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Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2013):
Lieber Agathon,
aber vielleicht kann der neue Papst in dem Bewußtsein der Menschen etwas verändern. Fleiß und Bescheidenheit könnten wieder als Tugenden angesehen und Armut nicht mehr als Schande empfunden werden. Franziskus hat sich als Diener vorgestellt und ist schon darin ein Vorbild.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2013):
Dann hast Du Franziskus Gesten und Worte beim Amtsantritt wohl anders verstanden als ich, lieber Bertl. Reformen per Dekrekt umzusetzen, ist weit einfacher als ein Umdenken der Menschen hin zu Bescheidenheit und Demut vor dem Leben und der Schöpfung zu erreichen. Der Sinn des Glaubens ist, dem Seelenheil zu dienen und nicht sich allgemeinen Entwicklungen anzupassen. Esoteriker und Psychiater haben Hochkonjunktur. Die Menschen werden von Ängsten geplagt. Geld regiert die Welt und das Denken. Dieses kann auch ein erzkonservativer Papst ändern.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2013):
Lieber Karl-Heinz,
alle wünsche sich Reformen und meinen damit nur die Anpassung an die moderne Zeit und die Politik. Doch das darf nicht die Aufgabe eines Papstes sein. Er soll die in der Bibel verankerten Grundsätze in die Herzen der Menschen pflanzen und ihnen damit ihren seelischen Frieden geben. Viel wichtiger wäre es also, Bescheidenheit und Demut vor dem Leben und der Schöpfung über die Gier nach Geld und Macht zu stellen. Armut darf keine Schande mehr sein, die Würde des Menschen sich nicht mehr an seinem Besitz orientieren. Doch solche Ansätze sind in der modernen Welt unbeliebt, behindern angeblich die wirtschaftliche Entwicklung. Zuviele Menschen opfern ihr Seelenheil auf dem Altar des Geldes. Da wären Reformen im Denken dringend nötig. Ich hoffe sehr, dass Franziskus diese anpackt.
Danke und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2013):
Lieber Uwe, ich verstehe deine kritische Einstellung, aber Du bewertest die Kirche nach ihrem Erfolg. Doch dieser ist selten meßbar, wenn ein Mensch durch seinen Glauben sein Seelenheil findet. Und was menschliche Vorbilder oder Leitfiguren angeht, brauchen die meisten Menschen diese. Sie suchen geradezu danach, zur Not in Filmen oder auf der Bühne. Mit einem unsichtbaren Gott wissen viele nicht umzugehen.
Ich bin übrigens keine Katholikin und auch nicht Mitglied einer Kirche und trotzdem gläubig. Da habe ich die gleiche Einstellung wie Du. Aber als "Vater" von etlichen Erdenbürgern achte ich den Papst und bin mir seiner Bedeutung bewußt.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2013):
Lieber Rainer, ich glaube Franziskus hat eher Reformen im Denken im Sinn. Bescheidenheit und Demut sind genauso aus der Mode gekommen wie die Achtung vor dem Leben und der Schöpfung. Das ständige Streben der Menschen nach Macht und Geld führt zu geistiger Verarmung und Angst. Die Kirche sollte sich vermehrt um das Seelenheil der Menschen kümmern, in dem sie eben nicht politischen Zielen folgt.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2013):
Lieber Franz, ich hoffe auch, dass der Papst sich nicht durch das System verbiegen läßt. Seine Wahl bedeutet aber vielleicht auch, dass die katholische Kirche wieder Tugenden wie Bescheidenheit hervorheben möchte. Ein tiefer Glaube schützt vor geistiger Verarmung. Mehr Demut vor dem Leben und der gesamten Schöpfung wäre erstrebenswert. Doch die Wirtschaft verfolgt einen anderen Plan.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2013):
Lieber Jürgen,
ich danke Dir für deinen gelungenen, poetischen Kommentar. Ich denke, Franziskus hat andere Veränderungen im Sinn, als das Volk erwartet. Dazu gehören Bescheidenheit und mit Freude der Allgemeinheit zu dienen genauso wie Achtung vor der Schöpfung und Demut gegenüber dem Leben. Damit stellt er sich gegen den modernen Trend, der Geld und Erfolg höher achtet als Mensch und Tier. Er wird es nicht leicht haben.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2013):
Liebe Chris, deshalb sollten wir auch oft für ihn beten. Bescheidenheit ist nämlich äußerst unmodern.
Danke für deine Zustimmung und sonnige Morgengrüße von
Christiane
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