Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kriegszeiten“ von Helga Richert

Liebe Helga,
leider sind die Kriege auf der Welt nicht vorbei.Fast jeden Abend sehen wir in den Nachrichten die Bilder des Bürgerkriegs in Syrien.Aber da ist vieles schon versachlicht. Der Film, der Einzelschicksale und damit Identifizierungsmöglickeiten bietet, berührt und macht die Schrecken dadurch emotional erfahrbar.Du hast das in Deinem Elfchen kurz aufblinken lassen.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Helga Richert (22.03.2013):
liebe ingrid, natürlich hast du recht! ich sehe diese bilder auch immer mit grauen, und es sind nur ausschnitte! das elfchen habe ich gleich nach dem film geschrieben, es war "nur" ein ventil! lieben gruß, helga

Ja, liebe Helga,
ein Krieg kann grausam sein, du verlierst alles und bist dann eine Heimatsvertriebene und ohne Vater. Frieden ist ein Herzenswunsch von uns ALLEN! Nun ich kann mir keine Kriegsfilme anschauen, ist mir zu traurig! Du hast ein Mahnung in deinem Elfchen geschrieben, dass nachdenklich macht.
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Liebe Helga,
ich weiss nicht wie alt du bist. Für
mich ist die Zeit eigentlich nicht
vorbei. Ich war damals ein Kind zwischen
6 und 12 Jahren. Irgendwie kommt
manchmal was hoch aus dieser Zeit. Den
Film habe ich nicht gesehen, mein Mann
wollte ihn nicht angucken. Er war
bestimmt sehr erschütternd. Dir alles
Gute von Wally( wir wollen hoffen, dass
wir von einem neuen Krieg verschont
bleiben)

Helga Richert (21.03.2013):
liebe wally, danke für deine mail! ich bin ein typisches nachkriegskind, jahrg. 46. in der schule sind wir in geschichte nur bis zum 1. weltkrieg gekommen, das andere sollten wir uns selbst anlesen, sagte man uns. ich glaube, unsere lehrer waren mit der vergangenheit auch noch nicht fertig!! genauso, wie meine eltern! ich habe mir alle drei folgen angesehen und ich habe auf meinem sofa gesessen und geweint, weil so grausam!! ganz liebe grüße, helga