Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zonengrenze 1954“ von Karl-Heinz Fricke


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vergangenes werden wir
nie vergessen lieber
Karl Heinz. Lieb grüßt
eure Margit

Karl-Heinz Fricke (22.04.2013):
Liebe Margit, auch für diese Beantwortung danke ich dir. Manches in drr Vergangenheit verisst man aber nicht. Wir rüße dich herzlich, Hildegard und Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, lang, lang ist es her,
dennoch beschäftigt es noch sehr. Wichtig war das Überleben. LG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (22.04.2013):
Hallo Bertl, komme erst jetzt dazu dir zu antworten. Es waren schon schlimme Jahre kurz nach dem Kriege, aber es ging uns besser als den östlichn Landsleuten. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz,

so kommen immer wieder Begebenheiten des Lebens hoch und nicht immer sind sie schön. Dass es dieses Ost und West überhaupt geben musste. Die Grenze war immer gut bewacht. Du hast ja so viele Berufe ausgefüllt, da kann man an vieles zurück denken. Ich hoffe aber auch an viel Schönes.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (20.04.2013):
Liebe Heidi, von den verrückten Streifenzeiten abgesehen war mein erster Posten ein toter Grenzstreifen weil die Oker und der dahinterliegende Todestreifen ein unüberwindliches Hinderniss war. An meinem 2. Posten waren wir oft nur einige Meter von den östlichen deutschen Feinden und Russen entfernt. Ein Kollege wurde sogar entführt. Ich danke dir und ich grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
"Halt!" schrie der Vopo,
doch das Papier gehorchte ihm nicht.
So auch die Sonne, der Frühling, die Rehe und der Hase -
doch du als ein Mensch musstest
das Ende deines Ganges akzeptieren
und weichen,
dem roten Stern auf der Kappe weichen. ...
Manchmal hilft nur schlafen:
den Frust wegschlafen,
den Frust über diese grausame Folge des Krieges!
Herzlich:
August

Karl-Heinz Fricke (20.04.2013):
ich danke dir. Es war eigentlicher ein schöner Dienst in der frischen Luft. Übergriffe habe ich nicht erlebt. Herzlichst Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
damals wars. Zum Glück hat sich das alles
geändert.
Liebe Grüße von Helga

Karl-Heinz Fricke (20.04.2013):
Liebe Helga, damals bestand gar keine Aussicht auf die Wiedervereinigung. Es wurde Zeit, dass das östliche System sein Ende fand. Trotzdem gehört den Russen die Zukunft wegen den großen Bodenschätzen. Sie werden die USA wirtschaftlich überholen. Die Resources Amerikas, exzept für den Norden sind, sind vielfach ausgebeutet. Die Waffen sind nicht mehr die Macht, sondern Wirtschaft und Erzeunisse. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Musilump23

19.04.2013
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Lieber Karl-Heinz,
auch heute noch fühlt man sich in vielen Gedanken über die Unsinnigkeit sowie deren Geschehnisse
und Einzelschicksale an dieser innerdeutschen Grenze gefangen. Unbeeindruckt des “Kalten Krieges“
zwischen Ost und West, konnten die westlichen Grenzbeamten ihren Dienst locker und ruhig angehen
lassen, hier wurde sicherlich mancher Grenzgang zu einem “Wandertag“ fern von mulmigen Gefühlen.
So hat auch diese kleine Anekdote von der “Zonengrenze“, die damals als die beste bewachte Grenze
der Welt galt, seine Nebenberechtigung.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (20.04.2013):
Lieber Karl-Heinz, ich lasse frühere Erlebnisse mit diesem Gedicht aufleben.An diesem, meinem ersten Grenzposten gab es der Oker wegen keine "Feindberührung". Allerdings waren die Ferngläser immer auf uns von den Wachtürmen gerichtet. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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könntest Du mal ´ne kleine Geschichte
draus machen, kam mir als Erstes nach
dem Lesen des Gedichts in den Sinn...
Mußte ja nicht, aber können könnteste
schon - das Gedicht strahlt jedenfalls
schon mal einiges an Atmosphäre aus;
Karl-Heinz.

Kompliment.

Grüße schickt Dir Ralph Bruse

(vielleicht magst Du auch mal in mein
neues Gedicht reinschaun)

Karl-Heinz Fricke (20.04.2013):
Hallo Ralph, ich danke dir für deine Worte. Bis zur Wiedervereinigung war ich an Schweigepflicht gebunden was die persönlichen Erlebnisse an der Grenze waren. Ich werde darüber in einer längeren Geschichte berichten. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein schönes Erinnerungsgedicht an schwierige Zeiten.

LG Hans-Jürgen

Karl-Heinz Fricke (21.04.2013):
Lieber Hans-Jürgen, man hat sie die unmenschliche Grenze genannt. Schlimm, wenn sich Landsleute feindlich gegenüberstehen müssen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
vielen Dank für den lyrischen Einblick in deine Erinnerungen. Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße
Gabriele

Karl-Heinz Fricke (21.04.2013):
Liebe Gabriele, viele Jahre sind vergangen, seitdem ich fast täglich 15 km marschiert bin. Es hat mir nicht geschadet. Ich danke dir und grüße herzlih, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
für dich ist es ein gelungener Rückblick und wunderbar in Versform geschrieben,gerne gelesen.
Liebe Grüße von Hildegard

Karl-Heinz Fricke (21.04.2013):
Liebe Hildegard, der Dienst an der Grenze ist auch mit schönen Erinnerungen verbunden. Die Kameradschaft war erstklassisch. Noch heute stehe ich mit einigen über all die Jähre hinweg in freundschaftlicher Verbindung. Ich danke dir ud grüße herzlich. Karl-Heinz

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Eine gelungene Zeitzeugen-Posie, Karl-Heinz, die bildhaft die Zeit zurückbringt. Herzlichst RT

Karl-Heinz Fricke (21.04.2013):
Liebrr Rainer, vom Bergmann zum Zollbeamten war ein großer Schritt. Die Aufnahmebedingungen waren für mich nicht einfach. Ein Berggmann will Beamter werden. Um er kurz zu machen, von 16 Bewerbern war ich der Einzige, der die Prüfungen bestanden hat. Ich danke dir und ich grüße dich, Karl-Heinz

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1967.. gerade aus Karl-Marx- Stadt gekommen, mit Auto (hatte Einreisegenehmigung wegen Ascota-Vertretung) 12 Stunden eingesperrt in Herleshausen (ost) bis über Berlin die Sache geklärt war. Nichts Romantisches!!

Karl-Heinz Fricke (21.04.2013):
Hallo Hans, mich hatten die Franzosen in Niederlahnstein im Jahre 1945 einmal arrestiert, weil ich die Trikolore hoch auf einem Hügel nicht gesehen und gegrüßt hatte. Schikanen. Ich war gerade 17 Jahre alt. Ich danke dir, liebe rüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
nur die Natur lebte damals noch im scheinbaren Frieden weiter, als wäre nichts gewesen. In Wirklichkeit lag in jenen Tagen des 17. Juni Spannung in der Luft, die zum Greifen war. Der Volksaufstand wurde blutig niedergeschlagen und danach das Grenzregime noch weiter befestigt und am 13. August 1961 schließlich in Berlin das letzte Schlupfloch in die Freiheit geschlossen.
Ein sehr nachdenklich stimmendes Bild hast du von dieser unmenschlichen Demarkationslinie gezeichnet, die nun schon seit 24 Jahren der Vergangenheit angehört. Hoffentlich bald auch die Grenze auf der koreanischen Halbinsel!
Sehr eindrucksvolle Worte aus deinem Herzen!
LG. Michael

Karl-Heinz Fricke (21.04.2013):
Lieber Michael, ich danke dir für deinen Kommentar. Wenn zwei Ideologien aufeinander prallen, dann kommt nichts Gutes dabei heraus und das Volk leidet darunter. Herzlichst Karl-Heinz

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Nur gut das es die Grenze nicht mehr gibt. Sehr schön geschrieben. LG Frank

Karl-Heinz Fricke (21.04.2013):
Hallo Franz, ich stimme dir zu. Bedenke einmal, wie lange es gedauert hat, bis sich das Volk wieder einigermaßen zusammengefunden hat. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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