Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Traumspiegel“ von Andreas Vierk


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gerne bin ich deinem Ruf gefolgt, mir das Sonett anusehen, lieber Ralph. In deiner dir typisch scheinenden Art wirktes sehr poetisch.
Die Bezüge jedoch sind unklar, die Bilder mischen sich. Der Zeitenwechsel maß- dem Reim zuliebe?, schafft Unklarheit.Wer ist der Seerosenteich, wer ist der Spiegel und was soll er als Metapher spiegeln?

Im Kommi las ich, dass es um Tod und Göttliches geht. Dies erschließt sich mir nicht.
Das Gedicht wirkt jedoch aus sich heraus malerisch.
Zum Sonett fehlt ihm jedoch die gleichmässige Metrik, der Dreifachreim im Terzett des französischen Sonettes und die inhaltliche Gliederung in These, Antithese und Synthese.
Gleichwohl wirkt es.
LG von Monika

Andreas Vierk (30.03.2014):
Liebe Monika, du scheinst ja Literatur studiert zu haben. Ich habe nicht studiert und mit den Thesen und Antithesen arbeiten meiner Meinung nach nur Philosophen. Ich bin nur seit circa 40 Jahren ein Sänger. Schade, dass du das Herzblut in Gedichten so schwer nachvollziehen kannst. LG von ANDREAS

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Erneut ein Hochgenuß, dieses Sonett, lieber Andreas, in welchem du die Natur traumhaft erfährst und du uns einen ihrer Spiegel vorhältst, jenen eines erhabenen Moments mit Seerosenteich und einem besinnlich anmutenden Gedankengefüge innerhalb deiner Welt, die Zufriedenheit ausstrahlt.
Wieder einmal finden deine hervorragenden Worte meinen Gefallen.
Nochmals liebe Grüße.
Micha

Andreas Vierk (08.06.2013):
Lieber Micha, offensichtlich habe ich den Tod und das Göttliche so in das Gedicht hinein verschlüsselt, dass es keiner mehr bemerkt. Scheint wohl das Schicksal dieses Werkes zu sein. Es freut mich, dass es dir wieder gefällt! Immerhin ist es das jüngste meiner Gedichte. Ich warte noch auf einen neuen Musenkuss. Liebe Grüße Andreas

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Ein wunderschönes Sonett, wobei ich so meine Schwierigkeiten mit dem lyrischen Ich habe. Ist es der Himmel? Und wenn ja, dann fällt es mir schwer, die fünfte Verszeile zu interpretieren.

Andreas Vierk (22.05.2013):
Hallo du, eigentlich ist das lyrische Ich ein ertrunkenes Kind (nach einer spanischen Legende), aber die Perspektive ändert sich auch. In Vers 10 und 11 ist der Teich fast göttlich! Liebe Grüße, Andreas

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Lieber Andreas, in diesem Spiegel umrahmt von Seerosen tauchen die Träume gerne unter. Traumgrüße sendet dir Inge
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Sehr schönes Gedicht... das Wort
"solang" bringt mich allerdings, was
die Folgerungen angeht, schwer ins
Grübeln ... LG ihg
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Lieber Andreas,
ein romantischer "Traumspiegel" dieser Seerosenteich und schöne Bilder mit deinen Worten zu einem Natur-Sonett gemalt.
Liebe Grüße, Gundel

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