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„Straßenhunde“ von Susanne Aukschun


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Hallo liebe Susanne,

das ist ein Text, der unter die Haut geht. Ich lese, dass es ein Song von Jimmy Slick ist. Hoffentlich erreicht er viele Ohren.
Und hoffentlich kann etwas weiter bewegt werden, ins Rollen kommen.

Änderungen im Verhalten der Menschen brauchen immer eine sehr lange Zeit. Hier müssten wirklich andere Gesetze verabschiedet werden. Es ist schon traurig, dass die Menschen für alles immer "Gesetze" brauchen.

Wenn man sieht, was Menschen unter Menschen zu leiden haben, dann ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass das Tier als noch größerer "Dreck" angesehen wird.

Aber hier geht es allein um das Leid der Tiere. Für sie muss es auch Sprecher geben auf der Welt, denn was mit ihnen geschieht (und vieles dringt nicht an die Oberfläche) ist grauenhaft. Sie sind unsere Mitgeschöpfe, und ich liebe sie. Ich habe selbst immer Tiere gehabt und meine Kinder heute auch.

Die Population ist wohl ein riesiges Thema. Natürlich erwachsen aus verwilderten Hunden auch Probleme, wie z.B. bedrohliche Angriffe - aber damit kann man ja das grausame Abschlachten nicht entschuldigen. Da müssten andere Vorkehrungen getroffen werden, die auch im Interesse des Tieres sind.

Die Städte sind jetzt sauber...
"Große Säuberungen" lassen mein Blut gefrieren - hatten wir das nicht schon mal auf etwas andere Art?!

Aus allen Winkeln der Erde schreit heute ein anderes Leid. Früher hörte man es nicht so laut, weil die Medien nicht vorhanden waren, heute dröhnen die Ohren. Ein Umdenken ist nicht zu vermeiden, sonst wird nichts besser sondern noch schlechter...

Liebe Grüße
Renate

Susanne Aukschun (31.10.2013):
Ich bin auch ein großer Tierfreund und freue mich, daß es doch so viele Menschen gibt, die ähnlich denken. Es ist grausam und es zerreißt mir oft das Herz, was man so hört und sieht. Aber die Augen davor zu verschließen, ist sicherlich nicht der richtige Weg. Von daher versuche ich, zu helfen, wo ich kann - im Rahmen meiner Möglichkeiten. Schön, daß Du ähnlich denkst. Da fühlt man sich nicht so allein... Vielen, vielen Dank für Deinen Kommentar, Renate. Gruß Susi

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Liebe Susanne,

ein eindringlicher Text, der die barbarische Art und Weise verdeutlicht, wie die Bestie Mensch mit Tieren und der Natur umgeht. Für diese Greultaten brauchen sie ein Alibi und daher müssen die Hunde zu Bestien werden, damit diese Täter ihre Gier nach Grausamkkeiten ohne schlechtes Gewissen stillen können. Mit anderen Tierschützern zusammen haben wir schon einige Hunde aus diesen Ländern retten und vermitteln können. Wir brauchen noch mehr mutige Tierschützer....
Bei Tierleid kenne ich kein Pardon und wer ein Tier quält soll die gleichen Schmerzen 1:1 immer wieder erfahren, solange bis er die Erkenntnis hat:
Quäle nie ein Tier zum Scherz,
denn es fühlt wie du den Schmerz!
LG Gabriele

Susanne Aukschun (31.10.2013):
Da gehe ich absolut mit, Gabriele. Zum Glück gibt es doch recht viele Menschen, die sich für Tierleid einsetzen. Ich freue mich, daß Du dazu gehörst. Einen lieben Gruß an Dich von Susi

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Hallo Susanne,

reise nach Bukarest und hab den Mut,
abends allein durch die Stadt zu gehen,
wo du überall von tollwütigen Hunden
angefallen werden kannst. Dann würdest
du anders über diese lebensgefährliche
Plage denken. Natürlich tragen
gewissenlose Hundebesitzer die Schuld an
dieser Situation, weil sie massenhaft
Hunde ausgesetzt haben. Das ändert aber
nichts an dem dringenden Handlungsbedarf
des Staates.

Es grüßt dich

Agathon

Susanne Aukschun (31.10.2013):
Sorry, so sehe ich das nicht Agathon. Es gibt immer Alternativen - und das, was dort geschieht, ist sicherlich KEINE! Gruß Susi

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Wo bist du, Susi, nicht in meiner Welt! Hundeschicksale...Hundeleben von Menschen sind mir näher, denk ich dran, was vor Lampedusa täglich geschieht. Da enden im Wasser menschliche "Hundeleben".... Da schauen alle weg, hundsgemein finde ich das, als Mit-Mensch! Aber mir fällt auch nichts besseres dazu ein..LG, Heino.

Susanne Aukschun (31.10.2013):
Heino, mir geht alles sehr nah. Das Schicksal der Menschen UND der Tiere. Das hindert mich aber nicht daran, Prioritäten zu setzen, denn Menschen haben deutlich mehr Einfluß auf das Schickal als Tiere. Diese sind dem Menschen oft hilflos ausgeliefert. Und ich habe mich nunmal - schon immer - auf die Seite der Tiere gestellt und versuche, aufzurütteln, zu spenden und zu unterstützen, wo ich kann. Im Rahmen meiner Möglichkeiten. Und der ist leider sehr, sehr klein...

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Hallo Susanne,
eine sehr traurige Realität..wenn diese "Menschen" doch nur wüssten, dass wir hinter den Augen dieselbe Seele tragen..
ein notwendiger Text!

Ich grüße dich herzlichst
Okan

Susanne Aukschun (31.10.2013):
Lieber Okan, ich freue mich sehr, sehr, sehr darüber, daß Du die Veröffentlichung ebenfalls für notwendig hälst. Es nützt nichts, die Augen zu verschließen, auch wenn ich nach Kenntnis von Bildern und Berichten oft nachts nicht mehr schlafen kann. Ich will aufrütteln (und ein bisschen helfen). Danke Dir für Deinen Kom. Das baut auf... Liebe Grüße von Susi

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