Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„E n d s t a t i o n“ von Gabriele A.


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Ja liebe Gabi ein wahres
und schönes Gedicht, ich
bin froh gelebt zu haben.
Es grüßt Herzlich Margit
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klasse Foto, Gabriele. Und die traurigen
Zeilen ebenbürtig.
Kompliment!

(bin nur kurz vorbeigedüst - und kuriere
jetzt wieder. Tschüß, und bis denn)

Gruß
Ralph

Steinchen

12.11.2013
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Liebe Gabriele

Deine Poesie hält uns vor Augen, wie man mit
Hilfsbedürftigen Menschen umgegangen wird.
Super gut geschrieben deine Poesie.

Lieben Gruß
Barbara
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Liebe Gabriele,

ein realistisches Gedicht. Wir alle gehen den selben Weg bis zur Endstation. Der eine früher, der sndere später. Man sollte darüber jedoch nicht traurig sein, sondern freudig gelebt zu haben.

Liebe Grüße von
Karl-Heinz
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Bei uns werden die alten Menschen fast
alle noch zu Hause gepflegt liebe
Gabriele. Es braucht den Platz
dafür,doch der ist nicht immer
vorhanden.Du hast die Endstation ganz
bewegend beschrieben und das passende
Bild dazu eingestellt. Lieben Gruß zu
dir von Anna

Gabriele A. (12.11.2013):
Liebe Anna, ich bin eigentlich eine weit entfernte Verwandte zu ihr und hatte sie zig Jahre nicht gesehen. Auf einem Familienfest vor 3 Jahren habe ich sie wieder gesehen. Als sie von unserer bevorstehenden Reise nach Peru und den Niagarafällen erfuhr, war sie begeistert und wir haben sie dann mitgenommen. Sie ist so gerne verreist wie wir. LG Gabriele.

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Die Würde des Menschen ist unantastbar, heißt es im Grundgesetz! Ich frag mich manchmal ob das nur für die starken und nicht für die alten und schwachen Menschen in unserer Gesellschaft gilt. Sehr nachdenklich machendes Gedicht, hat mir gefallen!
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Liebe Gabriele,
eine traurige Endstation, die du sehr bildhaft und zudem auch mit den dazu passenden, rührenden Worten sehr gut beschrieben hast! Und dazu kommt auch noch das richtige Bild mit den entsprechenden schwarzen Farbtönen! So kann man an deinem Werk unschwer erkennen, wie krank unsere gegenwärtige Gesellschaft ist, in der die Menschenwürde angeblich unantastbar ist!
LG. Michael
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Liebe Gabriele,
dein trauriger und bedrückend
geschriebener Text ist leider oft die
Realität. Ich weiß von meiner
ehrenamtlichen Besuchsdiensttätigkeit in
einem Pflege-und Seniorenheim leider
auch Ähnliches zu berichten, aber zum
Glück gibt es auch noch Heime, wo die
betagten Menschen doch besser und
würdevoller behandelt werden. Ist man
einmal auf die Hilfe von Fremden - egal
ob Institutionen oder auch Angehörige -
angewiesen, kann diese letzte
Lebensphase sehr traurig und leidvoll
werden.
Liebe Grüße, Helga
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Liebe Gabriele, so schlimm ist es wirklich nicht im Heim. Habe einige Jahre ea.Dienst gemacht. Auch im Heim wird gelacht und gefeiert, es liegt sehr viel an den Bewohnern selber, wie sie sind und was sie aus ihrer letzten Zeit machen. Aus meinen "Heimgeschichten" kannst du manches lesen...
Liebe Grüße, christa

Gabriele A. (11.11.2013):
Liebe Christa, meine Zeilen sind aus einer aktuellen Erfahrung heraus geschrieben, ganz aktuell und brandheiß. Nur um einiges zu erwähnen: Das Geringste ist noch die Kleidung die wegkommt, der Schmuck gestohlen, Pflegemittel sind ständig leer und das Günstige bleibt stehen, dass teuere verschwindet nach 2-3 Tagen ganz. Zuerst ließ ein Pfleger das Gebiss fallen, (Zähne abgebrochen), kurze Zeit später hat das Personal rein aus Versehen das ganze Gebiss weggeworfen, erst nach erheblichem Druck von Bella bekommt sie nach einigen Wochen jetzt ihre Zähne und das Heim muss für sämtliche Kosten aufkommen. Die Cousine meiner Mutter ist halbseitig gelähmt und sitzt im Rollstuhl, liegt jedoch die meiste Zeit im Bett, wenn man nicht erwartet wird, die Fernbedienung vom Fernseher wird ständig auf den Tisch gelegt, sie bekommt 2 x pro Woche Obst hingelegt, den Apfel kann sie nicht essen, da sie kein Gebiss hat, geschweige denn kann sie ihn aufschneiden oder reiben. Die elektronische Fernsteuerung vom Bett wird unter dem Bett eingehängt, dass sie nicht rankommt, die Notklingel hängt ständig außer Reichweite nur um die Spitze des Eisbergs anzuratzen. Vom Essen ganz zu schweigen, trotz hoher monatlicher Zuzahlung...Die Zimmer und die Anlage ist natürlich toll und auch die ganze Einrichtung sehr elegant. Anderen Heimbewohnern, die noch noch laufen können, denen geht es natürlich besser. Aber diejenigen die auf Hilfe angewiesen sind, sind sehr aufgeschmissen...meine eigene Erfahrung. Die Cousine meiner Mutter liegt seit einiger Zeit im Heim, sie hat keinen Mann mehr und keine Kinder und die gesetzliche Betreuerin kümmert sich auch nicht. Wenn man das Personal anspricht sind sie mehr oder weniger freundlich und geloben Besserung, aber es tut sich nichts, außer dass mal das Frühstück oder das Fleisch beim Mittagessen vergessen wird, oder sie kein Stück Kuchen am Nachmittag bekommt, sie liegt auch dann mal den ganzen Tag in einer vollen Windel usw. Da Gefahr im Verzug war haben wir das Ganze mal 14 Tage per Video überwachen lassen...da stellen sich dir die Haare zu Berge, was aber jetzt ein gerichtliches Nachspiel hat. Was für dieses Haus Gültigkeit hat verkraftet jegliche Übertreibung, meine Zeilen sind noch stark untertrieben. Wir haben uns jetzt andere Häuser angeschaut und unter die Lupe genommen. Pflegepersonal ist nicht gleich Pflegepersonal, vielleicht warst du in einem besseren Heim, aber wir haben die andere Seite kennengelernt..das ist nur teuer!!! Die Verlegung steht bevor und die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen. LG Gabriele

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Liebe Gabriele,

eine passende Fotografie zu einem bedrückenden Gedicht, das du inhaltlich
dunkel gezeichnet hast.

Ich habe auch Einblicke gewonnen in diese Alten-Pflegeheime. Es ist nicht erstrebenswert, dort hinzugelangen - und wie überall, wird man mit Schatten und Licht konfroniert.

In manchen Häusern gibt es aber mehr Schatten, das ist wohl so - und wie oft hat man auch über die Medien davon erfahren...

Das ist dann einfach unmenschlich, menschenverachtend - kriminell. Es gäbe viel zu tun, damit solche Vorfälle ein für allemal der Vergangenheit angehörten...

(Bei Pespektiven ist dir das "r" verloren gegangen)

Liebe Grüße
Renate
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Liebe Gabriele, in deinem traurigen Gedicht beschreibst du ergreifend die letzte Lebensstation alter und einsamer Menschen. Jeder hat eigentlich einen würdigen Lebensabend verdient, den aber viele in menschenunwürdigen Verhältnissen verbringen müssen. Wohl dem, der von seinen Angehörigen in de den letzten Stunden liebevoll umsorgt wird.

Herzlich grüßt dich Uwe
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Liebe Gabriele,
ein sehr ernstes Thema, das uns irgendwann wohl alle betrifft.
Ich beobachte schon lange die Entwicklung, und man wünscht sich einen
schnellen Weggang.
Grüße herzlich, Chris
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Liebe Gabriele,

da bekommt man es wirklich mit der Angst!
Ist mir jetzt direkt peinlich, dass ich genau unter Dir stehe!

Liebe Grüße sendet Dir Heide

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