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„Haarsträubend“ von Rainer Tiemann


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Lieber Rainer,
ein Achtzigjähriger ist schon fast tragikomisch, wenn er so verzweifelt an seiner vergangenen Jugend festzuhalten versucht.
Auch wenn jeder nach seinem Gusto glücklich werden soll, ist es mir manchmal fast peinlich, diesen Menschen zuzuschauen.
Richtig getroffen.
Liebe Grüße Florence

Rainer Tiemann (18.02.2014):
Deine geschätzte Ansicht, liebe Florence, war auch für mich der Auslöser, das Gedicht so zu schreiben, wie es ist. Danke herzlichst. RT

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Lieber Rainer!

Da hast du Recht.
Man soll zu sich und seinem Alter stehen,
sonst wirkt man lächerlich, wie du schon sagst.
Wahre Worte !!!
Herzlich grüßen dich

Horst + Ilse

Rainer Tiemann (15.10.2013):
Danke fürs Lesen, liebe Ilse und Horst. Es sind nur belanglose Äußerlichkeiten! Herzlichst RT

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Lieber Rainer, so mancher kann sich mit dem Älterwerden nicht abfinden und macht sich in der Tat lächerlich. Ein sehr gutes, nachdenkliches Gedicht.

Herzlich grüßt dich Uwe

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Danke für deine Einschätzung, lieber Uwe, und herzliche Grüße von RT.

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Lieber Rainer,
ich muss insgeheim immer lächeln, wenn
ich "ältere Männer" mit gefärbten
Haaren sehe, aber es gibt eben viele,
die ein Problem mit dem älter werden
haben. Genauso unpassend, finde ich, ist
beispielsweise ein Minirock bei einer
älteren Frau, selbst wenn sie die Figur
dazu noch hat.
Deine Gedanken gut bedichtet!
Liebe Grüße,Helga



Rainer Tiemann (14.10.2013):
So sehe ich das auch, liebe Helga. Aber beim Friseur erlebst du solche Sachen. Danke mit freundlichem Gruß. RT

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Männer sollten sich auf keinen Fall die
Haare färben lieber Rainer, sie sehen
richtig gut aus, sind sogar anziehend
wenn sie graue Schläfen bekommen. Wir
haben im Chor gar einige um die vierzig
die schon etwas grau werden, es stört
sie nicht und alle anderen auch nicht,
die sind sogar hübsch.Im Alter kann das
wirklich lächerlich werden.Lieben Gruß
von Anna

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Wenn eine Frau wie du das sagt, liebe Anna, wird es stimmen! Danke mit freundlichen Grüßen. RT

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Lieber Rainer,
da sagst du was. Ich kenne auch so einen Mann - in diesem Falle ist die Farbe rotbraun. Sie schreit schon von weitem: untendrunter bin ich grau.
Seit etlichen Jahren bin ich auch
"mondscheinblond", wie meine französischen Freunde das nennen.
Akzeptanz ist das Zauberwort!
Liebe Grüße,dein Gedicht gefällt mir.
Christina

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Das macht u.a. die Franzosen aus, liebe Christina. Nicht umsonst ist Französisch die Diplomatensprache. Merci et bonne chance! RT

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Da hast du Recht, lieber Rainer u. überdies trefflich gereimt! Herzl., Heino, der das Glück hat, von Mutters Seite das Ausbleiben grauer Haare "geerbt" zu haben: Sie hatte,als sie starb (mit 89) nicht ein graues Haar..

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Eine meiner Omas, lieber Heino, hatte ähnliches Glück noch mit 96. Dann weiterhin toi, toi, toi! Herzlich danke ich für deine Einschätzung. RT

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Lieber Rainer,

nicht jeder kann mit Anstand alt werden und in diesem Falle kann das noch ganz haarig ausgehen.
LG Gabriele

Rainer Tiemann (14.10.2013):
So sehe ich das auch, lieber Gabriele. Danke. Herzlichst RT

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was wohl stimmt, Rainer...Soll sogar 'Mädels' geben, die grade auf das bisschen Grau bei 'nem Kerl stehn...
Gutes Gedicht.

Grüße schickt Ralph

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Dann habe ich noch Chancen, lieber Ralph! Danke mit einem Schmunzeln. RT

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Hallo Rainer
Ich habe nun auch die Ersten weissen Haare. Meine Tochter hat sie entdeckt,
so schnell war ich schon lange nicht mehr vor dem Spiegel. Ich versuche es mit Humor anzunehmen und es klappt)).
Jeder Mensch muss für sich endscheiden ob er die Haare färbt oder nicht.
Herzlich grüsst dich, Ursula

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Bei Frauen, liebe Ursula, mag ich es, wenn sie färben im Alter, bei Männern sehe ich das anders. Danke und herzliche Grüße von mir. RT

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Hallo Rainer,

folge dem Rat Deiner Jahre und gebe die Jugend mit Grazie ab : heißt es so schön bei einem Weisen, der schon, im Jahre 1672, mit diesem Problem konfrontiert wurde. Also kämpfen wir weiter. Vielleicht schaffen wir es eines Tages. Eine gute Beschreibung ist Dir da gelungen. Herzlichen Glückwunsch.

Liebe Grüsse
Ulla

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Dein Kommentar, liebe Ulla, ist alles andere als haarig. Er ist gekonnt. Danke mit freundlichem Gruß. RT

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Lieber Rainer,

woran ein Mensch leidet, ist immer schwierig zu beurteilen. Manche kommen über ihr Alter einfach nicht hinweg und das ist eher traurig. Lächerlich macht sich so einer, wie der 78 jährige Berlusconi, der auch nicht aufhören kann. Der seine Glatze aufgemöbelt hat durch winzige Haarinseln, die vom Hinterkopf entnommen wurden. Sich auch natürlich die Haare färbte und sich Schönheitsoperieren ließ und überall als Wichtigmacher mitmischen will, egal ob er seinem Land schadet. Manche Menschen aber empfinden das Alter wie eine Behinderung und daran ist dieser depperte Jugendkult auch mächtig Schuld. Gutes Thema, gutes Gedicht.

liebe Grüße,

Heidi

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Danke, liebe Heidi, deine Einschätzung spricht mir aus der Seele. Eine schöne Woche wünscht dir RT.

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...Rainer, jedem das Seine, ich habe zum Glück nicht das Problem, aber die Verschiedenheit der Menschen finde ich ganz gut.
LG von Bertl.

Rainer Tiemann (13.10.2013):
Ist klar, Bert, bist ja nicht achtzig Jahre alt, meint schmunzelnd RT. Und Dankeschön!

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Also ich finde sich die Haar zu färben irgentwie albern. Man sollte doch dazu stehen das man älter wird. Das gehört doch einfach zum Leben dazu! Und mit sowas macht "MANN" sich wirklich lächerlich...

Rainer Tiemann (14.10.2013):
Wenn jemand - wie mein Protagonist - achtzig ist, lieber Michael, wirkt das auf mich nur noch komisch. Danke fürs Lesen und herzliche Grüße. RT

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Hallo Rainer,
hierzu ein haariger Vergleich zwischen meiner Frau und mir:

Was - in fünfundvierzig Jahren -
ist geschehn mit unsern Haaren?
Meine wurden licht und grau.
Ihre? … Weiß ich nicht genau.

Gruß
Gerd


Rainer Tiemann (14.10.2013):
Hoffe für dich und sie, Gerd, dass sie gut färbt. Für Männer wie Berlusconi oder meinen Protagonisten finde ich es albern. Danke und liebe Grüße. RT

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