Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„2014 Rutsch......ins Seniorenheim“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert, ich komme soeben von einem einwöchigen Besuch
bei zwei betagten Verwandten in einem oberschwäbischen Seniorenheim ...
dein Gedicht passt dazu vorzüglich -
doch gibt es zum Glück zu dieser Thematim
von dem ehemaligen Journalisten Sven Kuntze (* 1942)
in seinem Büchlein "Altern wie ein Gentleman -
zwischen Müßiggang und Engagement", 2011,
einen Vergleich zwischen einem USA-amerikanischen
und den typsichen deutschen Altersheimen:
in ersteren sind die Senior-inn-en in selbdtverantwortlicher Weise aktiv:
vom fast täglichen Training im Kraftraum und Schwimmbad
bis hin zur weitgehende sich selbst tragenden Mitarbeit
am Gemeinwesen des Heimes -
das Resultat: keine tendenzielle depressive Atmosphäre
in jenem Haus überm großen Teich,
sondernLebensfreude im Alter, kaum Rollatoren ...
und geringere Kosten für Krankheiten und Gebrechen ......
Herzlich: August
("Steps to heaven" in Orlando/ Florida).

Robert Nyffenegger (07.11.2017):
Danke Dir herzlich und freue mich natürlich, dass Du auf dieses betagte Gedicht gestossen bist. Deine Zeilen kann ich nur bestätigen. Ich hatte einen Onkel in La Jolla, San Diego und habe ihn einige Male besucht und es war genau so wie Du es beschrieben hast.Mittlerweile ist er mit 92 Jahren gestorben. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
lachend habe ich dieses Gedicht von Dir gelesen - herrlich geschrieben,
auch wenn`s dort im wirklichen Leben (vielleicht?) gar nicht so lustig ist.
Meine Mutter lebte (fast blind) die letzten Jahre, bis zu ihrem Tod mit 95,
in einem Pflegeheim. Ich habe sie immer bewundert für ihren Humor und
ihre Lebensfreude fast bis zum Schluss.
Sie und ich (Jahrgang 1941) hatten (habe) immer den Wahlspruch:
"Oben fit und unten dicht, mehr wünsch`ich mir vom Alter nicht."
Möge es noch lange so bleiben ... schmunzel*.
Ganz liebe Grüße aus dem Münchner Umland
Gertraud Widmann

Robert Nyffenegger (28.06.2017):
Danke Dir herzlich für den positiven Kommentar. Unsere Mütter (ich übrigens Jahrgang 1938, meine Mutter 1911) hatten fast dasselbe Schicksal. Sie ist mit 97 Jahren im Altersheim gestorben, war fast blind und schwerhörig, in einer kleinen Eigentumswohnung innerhalb des Altersheimkomplexes hat sie die Tage noch weitgehend genossen, war stets aufgestellt und wurde von den fünf Kindern regelmässig besucht und eingeladen. Nur wenige Wochen war sie in der Pflegeabteilung wo sie dann friedlich nach einem Schlaganfall gestorben ist. Mit lieben Grüssen und Dein Wahlspruch möge zutreffen. Herzlich Robert

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Deine Satire finde ich sehr gut getroffen. Ich kenne mich da thematisch sehr gut aus. Habe 6 Jahre meine Oma im Altenheim betreut und versucht für sie das bestmögliche heraus zu holen. LG, Heidelind

Robert Nyffenegger (27.03.2017):
Besten Dank für Deinen Kommentar, ich habe mich dort auch etwas umgeschaut. Lieber Gruss Robert

hsieb

18.03.2017
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Nun habe ich gerade unter Satire nachgesehen und bin fündig geworden, denn dies ist ja auch u.a. mein Metier.
Oh, scheiß an die Wand ( Verzeihung) das ist aber schwarzer Humor. Ob man den noch haben kann, wenn man dort gelandet, gestrandet ist?
So lustig ist hier das Rentnerleben,
hätte man Kohle und wär nicht daneben.
Ehrlich gesagt mir graust schon gewaltig,
obwohl ich noch lange nicht faltig.

Bei uns gegenüber ist ein Seniorenheim. Hin und wieder sehe ich alte Menschen mit Rollator, vor sich hinsprechend, vorüber schlurfen. Im Haus selber herrscht Stille. Die Leute sitzen apathisch in ihren Rollstühlen und schauen leer die Wände an. Werde ich dort eines Tages sitzen? Huuuh.


LG von Helga



Robert Nyffenegger (18.03.2017):
Super, dass Du noch so altes Zeug liest, aber es freut mich natürlich, die Zeit verstreicht und mit meinem Jahrgang 1938 naht vielleicht der Eintritt, aber für mich liegt das noch in weiter Ferne. Herzlich und mit Dank Robert

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Ja, lieber Robert, so kann mans auch sehen, - mit Homor.
Ich wünsche dir deinen Humor auch für das neue Jahr, aber auch das Erleben vieler schöner Dinge, und vor allem Gesundheit (ohne 20 Tabletten täglich)
Lieben Gruß, christa

Robert Nyffenegger (31.12.2013):
Liebe Christa, danke für Deinen Kommentar. 20 tabletten sind es noch nicht, aber wenigstens 5. Das ist aber kein Problem, weil ich sie mir selber verschreibe! Herzlich Robert

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Lieber Robert,
obwohl ich in 5 Wochen 86 bin, freue ich
mich schon meinen ziemlich großen Garten
zu bebauen. Das hält mich einem
Seniorenheim für eine Weile fern. Das
Fazit heißt GESUND BLEIBEN und das
versuchen wir. Das schöne Gedicht habe
ich mit einem Schmunzeln gelesen.
Nochmals GUTEN RUTSCH.
Karl-Heinz

Robert Nyffenegger (31.12.2013):
Lieber Karl-Heinz, meine Mutter ist mit 99 Jahren im Altersheim an allgemeiner Schwäche gestorben. Ich kenne die Verhältnisse folglich.Ich wünsche Dir weiter nach Möglichkeit Gesundheit und wünsche Dir, dass Du zumindest das Alter meiner Mutter erreichen kannst. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
gut geschildert! Ich weiss nicht, ob du
im Fernsehen "Die Spätzünder" gesehen
hast , es war köstlich und sehr zum
Nachdenken.
Ich hoffe, das wir noch ein bisschen
Zeit ohne ein Altenheim vor uns haben.
Dir viel Gesundheit für das Jahr 2014
wünscht herzlich Wally

Robert Nyffenegger (30.12.2013):
Liebe Wally, habe ich gesehen und ein Foto von diesem Film wollte ich reinsetzen, weiss aber nicht,wie man das macht. Deine lieben Wünsche erwidere ich gerne Herzlich Robert

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...Robert, satirisch betrachtet ist das ja ganz lustig;-) es schafft viele neue Arbeitsplätze und es ist ein Industrie daraus geworden, wer länger lebt, er kriegt noch einen Orden.
LG von Bertl.

Robert Nyffenegger (30.12.2013):
Herzl.Dank für Deinen Kommentar. Auch die Administration ist aufwändig. Wenn der Alte in der Wäscherei, Plätten oder Küche,Abwaschen etc. mithelfen will, fehlt ihm heutzutage das Papier sprich Fähigkeitsausweis. Auch mit dem Irrsinn von Verwalten,lässt sich das Leben froh gestalten. Herzl.Robert

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Lieber Robert,

bei deinem ironischen Gedicht frage ich mich: wann rutsche ich dahin? Wann wird es Zeit, dass ich all die "Annehmlichkeiten" in Anspruch nehmen kann, die Du so humoristisch beschreibst?
Spricht da ein Betroffener oder nur das alte Jahr?

Für das neue Jahr wünsch ich Dir Gesundheit und Zufriedenheit, ebenso Schaffenskraft
Irene

Robert Nyffenegger (30.12.2013):
Liebe Irene, hab Dank. Also mit Jahrgang 38 bin ich noch Lichtjahre vom Seniorenheim entfernt. Zudem habe ich mir das geflügelte Wort. "Wie man sich bettet, so liegt man" zu Herzen genommen. Auf Einzelheiten sei verzichtet. Wünsche Dir das Beste, herzlich Robert

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Hallo Robert,
der Rutsch in ein Seniorenheim ist
natürlich kein guter Rutsch, den du aber
mit herrlichem Humor ganz toll in Szene
gesetzt hast!
Auch dir einen Guten Rutsch!
LG. Michael

Robert Nyffenegger (30.12.2013):
Michael, Dein Kommentar sei bestens verdankt. Natürlich habe ich Dir nicht alle Vorteile erzählt. Sobald es aber bei Dir soweit ist, melde Dich! Guten Rutsch und liebe Grüsse Robert

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