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„Königskinder“ von Monika Maria Preiß


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Liebe Monika,

da ist kein eingängiger Klang, der dazu ermuntert, es auswendig zu lernen,wie man es herkömmlich vom Gedicht erwarten möchte.
Das ist ein fast rätselhaftes Arrangement von Bildern, das beim Leser Assoziationsketten wach ruft. Beim mehrfachen Lesen entsteht plastisch eine Art Kopfkino aus diesen Bildern. Der bleiche Kummer der Zeit, ihres vergeblichen Wartens auf seine Liebe,einsam im Schmerz unter dem Mond, der doch die Romane der Verliebten begleitet, während er plötzlich, wie ein Dieb aus dem Gebüschsversteck tritt, unbekümmert,
verwegen,aber fühllos, nichts verstehend. Da erfasst sie Traurigkeit "ich weiß nicht, was soll es bedeuten". Der liebende Königssohn, war auf dem Weg zur Liebsten, als die falsche Norne, ein böses Schicksal, den Liebenden auf Erden ihr gemeinsames Glück vereitelte .Sie finden im Tod zueinander,die traurige Melodie einer großen Liebe.
Der Klacks,wie auf Knopfdruck ein Honigkuchenlächeln, zeigt nur die Siegesgewissheit der Lieblosigkeit.

Liebe Grüße sendet Dir
ingrid
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Hallo Monika,
du hast da eine wunderschöne Geschichte am Wickel und du bringst auch originelle Wörter aufs Trapez, aber versuche bitte mal, dein Werk auswendig zu lernen. Und das ist ja einer der Vorzüge eines Gedichtes, dass man sich die gereimten Zeilen leichter merken kann.
MvG Wolf-Rüdiger

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