Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Jungbrunnen“ von Heino Suess

Lieber Heino,

ein klasse Gedicht über und für uns Alte! Bei mir ist die Nochjung-Altsein-Gefühl von der Tagesform abhängig.. und meist fühle ich mich in Form ;-)

Liebe Grüße
Faro

Man ist so jung, wie man sich fühlt.
Der Text ist selten unterkühlt.
Denn mir wird heiss, denk ich daran,
dass ich kaum älter werden kann...

wenn es nur nach Gefühlen geht...
dann weiß ich wohl, wie´s um mich steht.
Werd kaum so alt wie eine Eiche,
bin froh, wenn ich 50 erreiche...

Hast mich mit Deinem wundervollem Werk wieder mal inspiriert, lieber Heino!
Hoffe, es geht Dir gut! Wär schön, wenn ich so alt werde, wie ich mich derzeit fühle!!!

Herzlichst gruesst Dich
Dichtfreund Klaus

Lieber Heino,
Falten tun nicht weh. Darüber habe ich einmal vor Jahren eine KG geschrieben.
Und graue Haare auch nicht.
Hauptsache, man hat welche.
Bei vielen werde die Haare dünner oder gehen aus. Man wird automatisch bescheiden im Alter.
Aber immer wieder findet man schöne Dinge. So soll es wohl sein.

Grüße von Chris

Lieber Heino,

einmal kommt der gewisse Tag, an dem man sich sehr bang fühlt. Das ist eine ganz neue Erfahrung, wirklich sonderbar. Und jeder wird diesen Tag, diese Stunde, erfahren. Das weiß der Mensch, und deshalb sehnt er sich nach einem Jungbrunnen, damit er sein Leben verlängern kann... Er möchte nicht scheiden, er liebt sein Leben, das merkt er erst besonders in der Abschiedsstunde.

Deshalb ist die Dankbarkeit und das Erkennen, dass unser Leben umarmt war von der Liebe, doch etwas ganz Wichtiges. Vielleicht neben dem Vertrauen auf den Einen das Wichtigste.
Wenn ich dann gehen muss, wird es leichter, denn so ganz ohne Angst geht wohl niemand, weil es menschlich ist, auch Angst davor zu haben. Aber diese Angst wird aufgehoben, wenn wir vertrauensvoll und in Liebe gehen.

Liebe Grüße
Renate