Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christiane Mielck-Retzdorff anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Aktuelles lesen
Christiane Mielck-Retzdorff (10.02.2013):
Liebe Gabriele,
ich freue mich sehr, dass Du meinen Gedanken zustimmst. Und das Beispiel mit den Ratten gefällt mir. Wir Menschen sollten aufhören, uns so wichtig zu nehmen. Die Tiere können wowieso das Meiste besser.
Liebe Sonntagsgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Lieber August, dafür mußt Du dir jedoch bewußt sein, dass Du ein Zitat verwendest. Was jemand für seinen eigenen, genialen Gedanken hält, mag aber schon irgendwo von einem anderen niedergeschrieben worden sein. Erst durch das Internet haben wir die Möglichkeit unsere Gedanken auf Originalität zu überprüfen. Damit wird trotzdem nicht alles erfaßt. Und gerade, wer mit Worten umgeht, sollte sich bewußt sein, dass es woh keinen Satz geben wird, der nicht schon irgendwo steht. Wo beginnt nun die Pflicht zur Kennzeichnung eines Zitats?
Ich danke Dir für deinen Kommentar und sende liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Lieber Faro,
herzlichen Dank für diese Information. Und es werden vermutlich noch viele, weniger bekannte, Menschen gleiche Gedanken niedergeschrieben haben, ohne von einander überhaupt zu wissen. Daher finde ich auch die öffentliche Anklage wegen einer Doktorarbeit, die vor 30 Jahren geschrieben wurde, mehr als übertrieben. Es wird eine Betrugsabsicht unterstellt, wo vielleicht nur Flüchtigkeit oder Unwissen im Spiel waren. Diese Vorwürfe müßten aber dann auch die Professoren für sich gelten lassen.
Und Dir als Lehrer dürfte auch bewußt sein, dass an jeder Schule geschummelt wird, was der Lehrer in den wenigsten Fällen entdeckt. Und wer abschreibt, liefert auch ein Plagiat ab. Das sollten die Deutschen alles nicht so verbissen sehen.
Nochmals danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Welch ein schmeichelhafter Gedanke, lieber Karl-Heinz, aber wäre ich dann verpflichtet, seine Worte als Zitat zu kennzeichnen oder dürfte ich sie als meine eigenen ansehen? Doch Professoren, die sogar in der Lage sind, Gedanken, die 30 Jahre zurück liegen, zu lesen, werden deinen Ansatz bestimmt verstehen.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Natürlich hast Du recht, lieber Franz, aber eine Absicht zu unterstellen, sollte für eine Anklage nicht ausreichen. Und hast Du in der Schulzeit nie abgeschrieben und Dir damit eine bessere Note erschlichen? Bevor wir jemanden verurteilen, sollten wir erstmal unser eigenes Verhalten kritisch betrachten.
Danke für deine Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Lieber Agathon, ich danke Dir für deinen poetischen Kommentar. Allerdings müßten wir dann auch allen Bürgern, die während ihrer Schulzeit abgeschrieben haben, den Abschluß aberkennen. Auch dies ist Diebstahl geistigen Eigentums. Vermutlich wären wir dann ein Volk ohne Quaöifikationen für irgendeine Tätigkeit. Nur die Erfolgreichen medienwirksam anzuprangern, ist ungerecht. Es sitzt nämlich fast jeder Bürger im Glashaus.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Lieber Hans, was kann den an Kopien schädlich sein, wenn wir davon ausgehen, dass nur die guten Sachen kopiert werden? Man kann das Urheberrecht, gerade was den Umgang mir Worten angeht, auch übertreiben.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Das kann stimmen, liebe Irene, doch wer kann schon Gedanken lesen. Gilt die Unschuldvermutung nur für echte Verbrecher? Vielleicht ist der/die Angeklagte ja überzeugt davon, seine eigenen, einmaligen Gedanken zu Papier gebracht zu haben. Irren ist menschlich.
Ich danke Dir für deinen Kommentar und sende liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Lieber Hans-Jürgen, und auch Du hast es auf den Punkt gebracht. Doch heute, wo alles öffentlich gemacht wird, ist es leicht, Opfer irgendwelcher Hobbyankläger zu werden. Und die Erfolgreichen stehen ganz oben auf deren Liste.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Lieber Michael,
im Plagiatsfall gebe ich weniger unseren Politikern die Schuld als den Anklägern. Da wird medienwirksam eine Täuschungsabsicht unterstellt. Wollen wir wirklich allen Bürgern, die in der Schule abgeschrieben oder sonstwie geschummelt haben, ihren Abschluß aberkennen?
Danke für dein Lob und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Lieber Bertl,
diese Schlußfolgerung würde ich nicht ziehen, aber sei vorsichtig, wenn Du diesen Satz aufschreibst. Schnell könnte jemand ein Plagiat wittern.
Schmunzelgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.02.2013):
Liebe Chris,
aber da kaum jemand alles wissen oder gelesen haben kann, weiß er doch gar nicht, ob es seine eigenen Gedanken sind oder die eines anderen. Warum werden den Menschen dauernd böse Absichten unterstellt? Nun ist Frau Schavan an der Reihe.
Ich danke Dir für deinen Kommentar und sende liebe Grüße
Christiane
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).