Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Novemberende“ von Heino Suess


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Das Gedicht ist schön gefasst und spricht mich an, doch was ich nicht so ganz verstehen kann:

Warum denn diese Ungeduld?
Warum denn aus dem JETZT
immer schnell flüchten?
Ein jeder Tag schenkt dir
ein neues Bild!
Du musst die Augen nur
ein wenig lichten.
Wer immer nur das will
was g'rad nicht ist,
der will im Frühling auch
sofort den Sommer sichten.

Liebe Grüße
Renate
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Lieber Heino, ich meine, da ist dir ein anspruchsvolles Gedicht gelungen. Der anfänglich dominanten Melancholie folgt am Schluss ein Hoffnungsfunke und das ist gut so, weil der Mensch einfach Zuversicht braucht.

Herzlich grüßt dich Uwe

Heino Suess (02.12.2013):
Danke dir, lieber Uwe, das Echo, was du mit deinen Gedichten auslöst, war vor nicht längerer Zeit auch meines..."anspruchsvoll", immerhin...danke, herzlich, Heino.

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Lieber Heino,

Ein wunderschönes, melancholisches Gedicht!

Liebe Grüße in die neue Woche
sendet Dir
Ingrid

Heino Suess (02.12.2013):
Liebe Chris, vielen Dank für deinen sorgfältigen und eingehenden Hammerkommentar!! Bin ganz rot geworden....Herzl., Heino.

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Lieber Heino,
ja der November ist die Zeit der Melancholie. Doch wie Du richtig sagst, werden die Tage bald wieder heller. Und ist es nicht schön, in einem Land zu leben, in dem sich die Jahreszeiten so deutlich und unterschiedlich zeigen?
Herzlich grüßt
Christiane
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Manchmal denke ich, der November ist ein wenig ein Symbol für all die eher dunkleren Zeiten, durch die jeder muss. Ich warte mit auf die Wintersonnenwende.
Ein Morgengruß Bernhard
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1*****
ganz besonders schön: *Der Himmel wird nicht heller als dein Lampenlicht.*
*Die Augen, sie gewöhnen sich nicht an den Dimmer.*

Charakter *Rosenstolz*

malerisch, verträumt, musisch. Auch die einfache Wortwahl hat etwas sehr magnetisches, sie ist schlicht wie die feinen Lebenslinien einer künstlerischen Ader.


November leert von allem, was dich freut, die Hände.
Zurück bleibt nur der Nebel graue, weite Leere.

Ich finde in dieser Wort-Idylle eine Art Atempause.
Eine brennende Kerze füllt beide Hände, denn jede Jahreszeit hat etwas einzigartiges und wunderbares.

Du hast in diesem Bild sehr warme Farbfacetten untermauert und diese schenken dieser Jahreszeit doch einen schönen bildhaften Stimmungswechsel. Bravo*****




Heino Suess (02.12.2013):
Liebe Mieze, dein kluger Kommentar, de so dnau Bezug nimmt auf meinen Text, gefällt mir sehr, herzl. Dank dafür! Heino.

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