Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Rauchen abgewöhnen ist qualvoll aber nützlich“ von Ernst Dr. Woll


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Rein zufällig, lieber Ernst, lese ich heute dein sinnvolles Gedicht, dem ich vollinhaltlich zustimmen kann. Ich stoppte mein Rauchen mit 33 Jahren nach viel Stress in Studium und Beruf. Aber dann von heute auf morgen. Anders geht's wohl nicht. Sei von mir nachträglich herzlich willkommen bei e-stories. Werde mir deine Werke mal zu Gemüte führen. Herzlichst RT

Ernst Dr. Woll (18.12.2013):
Du hast vollkommen Recht, lieber Rainer, das Abgewöhnen funktioniert nur abrupt. Ich wollte aber all denjenigen ein Denkmal setzen, die wie ich nach diesem plötzlichem Schnitt sehr tapfer sein mussten. Danke, dass Du mal sehen willst, was ich schon geschrieben habe – ich werde gleiches tun. Herzlichste Weihnachtsgrüße Ernst

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Abgewöhnen fällt nicht leicht,
- bis der BLEICHE uns umschleicht!
Ein fester WILLE ist verlangt,
wenn die SUCHT um 's Leben bangt.

Nach mehreren Anläufen ist es mir dann von heute auf morgen tatsächlich ohne große Schwierigkeiten gelungen. Vermerkt in einem Glas zur Erinnerung ist bei mir der 03.06.1997.

Liebe Grüße
Renate




Ernst Dr. Woll (18.12.2013):
Glückwunsch, Du hast es mehr als 3 Jahre geschafft nicht rückfällig zu werden – damit ist nach eigener Erfahrung die Gefahr vorbei. Von heute auf morgen das Rauchen aufzugeben ist richtig – ich habe mich aber damals trotzdem 8 Tage lang „mit heißem Verlangen“ gequält. Liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest Ernst

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Lieber Ernst,

das sehe ich auch so. Ich habe auch geraucht, aber bei mir ist es 26 Jahre her, dass ich damit aufhörte. Eine Hals/Nsen/Ohrenärztin, die bei mir etwas überprüfen musste, wandte sich leidenschaftlich an mich und sagte:" Da draußen im Wartezimmer, die sterben alle an Krebs! Und Sie sind die Nächste!" Das Komische war, dass beim Verlassen des Zimmers im Wartezimmer niemand saß. Ich drehte mich zu der Ärztin um und sagte:" Tatsächlich alle weggestorben!" Da musste sie auch lachen. Aber verstanden habe ich sie schon und der Lungenkrebs ist wirklich ein furchtbarer Tod. Man ist zwar auch ohne Rauchen nicht davor gefeit, aber man bildet sich es wenigstens ein und muss es mit Macht fördern. Dich bewundere ich, für Dein Durchhaltevermögen.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (18.12.2013):
Liebe Heidi, amüsant Dein Erlebnis mit der Ärztin. Ich habe es erreicht, dass es in unserer großen Familie keinen Raucher mehr gibt. Leider hat die Krebserkrankung sehr mannigfaltige sich auch gegenseitig beeinflussende Ursachen. An mehrere, die mein Gedicht kommentierten habe ich auch folgendes geschrieben: Ich habe während meiner Dozententätigkeit den Studenten immer gesagt: „Wenn jemand fragt, ich habe doch immer gesund gelebt, warum musste ich einen bösartigen Tumor bekommen? Kann man antworten: Was wirklich „gesund leben“ beinhaltet und bedeutet ist noch nicht in allen Einzelheiten erforscht! Wir wissen viel, aber leider noch nicht alles.“ (Schon Goethes Faust behauptete viel zu wissen und auch er wollte aber alles wissen und das ist bis heute nicht erreicht) Liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest Ernst

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Den Zigaretten betreffend hab ich schon lange Adieu gesagt lieber Ernst. Doch zuweilen wenn es dem Esel zu wohl wird (meiner Person bezogen), so paffe ich eine edle Zigarre. Doch mit festem Willen sage ich auch diesen noch Adieu, wobei mich als alten Smoker (bis auf Matratzen) alles vor über 30 Jahre durch die Lunge gezogen erfreute. Der Geruch stört mich schon in heutigen Tagen!!! Letztlich ziehe ich vor jeder Person den Hut die dem Rauchen Adieu sagt!!! Grüße Dir der Franz bei heutigem wundervollemWetter und ohne Zigarre!!!

Ernst Dr. Woll (18.12.2013):
Dein Kommentar, lieber Franz, ist sehr amüsant und erfreulich. Viele Geschichten könnten über Raucher geschrieben werden und mir waren immer deren Begründungen interessant. Mein Vater rauchte grundsätzlich nur Zigarren und sagte: „Beim Rauchen ist nicht der Tabak sondern das Papier schädlich.“ In der Kriegs- und Nachkriegszeit wickelte er alle Zigarren auf und entfernte das Papier, das damals in fast allen Exemplaren verarbeitet wurde. Mit freundlichen Grüßen und einschönes Weihnachtsfest Ernst

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nö, warum sollte ich Dir das krumm nehmen,
Ernst...Du bist ohne Kippe zufrieden - und
ich mit. Kann sein, daß ich deswegen ein paar Jährchen früher in die Kiste komm' -
aber so ganz sicher ist auch das nicht...
In dem Sinne: Jeder, wie er mag, ne?
Bleib gesund und munter.

Dir eine gute Weihnachtszeit!

Gruß von Ralph

Ernst Dr. Woll (18.12.2013):
Danke, dass Du mein Gedicht nicht als „Moralpredigt“ auffasst. Auch anderen Lesern, die mein Gedicht kommentierten, habe ich schon folgendes geschrieben: Ich habe während meiner Dozententätigkeit den Studenten immer gesagt: „Wenn jemand fragt, ich habe doch immer gesund gelebt, warum musste ich einen bösartigen Tumor bekommen? Kann man antworten: Was wirklich „gesund leben“ beinhaltet und bedeutet ist noch nicht in allen Einzelheiten erforscht! Wir wissen viel, aber leider noch nicht alles.“ (Schon Goethes Faust behauptete viel zu wissen und auch er wollte aber alles wissen und das ist bis heute nicht erreicht) Herzliche Grüße und schöne Weihnacht Ernst

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Dein Alter spricht für Dein Gedicht.
Kommt ein Patient zum Arzt. Der Arzt fragt ihn: "Rauchen Sie?" Der Patient verneint. Meint der Arzt: "Schade, Sie sollten nämlich dringend damit aufhören!"
Herzlich Robert

Ernst Dr. Woll (18.12.2013):
Danke für Deinen humorvollen Kommentar. Ich weiß auch nicht, ob ich als Raucher 82 Jahre alt geworden wäre – der eine verträgt es, der andere nicht! Fast allen Lesern, die mein Gedicht kommentierten, habe ich geschrieben: Ich habe während meiner Dozententätigkeit den Studenten immer gesagt: „Wenn jemand fragt, ich habe doch immer gesund gelebt, warum musste ich einen bösartigen Tumor bekommen? Kann man antworten: Was wirklich „gesund leben“ beinhaltet und bedeutet ist noch nicht in allen Einzelheiten erforscht! Wir wissen viel, aber leider noch nicht alles.“ (Schon Goethes Faust behauptete viel zu wissen und auch er wollte aber alles wissen und das ist bis heute nicht erreicht) Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest Ernst

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Ernst, da hast du was Gutes an dir getan,
hörst du auf, rühr nie mehr eine Zigarette an!
Bin immer noch Raucher, aber in Wohnungen rauche ich schon lange nicht mehr.
LG von Bertl.

Ernst Dr. Woll (18.12.2013):
Danke für den netten Kommentar bei dem mir eine wahre Geschichte einfällt. Meine Cousine und ihr Mann (50 Jahre alt) hatten ihr Wohnzimmer neu tapeziert und sich vorgenommen dort nicht mehr zu rauchen. Sie setzten sich beim Fernsehen – dabei wollten sie nicht auf die Zigarette verzichten - hin und wieder vor die geöffnete Zimmertür und bliesen den Rauch in den Flur. Dabei rückten sie immer weiter vor und nach 5 Tagen saßen sie zum Rauchen wieder im Wohnzimmer. Mit freundlichen Grüßen und schöne Weihnachten Ernst

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