Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„wenn du eine Frau bist“ von Monika Schmeinta-Maier

Liebe Frau S.,
dieses sind Ungerechtigkeiten, die du zu Recht an den Pranger gestellt hast. Wenn man erstmal einen Stempel aufgedrückt bekommen hat, wird man diesen auch nicht so schnell wieder los!
LG. Michael

Liebe Mitautorin, bei uns stünde wohl als nächstes ein erklecklicher Mutterlohn an
(statt der vorhandenen Almosen wie Kindergeld und dergleichen),
ein erklecklicher Mutterlohn mit Renten- und Krankenvericherung ...
und mit anschließender Wiederbeschäftigung und gleichberechtigten Karrierechancen ...
Als Kinderlose hatte Alice Schwarzer
die Situation der Mutter nicht im Blick,
und die Mütter haben's bislang geschluckt, dass sie materiell verarmen!
Herzlich: der August

Hallo Frau S,

ich hab ja die vorhergehenden Kommentare gelesen, aber ich frage mich dennoch: Was mag dieser Frau im Leben nur schon alles widerfahren sein...? Und antworte mir:
1.Falsche Wahl! Man hat meist ein Leitbild vom Vater her...
2. Ja Männer wollen zuerst bitte schön einen Sohn. Einen der den Namen weiterführt. Dass aber gerade SIE es sind, die den Pol bestimmen, wissen die wenigsten. Müsste man ihnen vorher sagen, damit sie nachher nicht auch noch die Frauen beschuldigen.
3.Waisenhaus, Mädchenbeschneidung, Zwangsverheiratung...gibt es in Europa nicht.
4. das Recht auf Beischlaf sollten Mann und Frau in der Ehe haben. Das haben sie sich ja zur Hochzeit schriftlich gegeben. Da wäre also richterliche Scheidung angesagt.
5. Ich bin zwar kein Mann, aber fühle mich trotzdem gleich. Wäre dem nicht so, würde ich mich trennen.

Naja- also an meinem Kommentar kann man ja schon ersehen, dass mich diese Gedanken ziemlich berührt haben.
Was heißt, dass es gut rüber gebracht wurde!
Liebe grüße von Heide