Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einsamkeit = Freiheit“ von Christa Astl

Ja, Christa, schön, wie du beide Lebensentwürfe (fast) ohne Wertung nebeneinander stellst. Beides hat Vorzüge und Nachteile, man muss halt gucken, was für einen passt!
Liebe Grüße, Patrick

Liebe Christa,

einsam möchte ich nicht sein, aber oft alleine. Freunde sind mir schon wichtig. So ist das immer ein nettes Zusammenkommen. Aber sich einsam verkriechen, ist sicher nicht freiwillig gewählt. Da sollte man unter die Leute mit gleichen Ansichten und Hobbys.

liebe Grüße,

Heidi

Christa Astl (12.02.2013):
Liebe Heidi, für mich ist Einsamkeit nichts Negatives! Es ist ein Alleinsein für längere Zeit, z.B. in einem Hause, nur mit sich selbst und bei sich selbst. Manche ziehen das vor, da sie nicht die Leute finden, die ihre Ansichten teilen. Man kann aber trotzdem offen für alle und alles sein... Liebe Grüße an dich von Christa

Liebe Christa,

Widerspruch euer Ehren! Alleinsein - Bei-sich-sein und Mit-sich-im-Reinen-sein ist Freiheit pur, aber Einsamkeit trägt immer ein Stück Verlust in sich...

Liebe Grüße
Faro

Christa Astl (12.02.2013):
Lieber Faro, ich halte mich an Dostojewsky: "Zeitweilige Einsamkeit ist für einen normalen Menschen wichtiger als Essen und Trinken." Ich sehe in der Einsamkeit (z.B. einsame Bergwelt...)nur Schönes und Erhebendes. Lieben Gruß, christa

Liebe Christa! Eine fällige und gut gebrachte Antithese,
zu der allzu gängigen, dass alleine nicht wirklich was ginge.
Meine Synthese wäre dann:
mal das Eine, mal das Andere ...
und wer das nicht mitspielen will, komme mir nicht zu nahe.
Zumal der Begiff des "Allein Seins" ja bedeuten soll:
"eins mit allem zu sein".
Und die Freiheiten des Solisten sind immens!
Was mich betrifft, so habe ich regelmäßig erfreuliche Spontankontakte
auf meinen Solounternehmungen,
oder ich habe es nötig,
einmal alleine zu Hause zu sein -
ohne Telefon und ohne TV,
so quasi als Eremit auf Zeit.
Herzlich: der August

Christa Astl (12.02.2013):
Lieber August, du weißt, was ich gemeint habe! Die Stille am einsamen Ort ist (mir) wichtig, trotzdem muss man sich deswegen der Welt nicht verschließen. Und auch unter Menschen kann man sehr einsam seinm sogar einsamer als allein.... Lieben Gruß von Christa

Es hat alles Vor und Nachteile liebe
Christa und man kann sich an alles
gewöhnen. Ich könnte mir das Alleinsein
nicht gut vorstellen,ich brauche die
Menschen um mich. Nachdenkliche Gedanken
von dir.Liebe Grüße zu dir von Anna

Christa Astl (12.02.2013):
Liebe Anna, im Gegensatz zu dir bin ich gerne allein. Lieber selten unter Menschen, wenn, dann aber mit den "richtigen", wäre ideal, allgemein gesehen! Liebe Grüße in den Abend von Christa

Liebe Christa,

bedeutet dir Einsamkeit Freiheit,
ist mir Zweisamkeit oft Sicherheit,
und wenn sie die Freiräume zulässt,
fühl ich mich nicht in sie gepresst.

So sind wir Menschen eben verschieden.

Liebe Abendgrüße
Irene und Bernhard

Christa Astl (12.02.2013):
Liebe Irene, es stimmt wohl, dass Zweisamkeit mehr Sicherheit bieten kann, aber die Einsamkeit vielleicht mehr Selbstsicherheit? Man kann ja wirklich vieles, (wenn's sein muss) Liebe Grüße sendet euch christa

Hallo Christa,
du hast, wie in der Wissenschaft, die Extreme gewählt. Es gibt in der Praxis genauso wenig Gemeinsamkeiten, wie es Einsamkeit gibt. Freiheit ist nur die Möglichkeit der Auswahl. Was passiert, wenn dich jemand ins Kino einlädt?
MvG Wolf-Rüdiger

Christa Astl (12.02.2013):
Lieber Wolf-Rüdiger, ich wollte die Extreme gegenüber stellen, ja. Wenn mich wer ins Kino einladen würde, käme es mir auf den Film an und auf die Person, die mich einlädt... Wenn man anschließend über einen guten Film diskutieren könnte, wäre ich gerne bereit..... Grüße aus einer Fantasiewelt von christa

Liebe Christa,

die gewählte Einsamkeit ist Freiheit.
Dann wieder Gemeinsamkeiten. Ich wähle gerne die Mitte.
Bin bei KG.

Grüße von Chris

Christa Astl (12.02.2013):
Klar, liebe Chris, wäre die Mitte recht; aber oft bleibt nur das Leben allein, und da kann man trotzdem vieles machen, nicht nur grübeln und trauern, - du machst ja auch das Beste daraus, wir wissen immer was zu tun.... Liebe Grüße in einen schönen Abend, christa

Liebe Christa, die bewußt gelebte Einsamkeit bedeutet durchaus Freiheit. Sie ist allerdings heutzutage verpönt. Ein Mensch, der mit sich selbst zufrieden ist und sich allein zu beschäftigen weiß, gilt oft als ungesellig, unsozial, Eigenbrötler. Dabei ist er in Zeiten von Facebook und Twitter auf größere Ernsthaftigkeit bedacht, anstatt sich an der Summe seiner Kontakte zu messen. Viele Dichter finden die Freiheit ihrer Kunst in der Einsamkeit.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Christa Astl (12.02.2013):
Ganz richtig, liebe Christiane, und sehr gut für ein Leben in Einsamkeit argumentiert! Nur mit der Herde mitzulaufen, ist noch lange kein Dazugehören, - da lebe ich lieber mein eigenes Leben, auch wenn es von der Herde wegführt. Liebe Grüße sendet christa

Gut. Das hat sicher was für sich.Wenigstens eine gewisse Zeit, dann aber wieder Zweisamkeit, umso mehr kann man sich auf die Freiheit freuen.Herzlich Robert

Christa Astl (12.02.2013):
Lieber Robert, ich könnte mir ein Leben in Einsamkeit, an einem einsamen Platz gut vorstellen. Lieber sehr wenige und seltene Kontakte, aber diese wirklich gut und echt. Liebe Grüße, christa

So musst Du das sehen, dann stimmt's auch, liebe Christa!
Heute volle Sonne hier bei - 10 Grad...
LG von Paul u Gerlinde

Christa Astl (12.02.2013):
Lieber Paul, manche mögen's zu zweit, manche kratzen sich auch allein.... (dein Gedicht) Mein Häusl ist mir allein Gesellschaft genug, - wenn ich's wieder einmal sehe... Wintergruß von christa