Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Schicksal stellt die Weichen“ von Karl-Heinz Fricke


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Das ist ja zu erwarten gewesen
lieber Karl Heinz. Noch dazu
wo sie ihm schrieb sie hat einen
anderen. So ist das Leben.
Lieb grüßt eure Margit

Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Liebe Margit, Entscheidungen zu treffen bestimmen unser Leben. Wer den falschen Partner wählt, sich sehr bald mit Gedanken quält. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Hallo Karl - Heinz!
Was für eine Enttäuschung.
Doch Dein Gedicht nicht,
es ist erstklassig!
Liebe Grüße sendet der
RAINER

Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Hallo Rainer, ich danke dir für die lobenden Worte und grüße euch. Schönes Wochenende, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Wie beeindruckend! Und wie wahr!
Was wir uns alles so ausdenken!
Und dann kommt's doch, wie es kommen will!
Da gibt's doch diese alte Weisheit:
DER MENSCH DENKT - GOTT LENKT ...
Oder: der Kopf denkt und das Herz weiß ...
Oder: ER handelt, nicht ich. ...
Und: dein Gedicht geht tief.
Weil es aus der Tiefe kommt!
Herzlich: der August



Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Lieber August, kenne ich doch die Schicksale vieler Einwanderer nach Kanada. In einem Fall war ich hautnah bei einer Tragödige als Sicherheitsbeamter in einem Bergwerkslager in Nordmanitoba zugegen. In seinem Zelt hatte sich ein Italiener erschossen, weil seine Frau nicht nach Kanada zu kommen gewillt war, wie uns sein Zeltkumpel berichtete. Ich danke dir und grüße dich herzlich zurück, Karl-Heinz

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Lieber karl-Heinz,

ein Gedicht-Geschichte wie sie nur das Leben - und damit du - schreiben kann...

Liebe Grüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Lieber Faro, die einfachsten Gedichte für mich, sind eigene oder ähnliche Geschehnisse in Reimform umzusetzen. Dieses Gedicht hat nichts mit mir persönlich zu tun, allerdings mit verschiedenen Fällen die mir bekannt sind. Ein Italiener, den ich kannte, hat sich sogar erschossen, als sich seine Frau weigerte nach Kanada zu kommen. Ich fand ihn tot auf in seinem Zelt als Sicherheitsbeamter in einem Bergwerkslager im Norden Manitobas. Liebe Grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein trauriges,aber schönes Gedicht.Hier kann man sagen,oh Schicksal wie hart kannst du sein.
Liebe Grüße von
Hildegard

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Hildegard, als langjähriger kanadischer Bürger, aber eigentlich deutsch geblieben, sind mir einige Fälle bekannt, die meinem Gedicht ähneln. Darunter sogar ein Doktor aus Wien, der hier noch einmal studieren musste. Ich dnke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!

Im wahrsten Sinne des Wortes hast du
das treffewnd dargestellt.
In die Zukunft kann keiner sehen und
das Leben ist hart.
Herzliche Grüße schicken euch

Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Ilse und lieber Horst, jede Auswanderung ist anfangs nicht auf Rosen gebettet. Man muss völlig umlernen und versuchen sich einzugliedern, was einige Schwierigkeiten mit sich bringt. Ich danke und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Da hat mir nun glattweg das Herz weh
getan beim Lesen deines Gedichtes lieber
Karl-Heinz.Aber so kann es wirklich
vorkommen, all zulange Trennung ist
nicht gut,wer kann schon so lange
warten??Lieben Gruß zu euch beiden von
Anna

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Anna, wie ich selbst erfahren musste ist das Auswandern besonders im ersten Jahr mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Ich danke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

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Es erinnert mich an eines meiner Lieblingsgedichte Karl – Heinz von Peter Rosegger, „Ein Freund ging nach Amerika“! Traurig jedoch sehr schönes Gedicht von ihm! Gerne Deine Gedanken gelesen liebe Grüße Hildegard und Dir der Franz

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Hallo Franz, nach Amerika würde ich nicht auswandern. Das Land ist zu extrem für mein Befinden. Kanada ist dagegen ein Juwel. Ich hoffe, dass es nie dazu kommt, dass aus wirtschaftlichen Gründen ein Zusammenschluss entsteht, was nur den Amis nutzen würde. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz,

das erinnert mich wieder an die Königskinder für die das Meer viel zu tief war. Hier war die Zeit zu lange, die sie sich nicht mehr sahen. Im wirklichen Leben gibt es leider nur selten wirkliche Happyends. Sie hätte den nicht geliebten nie nehmen sollen und er, der Geliebte hätte sie wieder besuchen sollen und nicht so lange alleine lassen. Das war dumm. Schöne Erzählung und fein gedichtet.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Heidi, ich hatte damals erkannt, dass es besonders finanziell nicht einfach ist kurzfristig nach Deutschland zurückzureisen. Bei waren es 18 Jahre. Danach folgten dann noch 11 weitere Heimatbesuche. Ich hatte keinen einschlägigen Beruf und ins Bergwerk konnte ich nicht gehen, weil meine empfindlichen Hände wegen Allergien nicht dafür geeignet. In Winnipeg in einer Gießerei hingen nach 2 Wochen meine Hände in Fetzen und waren geschwollen. Trotzallem gelang es mir auf anderen Gebieten zwei leitende Stellen zu erklimmen, sodass nicht alles umsonst war. Ich anke dir und liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein schönes Gedicht mit traurigem Ende. Wie das Leben oftmals so spielt!
Liebe Grüße, Helga

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Helga, jeder Auswanderer hat anfangs mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die vorher mit anderen Augen betrachtet waren. Ich danke dir und grüße herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein beeindruckendes Gedicht von einer tieftraurigen Lebensgeschichte.

Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Lieber Uwe, ich danke dir für die netten Worte. Das Gedicht ist entstanden aus vielen Erkenntnissen, die jeder Einwanderer in einer oder anderen Weise macht. Liebe Grüße von Karl-Heinz

Musilump23

07.02.2013
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Lieber Karl-Heinz,
das Erzählerische in seinen Handlungen ist in diesem Gedicht außerordentlich
interessierend, dass man sich als Leser mit besonderer Konzentration in deine
Zeilen einfühlt und nähme als stiller Beobachter daran teil.
Natürlich recherchierst du hier sehr gut, lässt eigene Erfahrungen einfließen, die
einfach Aufmerksamkeit beim Leser schaffen.
Es ist einmal mehr sehr lobenswert, wie du in jeder Hinsicht außerordentliches,-
aber auch reales Leben in Gedichten zusammenstellst.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Lieber Karl-Heinz, die Resonanz auch auf dieses Gedicht zeigt mir ältere Gedichte aufzuarbeiten. Wie du feststellen konntest ist wohl der Sinn der gleiche geblieben, aber das Gedicht hat einen neuen, dem Auge gefälligeren Anstrich bekommen. Ich danke dir für den herrlichen Kommentar, der mich sehr erfreute. Liebe Grüße an euch von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein trauriges Schicksal und so kann es passieren, gut beschrieben!
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Gundel, es heisst ja überall wird nur mit Wasser gekocht, aber es macht doch einen Unterschied ob man es in der Heimat, oder in einam fremden Lande zum ersten Mal kocht. Ich will damit sagen, dass jeder Einwanderer mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Ich danke dir ud grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Eine tragische Geschichte hast du uns hier, lieber Karl-Heinz, in deiner bekannt guten Qualität vorgestellt. Vermutlich trägt diese Erinnerung auch leicht autobiografische Züge, oder? Herzlichst RT

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Lieber Rainer, nee nix autobiografisches ist dabei. Wir sind aller vier am 31 11.56 an Bord der Arosa Sun in Bremerhaven gegangen und haben bei hohem Seegang den Atlantik überquert. Unsere Kinder waren 3 und 6 Jahre alt. Unser ganzes Vermögen waren 200 Dollar und besonders das erste Jahr war hart. Mein erster Job war Hunde für die Jagd zu trainieren. WIR SIND NICHT AUF DER STRECKE GEBLIEBEN, wie meine ausführliche Autobiografie heisst, die ich vor 12 Jahren abschloss. Herzlichen Dank und liebe Grüße Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
gleich mehrere schwere menschliche Schicksalsschläge hast du mit der nötigen Sensibilität sehr gekonnt aneinandergereiht. Am Ende liegt vor den Füßen nur noch ein verdammt schwer zu überwindender Haufen Unglück!
Eine Geschichte ohne Happy-End, aber auch diese schmerzlichen Erfahrungen prägen unser Leben!
Ganz toll geschrieben!
LG. Michael

Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Hallo Michael, Nicht alles geht glatt im Leben und besonders Auswanderer müssen sich auf eine andere Lebensweise umstellen und in vieler Hinsicht anfangs Absriche machen, die nicht mit seinen Gewohnheiten übereinstimmen. ich dnke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

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Wow - tragisch...

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Hallo Paul, Einwanderern wird im Anfang nichts geschenkt. Sie müssen ihr Leben sofort in die Hand nehmen und sehen wie sie durchkommen. Als ich im Winter 1956 nach meiner Ankunft in Kanada auf dem Arbeitsamt nach Arbeit frage wurde mir bedeutet, dass die Arbeitslosigkeit in Winnipeg 10 % betrug. Wie könnte ich als Ausländer erwarten einen Job zu bekommen. Ich bekam jedoch einen auf eigene Initiative. Ich trainierte Hunde in der Unterordnung und für andere Zwecke bis keine Hunde mehr zu trainieren waren. ich wurde jedoch vom Kennelbesitzer an einen Freund weitergereicht, der mich einstellte. ich danke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz
Ein traurig, aber gutes Gedicht.
Liebe Grüsse von Ursula

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Ursula, freut mich, dass dir Gedicht gefallen hat. Nicht alles im Leben hat ein Happy End. Karl-Heinz dankt und grüßt euch herzlich.

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Lieber Karl-Heinz,
das ist ein sehr gelungene und zu Herzen gehende Ballade. Und unter dieser Katagorie würde ich das Gedicht auch einstellen.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Christiane, ich hatte anfangs vor es eine Ballade zu nennen, dachte jedoch, dass viele Entäuschungen im Text enthalten sind. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

es sollte wohl nicht sein,
und so blieb Elisabeth
im Alter allein....

Grüße von Chris
(habe das Gesicht auf meinem Stein entdeckt, die ausgeprägte Nase, der Mund, ein trauriges Gesicht)



Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Chris, tragisch geht es oft zu im Leben. In diesem Falle waren dem Stefan in den ersten Jahren Hürden gesetzt, die er nicht überspringen konnte. Ich danke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein sehr schönes trauriges Werk. Ein Schicksal, mitten aus dem Leben gegriffen.
Herzliche Grüße
Gabriele

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Gabriele, nicht alles im Leben hat ein Happy End. Auswanderer im Besonderen findet nicht immr ein Schlaraffenland vor, es sei denn sie haben einen einschlägigen Beruf der gesucht wird. Ich danke dir und liebe Grüße an euch, Karl-Heinz

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Wie das Leben so spielt. Schön geschrieben aber auch sehr traurig. LG Frank

Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Hallo Frank, Auswanderer haben es im Anfang in immer schwer, wie ich selbst feststellen konnte. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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...eine Ballade, wie es manch Schicksal schreibt, Karl-Heinz;-)
lG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Hallo Bertl, hast recht Bertl. Das Schicksal hat seine eigenen Gesetze und nicht Jeder kommt ohne Schrammen davon. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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