Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zur Gewohnheit werden“ von Klaus Thomanek


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Lieber Klaus, ich glaube, solche Zeiten gibt es wohl in den meisten Leben einmal. Wünschen - tut sich das wohl keiner. Hilfreich sind da Freunde, die einen am Schopf packen oder in den Hintern treten. So einer bist du - und ich hoffe, ich auch. Man schafft es manchmal nicht allein, dann ist es schön, wenn jemand "da" ist. Wissen tun wir soo viel - und doch hilft uns manchmal alles Wissen nichts. Von Herzen liebe Grüße, Anita

Klaus Thomanek (22.11.2013):
Liebe Anita, das Leben ist wie eine Wechselstromkurve, ein auf und ab und nicht wie der Gleichstrom linear, also eine gerade Linie. Und ich denke, wäre unser Leben so, so verliefe es wohl sehr eintönig, langweilig. Alles hat seine Zeit. Doch eines verändert sich nie. Verantwortung muss übernommen werden und zwar für sich selbst und nur wenn mir das gelingt, kann ich auch zum Teil Verantwortung für Dinge, die, egal auf welche Art und Weise, um mich herum sind, übernehmen. Und es ist sehr wichtig, was du ja selbst geschrieben hast, wenn es Menschen um uns herum gibt, die egal wie, helfend eingreifen und uns durch ihre Intervention wieder dahin bewegen können, dass wir uns an unserem eigenen Schopfe aus dem Schlamasel ziehen können, in den wir - durch unser eigenes Vermögen - gekommen sind (lächeln). Von Herzen alles Liebe und Gute für dich und das nicht nur für heute Anita. Klaus

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...Klaus, leider gibt es viel zu viele Menschen, die selbst nichts mehr in die Hand nehmen, sich gehen lassen und oft nicht mal mehr das annehmen, was ihnen geboten wird. Sie stellen sich damit ins Abseits und hören auf zu leben. Es gibt Situationen, wo man auch mal dazu gezwungen wird, aber jeder noch normal denkende Mensch sollte sich selbst da schleunigst wieder rausholen. Das Leben ist zu kostbar, um es einfach zu vergeuden, so sollte sich jeder darüber klar werden, wie gut es ihm, im Vergleich zu Behinderte oder sonst wie Geschädigten, die man Tag für Tag sieht, eigentlich geht.
LG von Bertl.

Klaus Thomanek (22.11.2013):
Lieber Bertl, wir dürfen zwischen durch durchaus auch mal lustlos sein, weil das ebenso zum Leben gehört. Doch es sollte wenn möglich, zeitlich begrenzt bleiben. Und es muss immer wieder akzeptiert werden, dass jeder von uns die Verantwortung für sein Leben trägt, was im Grunde ebenso für unsere Kinder gilt und wir ihnen das zu ihrem eigenen Wohle, um ihrer eigenen Entwicklung willen, nicht annehmen dürfen. Für unsere seelische, geistige und körperliche Gesundheit tragen ganz allein wir die Verantwortung und da gibt es kein wenn und kein aber. Und es gibt genügend Beispiele, an denen wir überdeutlich erkennen können, was es bedeutet, wenn über dieses Gesundsein nicht verfügt wird. Als Beispiel wir werden satt, wieviele Menschen auf der Erde müssen jeden Tag darum kämpfen, dass es für sie so sein kann. Wobei auf Dauer gesehen hier das zum Tragen kommen muss, was ich oben beschrieb, Verantwortung zu übernehmen, sonst wird sich diese, ihre Situation nicht ändern. Alles Liebe und Gute für dich Adalbert Klaus

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Lieber Klaus,

das ist gar nicht erstrebenswert, das führt zur Depression. Selbst, wenn man allein dasteht, ist das Gewohnte eine gewisse Zeit sicher eine Hilfe, aber nicht für lange, denn es schleichen sich Langeweile und Apathie ein. Und die führen zu den von dir beschriebenen Problemen und Blockaden.
Es ist sicher schwer, etwas Neues, etwas Kreatives zu finden, auf neue Menschen zuzugehen, sich aber auch auf alte Freunde zu verlassen und sich ihnen nicht zu verschließen. Aber man muss es tun! Dann kommt Stück für Stück auch Lebensfreude wieder.
Ich hoffe sehr, dass du nicht autobiographisch geschrieben hast!
Es grüßt dich aus dem sonnigen Norden
Irene

Klaus Thomanek (21.11.2013):
Liebe Irene, vielleicht war es mal vor längerer Zeit so bei mir, dass ist vorbei. Ich fahre am 27.11 zu einer Kur und weiß, dass mein Leben danach anders verlaufen wird, als es das bis jetzt getan hat. - Es ist mein Weg -, gibt darüber Auskunft. Du hast mit deinem Kommentar sehr recht, wir müssen die Dinge von uns aus tun, denn ein anderer tut es nicht für uns und er kann das auch gar nicht. Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von mir zu dir in den sonnigen Norden, obwohl es sicher jetzt bei dir ebenso dunkel ist wie bei mir in Recklinghausen Irene Klaus

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