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Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Liebe Margit,
Entscheidungen zu treffen bestimmen unser Leben. Wer den
falschen Partner wählt, sich sehr bald mit Gedanken
quält.
Liebe Grüße von
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Lieber August,
kenne ich doch die Schicksale vieler Einwanderer nach
Kanada. In einem Fall war ich hautnah bei einer
Tragödige als Sicherheitsbeamter in einem
Bergwerkslager in Nordmanitoba zugegen. In seinem Zelt
hatte sich ein Italiener erschossen, weil seine Frau
nicht nach Kanada zu kommen gewillt war, wie uns sein
Zeltkumpel berichtete.
Ich danke dir und grüße dich herzlich zurück,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Lieber Faro,
die einfachsten Gedichte für mich, sind eigene oder
ähnliche Geschehnisse in Reimform umzusetzen. Dieses
Gedicht hat nichts mit mir persönlich zu tun,
allerdings mit verschiedenen Fällen die mir bekannt
sind. Ein Italiener, den ich kannte, hat sich sogar
erschossen, als sich seine Frau weigerte nach Kanada
zu kommen. Ich fand ihn tot auf in seinem Zelt als
Sicherheitsbeamter in einem Bergwerkslager im Norden
Manitobas.
Liebe Grüße
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Hildegard,
als langjähriger kanadischer Bürger, aber eigentlich
deutsch geblieben, sind mir einige Fälle bekannt, die
meinem Gedicht ähneln. Darunter sogar ein Doktor aus
Wien, der hier noch einmal studieren musste.
Ich dnke dir und grüße herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Ilse und lieber Horst,
jede Auswanderung ist anfangs nicht auf Rosen
gebettet.
Man muss völlig umlernen und versuchen sich
einzugliedern, was einige Schwierigkeiten mit sich
bringt.
Ich danke und grüße euch herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Anna,
wie ich selbst erfahren musste ist das Auswandern
besonders im ersten Jahr mit vielen Schwierigkeiten
verbunden.
Ich danke dir und ich grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Hallo Franz,
nach Amerika würde ich nicht auswandern. Das Land ist
zu extrem für mein Befinden. Kanada ist dagegen ein
Juwel.
Ich hoffe, dass es nie dazu kommt, dass aus
wirtschaftlichen Gründen ein Zusammenschluss entsteht,
was nur den Amis nutzen würde.
Ich danke dir und grüße dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Heidi,
ich hatte damals erkannt, dass es besonders finanziell
nicht einfach ist kurzfristig nach Deutschland
zurückzureisen. Bei waren es 18 Jahre. Danach folgten
dann noch 11 weitere Heimatbesuche. Ich hatte keinen
einschlägigen Beruf und ins Bergwerk konnte ich nicht
gehen, weil meine empfindlichen Hände wegen Allergien
nicht dafür geeignet. In Winnipeg in einer Gießerei
hingen nach 2 Wochen meine Hände in Fetzen und waren
geschwollen. Trotzallem gelang es mir auf anderen
Gebieten zwei leitende Stellen zu erklimmen, sodass
nicht alles umsonst war.
Ich anke dir und liebe Grüße von
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Helga,
jeder Auswanderer hat anfangs mit Schwierigkeiten zu
kämpfen, die vorher mit anderen Augen betrachtet waren.
Ich danke dir und grüße herzlich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Lieber Uwe,
ich danke dir für die netten Worte. Das Gedicht ist
entstanden aus vielen Erkenntnissen, die jeder
Einwanderer in einer oder anderen Weise macht.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Lieber Karl-Heinz,
die Resonanz auch auf dieses Gedicht zeigt mir ältere
Gedichte aufzuarbeiten. Wie du feststellen konntest
ist wohl der Sinn der gleiche geblieben, aber das
Gedicht hat einen neuen, dem Auge gefälligeren
Anstrich bekommen.
Ich danke dir für den herrlichen Kommentar, der mich
sehr erfreute.
Liebe Grüße an euch von Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Gundel, es heisst ja überall wird nur mit Wasser
gekocht, aber es macht doch einen Unterschied ob man es
in der Heimat, oder in einam fremden Lande zum ersten
Mal kocht. Ich will damit sagen, dass jeder Einwanderer
mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Ich danke dir ud grüße dich herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Lieber Rainer,
nee nix autobiografisches ist dabei. Wir sind aller
vier am 31 11.56 an Bord der Arosa Sun in Bremerhaven
gegangen und haben bei hohem Seegang den Atlantik
überquert. Unsere Kinder waren 3 und 6 Jahre alt.
Unser ganzes Vermögen waren 200 Dollar und besonders
das erste Jahr war hart. Mein erster Job war Hunde für
die Jagd zu trainieren. WIR SIND NICHT AUF DER STRECKE
GEBLIEBEN, wie meine ausführliche Autobiografie
heisst, die ich vor 12 Jahren abschloss.
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (08.02.2013):
Hallo Michael,
Nicht alles geht glatt im Leben und besonders
Auswanderer müssen sich auf eine andere Lebensweise
umstellen und in vieler Hinsicht anfangs Absriche
machen, die nicht mit seinen Gewohnheiten
übereinstimmen.
ich dnke dir und ich grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Hallo Paul,
Einwanderern wird im Anfang nichts geschenkt. Sie
müssen ihr Leben sofort in die Hand nehmen und sehen
wie sie durchkommen. Als ich im Winter 1956 nach
meiner Ankunft in Kanada auf dem Arbeitsamt nach
Arbeit frage wurde mir bedeutet, dass die
Arbeitslosigkeit in Winnipeg 10 % betrug. Wie könnte
ich als Ausländer erwarten einen Job zu bekommen. Ich
bekam jedoch einen auf eigene Initiative. Ich
trainierte Hunde in der Unterordnung und für andere
Zwecke bis keine Hunde mehr zu trainieren waren. ich
wurde jedoch vom Kennelbesitzer an einen Freund
weitergereicht, der mich einstellte.
ich danke dir und ich grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Christiane,
ich hatte anfangs vor es eine Ballade zu nennen, dachte
jedoch, dass viele Entäuschungen im Text enthalten sind.
Ich danke dir und grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Chris,
tragisch geht es oft zu im Leben. In diesem Falle waren
dem Stefan in den ersten Jahren Hürden gesetzt, die er
nicht überspringen konnte.
Ich danke dir und ich grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (07.02.2013):
Liebe Gabriele,
nicht alles im Leben hat ein Happy End. Auswanderer im
Besonderen findet nicht immr ein Schlaraffenland vor,
es sei denn sie haben einen einschlägigen Beruf der
gesucht wird.
Ich danke dir und liebe Grüße an euch,
Karl-Heinz
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