Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gegenkräfte“ von August Sonnenfisch


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Lieber August,
auch ich beobachte dies mit Sorge. Der Mensch wird geknebelt und geknechtet und häufig nimmt er die unsichtbaren Bandagen und Stricke einer geldgierigen Gesellschaft nicht mehr wahr...

Herzlichst Uwe

August Sonnenfisch (10.07.2013):
Lieber Uwe! Du sagst es m. E. mit trefflichen Worten! Ich danke dir dafür! Auch für deine Sorge. Herzlich: August.

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Lieber August,

für mich ist das Zauberwort "Distanz" im Großen und im Kleinen - nicht abgehoben, aber erst einmal vorsichtig und kritisch...

Liebe Grüße
Faro

August Sonnenfisch (08.07.2013):
Ich danke dir lieber Faro! Und die Distanz im Shiatsu ist derart, dass der Shiatsu-Gebende immer doppelt da ist: in seinem eigenen Hara und beim sog. Patienten. Herzlich: August

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...August, Freiheit im Leben ist etwas einzigartiges;-) man sollte sie sich so gut es geht erhalten.
LG von Bertl.

August Sonnenfisch (07.07.2013):
Voll d'accord, lieber Bertl, wiewohl es bestimmt nicht einfach ist, wie alles Wichtige typischerweise - daher empfiehlt Rainer Maria Rilke, sich nach dem Schwierigen hin zu orientieren: "Die Leute haben (mit Hilfe von Konventionen) alles nach dem Leichten hin gelöst und nach des Leichten leichtester Seite; es ist aber klar, daß wir uns an das Schwere halten müssen; alles Lebendige hält sich daran, alles in der Natur wächst und wehrt sich nach seiner Art und ist sein Eigenes aus sich heraus, versucht, es um jeden Preis zu sein und gegen allen Widerstand. Wir wissen wenig, aber dass wir uns zu Schwerem halten müssen, ist eine Sicherheit, die uns nicht verlassen wird; es ist gut, einsam zu sein, denn Einsamkeit ist schwer, dass etwas schwer ist, muss uns ein Grund mehr sein, es zu tun. Auch zu lieben ist gut: denn Liebe ist schwer. Liebhaben von Mensch zu Mensch: das ist vielleicht das Schwerste was uns aufgegeben ist, das Äußerste, die Arbeit, für die alle Arbeit nur Vorbereitung ist. .." (in: derselbe, "Vom Alleinsein", Seiten 103 f)

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Diesen Zwängen kann man sich aber entziehen, nur haben die meisten Angst, dadurch im Leben was zu versäumen und nicht "in" zu sein. Aber ich gebe zu, es ist nicht leicht, sich in deise FREIHEIT zu erheben, man muss gleichzeitig eine gewisse Einsamkeit in Kauf nehmen(als kleinen Preis).
Sommergruß aus meiner Klause, christa


August Sonnenfisch (07.07.2013):
Liebe Christa, lies dazu doch mal Bellas Gedicht "Liebe PUR: ...!" vom heutigen Tag und die Kommentare dazu: ein Spieglein dieser Kultur ... Genieße deine Einsamkeit - siehe Rilke "Vom Alleinsein" (alles Wichtige sei schwierig)! Herzlich: der August

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