Du!!! Dir Grüße und Wünsche für 2013 der Franz

Inge Offermann (03.01.2013):
Lieber Franz, meist sind kirchliche oder andere soziale Einrichtungen die Anlaufstellen für Obdachlose, manche ziehen es allerdings vor, während der warmen Jahreszeit draußen zu übernachten, obwohl lt. Zeitungs- und Fernsehberichten statistisch gesehen für jeden ein Bett zur Verfügung, die Statistik berücksichtigt jedoch nicht die Dunkelziffer der Obdachlosen, manche suchen eine Notunterkunft nur bei sehr kaltem bzw. eisigem Wetter auf, weil sie vielleicht gewissen Regeln wie eine Hausordnung nicht einhalten möchten, andere schaffen den Weg zu einer solchen Einrichtung nicht, weil sie zu krank oder zu erschöpft sind. Auch nicht alle Obdachlosen besuchen einen solchen Gottesdienst, manche gehen draußen lieber ihren eigenen Gewohnheiten nach. Herzliche Grüße und die besten Wünsche für das jahr 2013

Bild vom Kommentator
Liebe Inge,
auch Obdachlose sind Menschen, die Gefühle haben und menschlich behandelt werden wollen.
So ist es nur richtig, dass sich auch die Kirche um sie kümmert. Vielleicht sogar noch mit einer warmen Suppe sie erfreut....
Herzlich grüßt Chris

Inge Offermann (03.01.2013):
Liebe Chris, ich finde, dies ist auch ein wichtiger sozialer Aspekt der Kirchenarbeit, und es hilft diesen Menschen ein wenig. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Neujahrsgrüße sendet dir Inge

Bild vom Kommentator
Was für eine schöne Idee von der Pastorin, diese bedauernswerten, sonst so ignorierten Menschen einmal in den Mittelpunkt zu rücken! Wenn so etwas Schule machen würde, dann könnte sich auch deren unwüdiges Leben vielleicht zum Besseren wenden. Gerne gelesen, liebe Inge, weil auch ergreifend geschrieben. Es grüßt herzlich die Mandalena

Inge Offermann (03.01.2013):
Liebe Mandalena, diese Pastorin gibt wie manch andere Kirchenmitglieder jedenfalls ein Beispiel sozialen Engagenments. Bei uns gibt es auch eine Weihnachtstafel und im Sommer auf einem bestimmten Platz ein Fest mit Essen für arme und obdachlose Menschen, am Bahnhof gibt es die Stadtmission sowie andere Einrichtungen, jedoch halten sich in manchen Stadtteilen auch Obdachlose an bestimmten Plätzen tagsüber in Gruppen im Freien auf. Hier wäre vielleicht noch mehr soziale Initiative gefordert, das es mehr Aufenthaltsmöglichkeiten für diese betroffenen Menschen tagsüber gäbe. Herzlichen Dank für deine Zeilen. Liebe Neujahrsgrüße sendet dir Inge

Bild vom Kommentator
Schönes Gedicht. Im letzten Wort würde
ich das "e" (stehn) kürzen. (ihg)

Inge Offermann (03.01.2013):
Herzlichen Dank für die Anmerkung, möchte das Wort "stehen" jedoch ungekürzt lassen, die grammatikalisch korrekte Schreibweise gefällt mir besser wie die vorgeschlagene Kurzform. Ein gutes Neues Jahr wünscht dir Inge

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).