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„Silberstreif“ von August Sonnenfisch


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Weißes wird erst sichtbar durch Schwarz und Aufbau versucht Zerstörung entgegenzuwirken... Was aber hat Jesus gemeint? Dachte er an das tobende Blag vor dem Kaufhausregal, den Kleinen, der seinem Gegenüber die Schaufel überzieht, die zickige Göre, die sich zu essen ziert oder gar den "fick dich Alter" Knirps vom Kindergarten nebenan...? Zu Jesu Zeiten waren Kinder anders, aber brav waren sie bestimmt auch damals nicht. Warum also ist grade ihrer das Himmelreich? Ist es ihre Neugier, ihre Offenheit Neuem gegenüber, ihre Unvoreingenommenheit, ihr Vertrauen? Noch sind sie nicht zivilisiert, programmiert und verbogen... Ist es das, was Jesus meint, die Fähigkeit der Kinder mit Begeisterung zu lernen? Vielleicht kann ja nur ein Kind begreifen, was er da lehrt... vielleicht sind sie wie die Vögel des Himmels, die nicht säen und nicht ernten und doch hat der Vater für sie gesorgt... unbekümmert und ohne zu planen öffnen sie sich dem Augenblick... Grüße von Juliane

August Sonnenfisch (04.01.2013):
Es gefällt mir, wie du das mit den Kindern und dem Himmelreich erörterst, liebe Juliane! - Für mich sind die kleinen Kinder - unbewussdterweise - in ihrem Alltag noch verbunden mit dem Sein ... durch die mental dominierte Zivilisation legt sich darüber dann wie ein Teppich das kleine Ich (das Ego): der Kutscher (das Ego) schwingt sich auf zum Reisenden (zum Selbst) - die sog. Erwachten sind dann - bewussterweise - in ihrem Alltag wieder mit dem Sein verbunden - mensch sieht es an ihren Augen ("jetzt tv osho" oder "jetzt tv gabriele rudolph"). ... Ich danke dir und grüße bestens: der August

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Liebe Adalbert,

den Freigeist und die Unbekümmerheit eines Kindes habe ich mir in einer nicht kleinen Ecke meiner Altmänner-Seele bewahrt.. das tut so gut!
Herzlichen Dank für deinen schönen Text...

Liebe Grüße
Faro

August Sonnenfisch (04.01.2013):
Das ist schön für mich zu lesen, lieber Faro! Es lebe deine junge Altmännerseele! Herzlich der August

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...weise Worte, August;-) profuerit, es möge nützen.
LG von Bertl.

August Sonnenfisch (03.01.2013):
Hab ich halt bemerkt, lieber Bertl. MIt besten Grüßen: der August

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Hallo lieber August. Deine Gedanken sind immer sehr ausgiebig was nicht negativ assoziiert werden sollte. Nachdenken, dies bewirken Deine Gedanken und ich sehe dies immer vorteilhaft denn letztlich kommt immer dabei etwas an das Licht!!! Dir liebe Grüße der Franz mit Herzblatt

August Sonnenfisch (04.01.2013):
Ich danke dir, lieber Franz! Und grüße dich bestens: August

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Wieder ein ästhetisches Kleinod deines individuellen Ausdrucks, lieber August! Ja, die Lichtfunken entdeckt man oft erst bei genauerem Hinsehen, Hinhorchen, Hineinspüren, verborgen hinter der Vielfalt von Wortmustern. Und doch ist alles immer da und wird von denen gefunden, die dafür bereit sind. Es grüßt dich lieb die Mandalena

August Sonnenfisch (04.01.2013):
Schön, wie du das beschreibst, liebe Mandalena: was alles das verweilende Hinsehen, Hinhorchen, Hineinspüren (welch schöne Worte!) uns zeigen kann! Und bereit(et) sein, zu sehen, was dahinter ist. Danke! Herzlich: August.

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Schon wollte ich wegen des langen Zitats mürrisch werden,
.... aber da kommt die wundervolle letzte Zeile ...
die alles oben Gesagte ins rechte Licht rückt. ihg

August Sonnenfisch (03.01.2013):
Liebe IHG! Du Arme, wenn du mürrisch wirst, kriegst du ja nichts mit ... Ich habe in Berlin einen Lyrikkollegen (aus meiner dortigen Künstler-innen-gruppe), der äußert sich nie zu den Inhalten, immer nur zur Form: mit Lob oder Missbilligung, inklusive Änderungsvorschlägen, die er für Verbesserungsvorschläge hält. Was er erlebt bei seiner Lektüre, bleibt verborgen ... So hat halt Jede/r sein Hobby. Dabei ist - zumindest in unseren Lagen - die Form selten so etwas wie vollkommen ... und auf E-stories kann ja an der Form der Texte weitergearbeitet werden - selbstverständlicherweise auch an ihren Inhalten ... und dann gibt es ja noch Fernstudienlehrgänge, in denen mensch sich gelassene Coachings angedeihen lassen kann ... Genug ... Mit unvollkommenen Grüßen: der August

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