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Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Ilse, lieber Horst.
Hitler hat die Welt verändert. Darunter fällt auch
Goslar. Die vielen Flüchtlinge haben dem Leben in der
Stadt ein neues Gesicht gegeben. Das fiel uns
besonders bei unseren letzten Besuchen auf. Platt
sprechen vielleicht nur noch ein paar dutzend Alte.
Unser verstorbener Mitpoet Wilhelm Mehlert dreht sich
sicher im Grabe um.
Ich danke euch und grüße herzlich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Hildegard,
Als Bergmann für 8 Jahre habe ich damals den
Mummenschanz gern mitgemacht und bin auch angesäuselt
nach Hause marschiert. Gut, dass wir damals noch keine
Autos hatten.
Ich danke dir und grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Margit,
irgendwie versassen viele junge Leute den Ort in dem sie
auswuchsen. Erst später erkennt man was Heimat bedeutet.
So wirst du auch oft an Grünbach denken.
Ich dane dir uns grüße herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Lieber Karl-Heinz,
dein Kommentar trifft in vieler Beziehung den Kern.
Wie mir Ilse Reese schrieb, so endete mit der
Erzförderung
auch das lustige Treiben der maskierten Kumpel. So
geht manch schöne Tradition den Bach runter
Ich danke dir und grüße euch herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Gundel,
Die Erinnerungen an die Fastnacht nicht allein. Ich
vermisse meine Heimatstadt, die ich nicht mehr
wiedersehen werde.
Ich danke dir,
liebe Grüße von
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Gabriele,
die Zeit rauscht über alles hinweg. So schrieb mir die
Goslarerin Ilse Reese, dass seit der Einstellung des
Bergwerkes auch die Maskenkerle die Stadt am
Fastnachtstage nicht mehr unsicher machen. Viele der
alten Gebräuche verschwinden in der Versenkung. Die
neue Zeit hat ein anderes Gesicht. Schade !
Ich danke dir herzlich und grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Hallo Franz,
es leider nur noch Erinnerungen, denn wie mir Ilse Reese
schrieb gibt es am Fastnachttage seit der Einstellung
des Bergwerks die Maskenkerle nicht mehr. Schade drum.
Ich danke dir und grüße euch herzlich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Lieber Uwe,
du siehst es richtig. Viele der alten Gewohnheiten
und Bräuche verschwinden immer mehr und machen der
Lebensweise dieser modernen und verderblichen Zeit
Platz.
Ich danke dir und grüße dich herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Christina,
bis zum Jahre 1988 war das Erzbergwerk Rammelsberg
seit dem Jahre 936 in Betrieb. 2 riesige große
Erzlager wurden mit primitiven Mitteln, dann immer mit
mehr technischen Methoden benutzt bis zum Ende. Ich
selbst habe dort als Hauer 8 Jahre unter Tage
gearbeitet. Am Fastnachtstage kleideten wir Kumpel uns
aus und trieben Unsinn in der Stadt. In jeder
Gastwirtschaft gab es ein Bier oder Schnaps umsonst.
Die Kneipenwirte wussen, wie wertvoll die Bergleute
für den großen Rest des Jahres waren, denn das
Bergwerk war Brot und Butter für viele Goslarer. Der
Rammelsberg wurde zum Kulturerbe erklärt und ist nun
ein Heimatmuseeum, auch mit Bergführungen. Viele
auswärtige Omnibusse besuchen täglich die alte
Kaisersadt.
Ich danke dir und grüße dich herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Chris,
gut, dass wir früher kein Auto hatten und zu Fuss nach
Haus gehen mussten. Werde gleich mal deine Geschichte
lesen.
Liebe Grüße von
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Heidi,
eigentlich gehört meine Bergwerkzeit trotz der
schweren Arbeit zu meinen schönen Erinnerungen. Die
Kameradschaft unter uns Kumpeln war ein besonderes
Zeichen dafür, dass ein Leben von dauernder Gefahr
umgeben zusammenschweisst. So wussten wir zu arbeiten
und auch zu feiern. Ein wichtiges Erlebnis in meinem
Leben.
Ich danke dir und grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Liebe Ingrid,
ich war immerhin kein Jüngling und bereits verheiratet
als ich mich unter den Verkleideten befand und auch
nicht nüchtern nach Haus torkelte.
Ich danke dir und grüße dich herzlich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (11.02.2013):
Lieber Faro,
auch unter Tage haten wir ein Fest. Das war die letzte
Schicht vor Weihnachten. Wir fuhren wie gewohnt im
Förderlift runter und jeder hatte eine Flasche dabei.
Es wurde nicht gearbeitet und nur getrunken. Mittags
fuhren wir über Tage........aber wie.
Ich danke dir und grüße dich,
Karl-Heinz
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