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Sabine Brauer (18.01.2013):
Liebe Anna, würden sie es übers Herz bringen können, wenn diese Kinder sie ansehen könnten? Ich denke nicht. So wird ihnen oft eingeredet, es seinen noch keine lebenden Wesen, sondern nur Zellklumpen. Ich kenne zwei Frauen, deren Leben stand auf dem Spiel, wenn sie ihre Kinder ausgetragen hätten. Der äußere Druck von Verwandten, Freunden und Ehepartnern war so stark, dass sie sich zum Schwangerschaftsabbruch entschieden. Sie sind bis heute nicht darüber hinweg gekommen. Es ist über zwanzig Jahre her. Lieben Gruß von Sabine
Sabine Brauer (17.01.2013):
Liebe Heidi, es ist als Denkanstoß gedacht. Nicht als Verurteilung. Niemand kann nachempfinden, in welcher inneren Bedrängnis diese Frauen stehen. Doch sollte ihnen in der Schwangerschaft beigestanden werden, damit sie nicht zu diesem drastischen Mittel greifen müssen. Ein Mensch fängt schon bei der Zeugung an, Mensch zu sein. Liebe Grüße von Sabine
Sabine Brauer (17.01.2013):
Lieber Franz, ich war in letzter Zeit wenig bei e-Stories. Habe auch wenig kommentiert. Ist nicht gegen dich gerichtet. Ich denke auch, man soll niemand verurteilen, der sich in einer Notlage befindet. Es gibt Situationen, wo es um Leben und Tod der werdenden Mutter geht. Doch viele Schwangerschaften brauchten gar nicht erst entstehen. Aufklärung fängt im Kindesalter schon an. Wer Geschlechtsverkehr hat, sollte sich auch bewusst sein, dass neues Leben daraus entstehen kann.
Liebe Grüße von Sabine
Sabine Brauer (17.01.2013):
Liebe Petra, allein 2011 wurden 108867 Kinder in Deutschland abgetrieben, legal. Da frage ich mich, was für eine Schuld laden wir da auf uns. Ich möchte über niemand Richter sein, nur einen Anstoß zum Nachdenken geben. Viele Frauen leiden noch Jahre später darunter und haben Schuldgefühle. Es ist eben mal nicht nur so ein kleiner Eingriff und alles ist gut. Schwieriges Thema.
Lieben Gruß von Sabine
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