Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Arrivederci Benedetto“ von Hans-Juergen Ketteler


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Deinem Gedicht kann inhaltlich komplett nur zustimmen, Hans-Jürgen. Vielleicht ist ein neuer Papst auch die letzte Chance für die katholische Kirche. Prima! Dir einen freundlichen Gruß von RT.

Hans-Juergen Ketteler (05.03.2013):
Lieber Rainer, ich danke Dir für Deinen Kommentar. Ich würde sagen, dass es möglicherweise die letzte Chance für die Ökumene und somit für das Zusammengehen der christlichen Kirchen. Nur gemeinsam hat das Christentum eine Chance. LG hans-Jürgen

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Lieber Hans-Jürgen

Ein geistliches Oberhaupt braucht die Welt.
Was wäre ein Glaube ohne Respekt.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Abendgrüßen

Horst + Ilse

Hans-Juergen Ketteler (01.03.2013):
Liebe Ilse, lieber Horst, ich danke Euch für den intensiven Kommentar. Es wäre für die ganze Welt gut, wenn wir mehr geistlich "Führer" von der Qualität Benedikts hätten. LG hans-Jüren

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Lieber Hans-Jürgen, gut geschrieben.

Auch dieser Papst, menschlich wohl einer
der Besten hat es leider nicht geschafft
die Menschen an die Kirche zu binden und
unsinnige Bräuche und Verbote
auszumerzen. Allein in Deutschland haben
in den beiden letzten Jahren laut
Statistik 400000 Menschen die
kath.Kirche verlassen. Übrigens hat er,
wie auch ich, in den letzten Jahren des
Krieges als Jugendlicher an einem
Flakgeschütz gestanden. Ich sah gestern
den Film Der Stellvertreter über die
Rolle des Vatican gegenüber der
Judenvernichtung, von der man genau
informiert war.

Liebe Grüße von
Karl-Heinz

Hans-Juergen Ketteler (01.03.2013):
Lieber Karl-Hein, ich danke Dir für Deinen Kommentar. Ich gebe Dir in allen Punkten Recht. Der Vatikan und Pius XII. wussten viel mehr über die Judenverfolgung als zugegebn wurde. LG Hans-Jürgen

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lIEBER hANS jÜRGEN,

Jesus trat in einem bescheidenen Gewand auf. Darum kann ich den Prunk und diese absurde Scheinheiligkeit der katholischen Kirche nicht ertragen. DAS HAT GOTT MIT SICHERHEIT NICHT GEWOLLT!
Aber ich möchte nur Dein Gedicht würdigen, einfach,weil es gut geschrieben ist. Du weißt ja aus meinem letzten Gedicht: ich kann diese Kleidchen und besonders diese ROTEN SCHUHE einfach nicht leiden- lach.

Liebe Grüße von heide

Liebe Grüße

Hans-Juergen Ketteler (01.03.2013):
Liebe Heide , ich danke Dir für Deinen ehrlichen Kommentar. Ich mochte den Kardinal Ratziger früher auch nicht. Das hat sich allerdings gelegt, nachdem er auch "gemenschelt" hat. Der Rücktritt war gut und notwendig LG Hans-Jürgen

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Lieber Hans Jürgen,

ich glaube nicht, dass da kein Frust war. Ich denke schon,dáss dieser fürchterliche Vatikanklüngel, der mit Religion gar nichts zu tun hatte, sondern mit Ehrgeiz und Rangdenken, ihn sehr geschafft hat. Er ist sehr behütet aufgewachsen und von seinen Eltern tief katholisch erzogen worden. Er war deshalb auch so glaubenconkreativ, so ernst bei der Sache, so tief gläubig und rein. Er wollte nicht von seinem Weg ab und war deshalb von dem, was man ihm für hässliche Gestalten vorsetzte, tief gebeutelt. Das hat ihm die Kraft genommen und auch das Alter. Mit dem Abtritt hat er den Papst menschlich gemacht, eben nicht ein unfehlbares Monster, sondern eben ein Mensch, der nicht mehr kann und will. Ich hoffe, er erholt sich jetzt nochmal ein bisschen und kann dann endlich sich seinen Büchern widmen, oder was er sonst will. Schönes Gedicht.

libe Grüße,

Heidi

Hans-Juergen Ketteler (01.03.2013):
Liebe Heidi, Deinem fundierten Kommentar, für den ich Dir danke, ist nichts hinzuzufügen. In der gegen- wärtig verrückten Zeit war er trotz menschlicher Schwächen eine Lichtgestalt. LG Hans-Jürgen

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Rücktritt geschuldet jener Kurie,
die sich der Welt zeigt als ´ne Furie!

Hans-Juergen Ketteler (01.03.2013):
Hallo Hans, Die Kurie war sch immerdar ein Zweigbetrieb der Mafia. (Bankskandal im Vatikan) LG Hans-Jürgen

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Lieber Hans-Jürgen, ich freue mich, dass Du mit deinem Gedicht unseren scheidenden Papst würdigst. Ich fand es übrigens gut, dass er Grundprinzipien der Kirche verteidigte. Gerade in den modernen, unsicheren und unüberschaubaren Zeiten brauchen die Menschen klare Regeln. Eine Verwässerung von Moralbegriffen führt nur zu weiterer Verunsicherung. Eine Kirche, die es allen recht machen will, verliert leicht ihre Botschaft. Papst Benedikt war und ist ein unbeirrbarer Mann des Glaubens.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Hans-Juergen Ketteler (01.03.2013):
Liebe Christiane, ich danke Dir für Deinen Kommentar. Ich meine auch, dass er eine Würdigung verdient hat, zumal viele Gläubige bei seinem Amtsantritt sehr skeptisch waren. Was unvergessen bleibt, ist die Erinnerung an einen milden , herzlichen und unbeirrbaren Kirchenfürsten, der den Weg für einen (hoffentlich) jüngeren Nachfolger geebnet hat. LG Hans-Jürgen

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